In letzter Zeit immer sehr *schlimme* Alpträume

kimnetz

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13. September 2012
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Bonn (Deutschland)
Ich habe in letzter Zeit immer sehr drastische Alpträume und suuuper selten schöne Träume. Bei den Alpträumen die seid Wochen anhalten ist es immer wo ich Zuschauer bin und es selbst nicht erlebe, aller höchstens nur 10% des Schmerzes das andere Erleben *erfahre*

*Achtung für Zart beseidete besser nicht mehr weiter lesen*

Ich werde meinen letzten Alptraum mal erläutern.
Ich war ein Geist und schaute zu wie ein "Sklave" verkauft wurde. Der Sklave war ein Mann recht kräftig, jedoch wurde er zu "unrecht" zu einem Sklaven. Jedenfalls betonte er dies immer. Ich fand schon da die Szenerie äußerst unangenehm. Jedoch wusste ich das der "Retter" oder Freisprecher des Sklaven bald kommen würde, der die Sache aufklären würde und den Mann in die Freiheit lassen würde.
Jedoch war dieser Retter noch weit weg, und so wurde der Sklave zur Markierung abgegeben.
Zwei Männer hielten den Sklaven links und rechts fest, während ein sehr betrunkener oder stoned ...keine Ahnung anderer Mann kam mit einem Messer. Er ritzte nun äußerst langsam in den Arm des Sklaven, und ich spürte dann seinen Schmerz, jedoch nur zu 10%. Innerlich hoffe ich schnell das der "Retter" kommen würde, aber ich spürte das er noch ein paar Minuten brauchen würde bis er da is.
Als der betrunkene Mann mit dem Messer aufhörte, meinte dieser er sei noch nicht fertig aber der Sklave sei am verbluten und soll doch kurz geheilt werden....und ging fort.
Und dann kam etwas, was für mich sehr schlimm war. Ein dunkelhaariges Mädchen, vielleicht 14, total im Eimer, wurde an den Haaren herbei gezerrt und wurde befohlen den Sklaven zu heilen.
Das Mädchen hatte nur zwar wenige Narben, jedoch enrom viele hässliche frische Wunden die noch bluteten und frisch verbunden waren. Teilweise an sexuellen Orten wie Schambereich oder Brustbereich. Das Gesicht hatte nur kaum Wunden oder Narben, war aber total entstellt durch extremste Traurigkeit, bzw sie weinte.
Als das Mädchen die Wunde des Sklaven sah, musste sie kurz aufstoßend lachen. Bzw war eher so ein "T-hee". Quasi fand sie die Wunde des Sklaven lächerlich.
Dann bin ich aufgewacht.
Der Retter kam nicht, und was ich sah war nur Leid...

Auch die anderen Träume sind immer von *fremden Leid*.
Sei es das Tiere gequält werden, oder Menschen sterben oder gequält werden. Immer sind es so *schlimme* Alpträume. Also sind nicht so, das mich irgendjemand verfolgt oder das ich *nur Angst habe*...es ist immer sehr schlimm, und zwar so schlimm das wenn ich aufwache so eine Wut oder eine Traurigkeit in mir habe. Quasi will ich das ändern...
Und warum dies in letzter Zeit so *passiert*, kann ich mir keinen Reim draus machen. Quasi als würde ich in eine art Hölle tauchen.
Und Emotional bin ich eher derzeit Optimistisch. Dieses Jahr ist das Coming Out meines Orchesters das ich führe, und ich werde von vielen heiss erwartet, und das stimmt mich froh bzw mehr so heute meine Stadt, morgen die Welt.
Also Reallife ist super, Dreamlife is worst case!
 
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Das Ganze hat mal was mit Aggression zu tun. Dann schneidet er ihm doch in den Arm. Arme stehen für Stärke und Blut für Energie. Letzteres passt mal zusammen. Haare stehen für Schutz, wenn er sie also an den Haaren herbeizerrt, greift er ihren Schutz an. Außerdem kommt dem Retter noch die Hauptfunktion zu. Wenn du herausfinden kannst, wofür er steht, kennst du bereits das Thema des Traumes.
 
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Nun ich hatte auch Alptäume, zum Beispiel einen in dem ich immer von anderen gejagt wurde. Einen Grund konnte ich nicht erkennen. Es waren immer andere Situationen. Je mehr ich davon träumte um so bewusster nahm ich den Traum war. Bei einem "normalen" Traum erinnert man sich am Morgen daran. Bei diesen Träumen (Alptraum) konnte ich jedoch auf einmal bewusst agieren. Ich wurde wieder einmal gejagt und hatte schon die Schnautze voll. Sorry. Jetzt wollte ich einfach den Spieß umdrehen und diejenigen jagen die mich gejagt hatten. Ich rannte zu einem Haus. Es war eine Kirche, war vielleicht Zufall, nun an Zufälle glaube ich nicht, war mir in diesem Moment auch egal. Ich versteckte mich hinter dem leicht geöffneten Kirchentor und wartete auf meine Verfolger. Es waren drei oder vier. Als sie nah genug heran waren sprang ich nach draußen und rannte auf sie zu. Sie waren sichtlich erschrocken und rannten nun selbst davon. Das war alles. Ich hatte diesen Traum nie wieder.
Anders Beispiel.
Ich träumte immer das ich fliegen konnten. Das war herrlich, manchmal gefährlich wegen der Stromleitungen oder der unglaublichen Höhe, so an die tausend Meter. Dann wollte ich in einem dieser Träume anderen Personen zeigen wie ich das mache. Die "Technik" wie ich das mache ist mir bis zu diesem Moment selbst nicht bewußt gewesen. Nun ich träumte wie ich das anderen erkläre. Und siehe da, es war die gleiche "Technik" wie ich sie beim Sporttauchen benutze... kurz einatmen und dadurch Auftrieb bekommen. Das Rätsel war gelöst. Nur Schade, ich habe danach nie wieder vom fliegen geträumt.
 
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