In Deutschland keine Rassenkunde Unterricht mehr

Also noch einmal abschließend: Redefreiheit führt nicht in die Diktatur und hat nie in die Diktatur geführt. Redefreiheit ist ein Grundpfeiler der Demokratie.
Das Dritte Reich mit Hitlers Redefreiheit zu erklären, erklärt die Menschen für dümmer, als sie sind und tut so, als habe es zur Weimarer Zeit keine anderen Probleme gegeben. Dabei ist die Demokratie nicht da gefährdet, wo man alles sagen darf, sondern sie ist da gefährdet, wo es an Demokraten mangelt.

Ein Mangel an Demokraten aber kommt zustande, wo die Demokratie sich nicht mehr als solche präsentiert, wo sie ihre Vorzüge hintanstellt und - wie heutzutage in Deutschland - nach dem TINA-Prinzip* und unter dem Vorwand, sich schützen zu müssen, selbst autoritär wird.

Mehr habe ich nicht zu sagen und auf weitere Schlammschlachten lasse ich mich nicht ein.

*(There Is No Alternative)
 
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Ich habe bereits mehrmals gesagt, dass Freiheit endet, wo Menschen real zu Schaden kommen. "Beleidigt werden" zählt nicht dazu und fertig. Wenn du mir sagst, dass du mich für ein ********* hältst, dann ärgert das mich, aber damit muss ich leben. Wir sind keine Babys, dass wir nach unseren Mamas (den Anwälten) rufen müssen, wenn jemand gemeine Sachen sagt. Wenn ich dir meine Meinung nicht sagen kann, weil ja irgendwer beleidigt sein könnte, dann schränkt das tatsächlich eine Freiheit ein, und zwar meine.

Von einem erwachsenen Menschen kann man erwarten, dass er geistig fähig ist, auch Dinge zu hören, die ihm gegen den Strich gehen!


Wenn du jemanden diffamierst, kommt er REAL zu schaden. Und es ist tatsächlich so, dass wir in einem Rechtsstaat nach unserem Anwalt rufen, wenn wir, wie widerholt gesagt ÖFFENTLICH diffamiert werden, per Zeitung, TV. Nicht auf der Strasse da ist es was anderes.

Wegen Rufmord, Verleumdung, übler Nachrede gehen täglich Leute vor Gericht, deiner Meinung nach sollte das aber anscheinend nicht möglich sein, da sie nicht "REAL" zu Schaden gekommen sind. Die Gesetze sind aber so, dass man sich auch gegen ÖFFENTLICHE Verbalattacken, und nicht nur handgreifliche zur Wehr setzen kann.

Ich weiss nicht, in welchem Land du lebst, aber das ist völlig normal in demokratischen Staaten, du negierst die geltenden Gesetze, wenn du behauptest, alles VERBALE sei erlaubt.

Deine Haltung zum Thema ist dieselbe konservative und autoritaristische, die es schon immer und überall gibt, und die eine große Mitverantwortung am Scheitern des Sozialismus trägt, wo vor lauter Gleichheit niemand mehr sagen durfte, was als sozialismusfeindlich galt. In diese Richtung geht die Demokratie auch. Du sehnst dich ja offensichtlich sehr ch einem starken Staat, der verhindert, dass die Leute sagen, was du nicht hören willst. Sie sollen ihre Feindbilder lieber für sich behalten und brodeln lassen. Und wer sein Herz auf der Zunge trägt, dem hänge man einen Maulkorb um, anstatt nach Motiven zu forschen. Toll!

Auf eine Freiheit, die dazu dient, anderen zu schaden, und in ihrer persönlichen Würde und Menschenrechten zu verletzen kann ich allerdings verzichten. Wo man anderen NICHT schadet, kann man jegliche Freiheiten haben, ich bin die Letze, die jemandem Vorschriften macht, solange er die Rechte anderer nicht eingrenzt.

Und letztlich: Was Diffamieren und Abwerten ist, das entscheidet nicht Pixie, sondern das entscheiden die Adressaten der Meinung. Wer sich diffamiert fühlt, der darf klagen. "Das ist nämlich die Freiheit in unserem Land" (M.Friedman).

Hier widersprichst du dir selbst eklatant.

Erstens entscheiden nicht die Addressaten, was Diffamieren und Abwerten ist, sondern der Gesetzgeber. Und wenn die öffentliche verbale Äusserung gegen geltendes Recht verstösst, kann sie geahndet werden.

Und hier der Widerspruch, denn es ist ja eben gegen das Gesetz, "üble Nachrede" zum Beispiel, aber dann kann natürlich jeder selbst entscheiden, ob er sich dagegen zur Wehr setzt.

Das ist der Widerspruch, du könntest genau so sagen; "es soll nicht verboten sein, jemanden zusammenzuschlagen. Aber wenn das Zusammengeschlagen für das Opfer schlimm war, kann das ja das Opfer selbst entscheiden und gegen den Täter Anzeige erstatten."

Das ist dein Denkfehler, du kannst nur gegen etwas klagen das ungesetzlich, oder "möglicherweise" ungesetzlich ist. Du kannst nicht dagegen klagen, dass deine Nachbarin Montags immer einen roten Pullover trägt, es muss schon ein Straftatbestand sein. Das ist die Bedingung, und öffentliches Diffamieren ist ein Straftatbestand.

Man kann nicht besonders schlau sein, wenn man meint, die Übergriffe fänden nicht statt, wenn man sich nicht rassistisch äußern dürfte. Den Leuten, die gewalttätig werden, ist das nämlich herzlich egal. Und wenn sie es nicht sagen, dann denken sie es eben. Die Einstellung verursacht Gewalt, nicht die Rede. Es ist m.E. tatsächlich geradezu hirnverbrannt, zu denken, man könne gegen eine Einstellung vorgehen, indem man ihre Parolen verbietet.

Aber die Judenvernichtung hat doch mit Verbaldiffamierungen angefangen.
Und ich sage ja nicht, dass Gewalttaten so VERHINDERT werden, ich sage, sie werden GEFÖRDERT durch Verbalentleisungen.

Leute hingegen, die sich stellvertretend empören, kann ich überhaupt nicht ausstehen. Die wissen nichts von den Psychen der möglicherweise Beleidigten, maßen sich aber an, darüber zu entscheiden, was andere Leute diffamiert und was nicht.

Wenn jemand Minderheiten diffamiert, fühle ich mich auch beleidigt, da muss ich mich gar nicht gross einfühlen, es sind Menschen, und somit trifft es auch mich, denn ich bin auch Mensch, und es braucht für mich nicht allzuviel Einfühlungsvermögen, wie es ist, ein Mensch zu sein, und ein diffamierter Mensch.

Du musst mir kein Demokratieverständnis zubilligen - schließlich billige ich dir ja auch keines zu. Kompromissfähig wäre ich in einer weniger aufgeregten Diskussion, aber bei so viel vorgeschützter Betroffenheit, wie du sie an den Tag legst, hat es wohl keinen Sinn, sachlich zu argumentieren.

Ich argumentiere schon sachlich, wie du argumentierst musst du selbst entscheiden …

Begründung:

Pixie: Du kannst Freiheitsrechte nicht "absolut" nehmen, wären sie das, dürften wir Niemanden ins Gefängnis stecken, denn wir berauben ihn damit seiner Freiheit und Selbsbestimmung, zwei fundamentale Menschenrechte.

Dieser Satz sagt eindeutig, dass du nicht diskutieren willst, sondern stänkern. Das habe ich nämlich niemals gesagt. Das ist ein völlig ungültiges Argument und dient nur dazu, mir zu unterstellen, ich wäre gegen die Ahndung von Straftaten. Und wer mir so kommt, der kann mir mit seiner Meinung gestohlen bleiben.

Nee, ich will nicht stänkern, das ist ein theoretisches Beispiel. Ich habe im Konjuktiv gesprochen, ich habe nirgendwo behauptet noch wollte ich suggerieren, du hättest dies gesagt, oder seist gegen die Ahndung von Straftaten.

Ich ging davon von eurer Vorstellung einer "absoluten" Meinungsfreiheit aus. Und habe deswegen als "theoretisches Beispiel" angebracht, wenn man Menschenrechte allgemein "absolut" sehen würde, könnte man niemanden ins Gefängnis stecken. Ich wollte damit nur verdeutlichen, dass man Menschenrechte nicht "absolut" sehen kann, sie sind relativ, nichts weiter habe ich behauptet und unterstellt habe ich schon gar nichts, es war ein "Beispiel."
 
Mehr habe ich nicht zu sagen und auf weitere Schlammschlachten lasse ich mich nicht ein.

Aber ich finds echt intetessant, wie sehr du dich aufregst, und dich beleidigst fühlst daurch, wie ich meine Gegen-Position zur Haltung "Freie Meinungsäusserung auch zum Zwecke andere zu diffamieren und zu beleidigen" vertrete, wohlgemerkt, ohne dass ich dich irgendwie beleidigte oder diffamierte.
 
horla, übrigens befindest du dich hier in einem "diktatorisch" geführten Forum:


Forumsregeln (Walter / Administrator)

Im Interesse eines vernünftigen Umgehens Miteinander möchte ich auf ein paar einfache Regeln für das Forum hinweisen. Ich fühle mich der Meinungsfreiheit verpflichtet, dennoch erachte ich folgende Grundregeln als notwendig:


* Kein Rassismus, keine Hetze, keine Diskriminierung
* Keine Aufforderung zu Straftaten
* Keine persönlichen Beleidigungen, Angriffe oder Beschimpfungen -
ihr wollt doch selber auch höflich behandelt werden, oder?

* Pro Person nur ein Username, also keine Mehrfachanmeldungen
* Kein "Trolling", d.h. keine abfälligen Bemerkungen über sensible Themen mit dem Ziel, einen Streit zu provozieren
* Private Auseinandersetzungen sind außerhalb des Forums zu regeln
* Keine Werbung/"Hinweise"/etc für eigene Seiten ausser in explizit dafür vorgesehenen Foren, egal ob kommerziell oder nicht. Der Begriff "Werbung" wird relativ eng gesehen, also bitte auch auf Fragen nach einem bestimmten Service nur per PN oder Email Kontakt aufnehmen und nicht im Forum (Ausnahme: Unterforum Nachfragen). Ebenso völlig unerwünscht ist Werbung per PN oder Email.

Siehe: https://www.esoterikforum.at/forum/announcement.php?f=111&a=4


Und siehst du die Roten Schilder oben rechts von jedem Beitrag? Damit kann man gegen die Regeln verstossende Beiträge melden, User können dann auch gesperrt werden.
 
hallo pixie

was ich bei dir einfach nicht verstehe....sei doch froh das diese meinungsfreiheit so weit geht!
erst das gibt den menschen die möglichkeit zu reagieren. schau dir doch die reaktionen an. demonstrieren heute 200 nazianhänger, gibt es 1000 gegendemonstranten. verbote haben noch nie viel gebracht. lass auch lieber den vergleich mit hitler...das war eine ganz andere zeit als heute.
 
hallo pixie

was ich bei dir einfach nicht verstehe....sei doch froh das diese meinungsfreiheit so weit geht!
erst das gibt den menschen die möglichkeit zu reagieren. schau dir doch die reaktionen an. demonstrieren heute 200 nazianhänger, gibt es 1000 gegendemonstranten. verbote haben noch nie viel gebracht. lass auch lieber den vergleich mit hitler...das war eine ganz andere zeit als heute.

da muss ich aber die gegenfrage stellen, die Meinungsfreiheit geht doch gar nicht so weit, wie ihr sie definiert.

Du hast doch selbst gesagt, dass man in Deutschland auch nicht öffentlich Minderheiten diskriminieren und diffamieren darf?

Das verstehe ich an eurer Argumentation überhaupt nicht, die Meinungsfreiheit geht doch faktisch gar nicht so weit und sie wird in Deutschland, Österreich oder der Schweiz effektiv in diesem Sinne eingeschränkt.

Der Satz; "Sei doch froh, dass die Meinungsfreiheit so weit geht" stimmt demnach gar nicht, die Meinungsfreiheit geht nämlich nicht so weit. So, wie ich es mir vorstelle, so ist es zur Zeit, so wie ihr es euch vorstellt, so ist es eben nicht, für eure Vorstellungen müsste man die existierenden Gesetze umändern, nicht für meine.

Das mit Hitler möchte ich nicht zu sehr bemühen, aber soviel ich weiss wurden die Menschenrechte aufgrund der verheerenden Erfahrungen mit Hitler und Stalin verfasst, es geht also schon auch darum, z.B. um das Menschenrecht, nicht aufgrund seiner Hautfarbe oder sexuellen Orientierung diskriminiert oder diffamiert zu werden.
 
da muss ich aber die gegenfrage stellen, die Meinungsfreiheit geht doch gar nicht so weit, wie ihr sie definiert.

Du hast doch selbst gesagt, dass man in Deutschland auch nicht öffentlich Minderheiten diskriminieren und diffamieren darf?

Das verstehe ich an eurer Argumentation überhaupt nicht, die Meinungsfreiheit geht doch faktisch gar nicht so weit und sie wird in Deutschland, Österreich oder der Schweiz effektiv in diesem Sinne eingeschränkt.

Der Satz; "Sei doch froh, dass die Meinungsfreiheit so weit geht" stimmt demnach gar nicht, die Meinungsfreiheit geht nämlich nicht so weit. So, wie ich es mir vorstelle, so ist es zur Zeit, so wie ihr es euch vorstellt, so ist es eben nicht, für eure Vorstellungen müsste man die existierenden Gesetze umändern, nicht für meine.

Das mit Hitler möchte ich nicht zu sehr bemühen, aber soviel ich weiss wurden die Menschenrechte aufgrund der verheerenden Erfahrungen mit Hitler und Stalin verfasst, es geht also schon auch darum, z.B. um das Menschenrecht, nicht aufgrund seiner Hautfarbe oder sexuellen Orientierung diskriminiert oder diffamiert zu werden.


die meinungsfreiheit geht zumindest so weit, daß auch alle menschen erfahren was in ihrem land abläuft und das ist auch gut so!
was hitler betrifft..den leuten damals ging er allen sehr schlecht, hatten keine arbeit und kaum zu essen. das war natürlich genau das richtige für ihn, so kam er ran an die menchen..ein eintritt in seine partei und alle sorgen waren zum größten teil vergessen. heute ist das eben nicht mehr..der staat sorgt für die menschen die keine arbeit haben. (obwohl das wieder ein anderes thema ist..bei manchen sorgt er zuwenig)
sie dir doch die aufklärungen die in den schulen usw. stattfinden...wäre alles nicht wenn die meinunungsfreiheit so weit eingeschränkt wäre wie du dir vorstellst....alles würde im verborgenen stattfinden, wesentlich schlimmer als öffentlich!
 
die meinungsfreiheit geht zumindest so weit, daß auch alle menschen erfahren was in ihrem land abläuft und das ist auch gut so!
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sie dir doch die aufklärungen die in den schulen usw. stattfinden...wäre alles nicht wenn die meinunungsfreiheit so weit eingeschränkt wäre wie du dir vorstellst....alles würde im verborgenen stattfinden, wesentlich schlimmer als öffentlich!


häh? Bin ich gegen Aufklärung in Schulen? Sicher nicht, Sexualkundeunterricht in der Schule, hurra, ist doch toll …

Bin ich dagegen dass Menschen erfahren, was in ihrem Land abläuft? Sicher nicht. Also diese Unterstellungen verstehe ich jetzt überhaupt nicht.

Jetzt widersprichst du dir selbst auch gerade total, verlegst die Meinungsfreiheit auf andere Themengebiete, wo ich nie auch nur das geringste dagegen gesagt habe.

Aber wenn Menschen diskriminiert werden, ist das ja keine NOTWENDIGE, geschweige denn zutreffende Information, die irgendjemand benötigen würde.

Nochmals: Ich bin NICHT dafür, dass Meinungsfreiheit zusätzlich eingeschränkt wird, so wie's jetzt ist, ist's richtig, (und die NPD gehört deswegen verboten, denn die kann man aufgrund der jetztigen Gesetze verbieten).

Im Gegensatz dazu, benötigte man für eure Vorstellungen neue Gesetze …
 
die meinungsfreiheit geht zumindest so weit, daß auch alle menschen erfahren was in ihrem land abläuft und das ist auch gut so!
was hitler betrifft..den leuten damals ging er allen sehr schlecht, hatten keine arbeit und kaum zu essen. das war natürlich genau das richtige für ihn, so kam er ran an die menchen..ein eintritt in seine partei und alle sorgen waren zum größten teil vergessen. heute ist das eben nicht mehr..der staat sorgt für die menschen die keine arbeit haben. (obwohl das wieder ein anderes thema ist..bei manchen sorgt er zuwenig)
sie dir doch die aufklärungen die in den schulen usw. stattfinden...wäre alles nicht wenn die meinunungsfreiheit so weit eingeschränkt wäre wie du dir vorstellst....alles würde im verborgenen stattfinden, wesentlich schlimmer als öffentlich!

13.Febreuar 2009

Vor meinem Fenster in einer Wohnung im Innenstadt ziehen Tausenden von Demonstranten gegen den Luftangriffe am 13. Februar 1945.

Unter ihnen sind die, die allgemein gegen Kriege, aber auch viele , die Anhänger der Nazispartei sind.

Alles war an dem Abend erlaubt.

Sie liefen vor meinem Fenstern in einer gemeinsamer Demonstration. Alles war an dem Abend erlaubt.

22:10 Uhr fingen an alle Kirchenklocken in der Stadt Dresden zu läuten. 13 Minuten lang. So lange, die Angriffe gedauert haben.

Heute habe ich in meinem Briefkasten einen Fleier gefunden, der für die Gerechtigkeitskampt der Neonazis Partei bewirbt. Habe ich in die Mülltonne geworfen, was auch viele Hausbewohner gemacht haben. Ich habe es selbst mit meinen Augen gesehen. Die alten Zeiten sind vorbei.

Alle haben Recht ihre Meinung zu äußern.


http://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriffe_auf_Dresden

ganz unten zulesen: "Reaktionen der Stadt"
LG

Liselotte:)
 
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