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sage
Guest
Ich denke, man muss unterscheiden, ob die Eltern, Verwandten, Freunde und Bekannten erst in jüngerer Zeit ermordet wurden und somit die Wunden noch frisch sind und noch nicht vernarbt, oder ob dieses bereits vor einigen Jahrhunderten geschehen ist und man diese Ereignisse nur noch vom Hörensagen kennt. Ausserdem sind die Anlässe, die zur Vertreibung und Ermordung deiner Vorfahren geführt haben, heute nicht mehr gegeben. Der Faschismus aber ist immer noch mitten unter uns. Und er hat in den letzten Jahren stark zugenommen.
Genauso ist es. Und "die Indianer" leben nicht alle in Resevations, es gibt unter ihnen Reiche, Wissenschaftler, leute, die mit ihrem Volk leben und andere, die wie jeder andere in Städten leben und überhaupt keinen Bock darauf haben, über die Prairie zu reiten.
Aber sie werden immer rangezogen, wenn man einer ernsthaften Diskussion über die Greueltaten des Nazi-Regimes entgehen will.
Rechtsextremismus gibt und gab es auch in den USA. Z.B. den KKK, der gegen Juden, Katholiken, Muslims, Mexicaner, Indianer und gegen alles gekämpft hat und noch immer kämpft, was nich der "Anglo-amerikanischen Herrenrasse" angehört.
Eintrittsgelder sind natürlich eine Sache, die man zweischneidig sehen kann, aber die Anlagen müssen instantgehalten werden, das kostet Geld und da es anscheinend nicht genügend staatliche Subventionen gibt, muß das fehlende Geld aufd andere Weise besorgt werden.
Es gibt kein Vergessen und kein Vergeben bei solch einem unfaßbaren Verbrechen, vor allem, solange noch ein (Neo)Nazi irgendwo auf dieser Welt existiert und seinen braunen Unflat verbreitet.
Sage