mal ne gegenfrage was ist denn realität?
Die Frage stell ich mir auch grad. Re-alität. Univers-alität. Spiritu-alität.
Jetzt müssen wir nur gucken, was -alität ist.
Und können wir das gucken? Je nach Realität. Aber da wir nicht wissen, was Realität überhaupt ist, können wir das ja gar nicht beurteilen.
Ich ruf mal meinen Freund Ali an und frag den, was er tät.
tääätereätätä...
Übrigens der Rest Deines Beitrags: ja genau. Der Öcher sagt ja:
jeder Jeck ist eigen. Sammer also alle Jeck, wenn wir alle eine eigene Realität haben?
huhu an die Anderen... @eln: Du, keine Ahnung, was Deine Frage betrifft. Überfragt bin, muß erst mal über die Alität (event-u) nachdenken. Ritu-alität. Jetzt weiß ich noch immer nicht, was Ali tät. Vielleicht: "Re"--al (wir kennen liber "al"), also da geht es zurück zum Urwort. Zur Wahrheit, das ist ja Realität auf deutsch, wa?
Mal flott im Lateinischen gucken, da ist "Rea" die "Angeklagte", "Rea-tus" ist der Anklagezustand, "rea-pse" ist "in der Tat, wirklich". Und das war es auch schon, was die grosse Mutter hergibt. Rea Silvia steht hier noch, das ist die Mutter von Romulus und Remus.
hm. Also das zeigt mir, daß es schon darum gehen könnte, etwas zu unterscheiden, da in dem Wort Rea-lität. Und daß man nicht sagen kann, jeder habe seine eigene Realität. Ist das, was uns unterscheidet, nicht eher die "eigene Welt", in der wir leben? Eine Realitätsverschiebung ist ja eine Desorientierung des Ich-Erlebens, so vom Grundsatz her, oder? Traumatische Gewalterfahrungen verursachen so etwas zum Beispiel.
Man darf ja auch nicht "das Milieu" mit der "Realität" verwechseln. Man kommt aus einem Leben in einem Milieu. Nun ist ja aber schon anzunehmen, daß man je nach Sozialisations-Milieu mehr oder weniger Wissen über oder Verständnis für die Realität mitbekommen hat. Wenn man z.B. von einem Elternteil nicht wahrgenommen wurde, hat man ein gestörtes Rollenverständnis. Da lebt man dann in der Realität des Elternteils, aber nicht in der eigenen Realität, würde ich sagen. Is ja so ne Sache.