Ich war gar nicht als gesund entlassen worden... ich war in einer Klinik wegen Depressionen (die ich aufgrund anderer Blockade bekam - aber damals mußte ich wegen meinen Eltern was machen, was ich nicht wollte - ich hielt das relativ lange durch und versuchte zu funktionieren aber...) - dort verschlechterte sich mein Zustand aber, weil die mein in der Kindheit/Jugend erlittenes Leid nicht anerkennen wollten ( vermittelten auf subtile Art und Weise das ICH SCHULD BIN ) und mich zu etwas zwangen, was mich zusätzlich psychisch belastete - möchte das jetzt nicht weiter ausführen. Es vergingen Monate bis zum Studienbeginn, in denen ich nur vor mich hinvegetierte. Ich hoffte halt einfach auf ein Wunder... aber es geschah nichts. Und dann lernte ich halt noch diesen jungen Mann kennen, der mich emotional an meine Grenzen brachte. Ich rutschte da mehr oder weníger hinein. Und ohne es rechtzeitig zu merken, wurde er immer wichtiger für mich. Und letzten Endes führte der Kontakt zu ihm wieder dazu, das ich mich wertlos fühle. Tja, und jetzt stehe ich quasi mal wieder allein da, ohne Hoffnung, je jemanden zu finden, der mich aushält, der mich versteht etc. - und ich merke einfach, das ich das alleine nicht mehr schaffe. Ich hätte Geld auf der Seite, um mir was zu erfüllen, was ich schon seit Jahren möchte, aber dazu habe ich momentan auch keine Lust. Ich halte momentan eigentlich durch essen,trinken,atmen nur noch Körperfunktionen aufrecht. Nicht mehr und nicht weniger. Im grundegenommen bin ich schon lange tot, weil ICH noch nie gelebt habe.