Empathie ist für mich ein Verbundensein mit allem und daraus ein Verschieben meiner Aufmerksamkeit auf eine Sache, eine Situation, einen Menschen oder jedes beliebige Lebewesen, was auch eine Pflanze sein kann.
Ich fühle hinein und trete dort in eine Kommunikation.
Der Aspekt dahinter: alles ist EINS und somit braucht es nur eine klitzekleine Verschiebung meiner Aufmerksamkeit um mit allem was ich will in Kontakt zu treten. Das ist eine Gabe, die jeder hat, aber nicht jedem ist es bewußt, dass er das kann und tut.
Wir schaffen so die Wirklichkeit, die Welt, unsere Realität.
In der erlösten Form kann diese Form von Verbundenheit mit anderen dazu führen, dass ich mitfühlen kann, dass ich andere verstehe - ohne auf ihre Masken zu achten. Das ich hinter die Fassaden schaue und den wahren Menschen sehe - hinter dem, was er selbst versucht darzustellen oder glaubt zu sein. Ich kann ihm mit dieser Gabe helfen - einfach indem ich die Masken ignoriere und auf das re-agiere, was wirklich IST.
In der unerlösten Form und davon sprach ich in meinem Post, benutze ich meine Fähigkeit dazu mich vor anderen zu schützen. Dh. ich fühle in sie hinein aus dem Grund, um sie vorhersebar zu machen, um ihre Reaktionen vorauszusehen und mich - so denke ich jedenfalls (glaub nämlich nicht, dass es wirklich funktioniert) - frühzeitig in "Sicherheit" bringen kann - frühzeitig mit einer bestimmten Re-aktion re-agieren kann, damit meine Maske nicht fallen muss. in der unerlösten Form benutzte ich diese Gabe um den anderen in Schach zu halten, ihn zu kontrollieren - indem ich das was ich fühle, sehe ans Licht zerre, ungefragt und rücksichtslos. Damit mache ich ihn mir verletzlich und schütze mich selbst, bzw. bilde mir das ein, indem ich Macht über den anderen habe.
Das ist einfach nur Angst vor der eigenen Verletzlichkeit und mE ist es normal, wenn man mit dieser Fähigkeit lernen muss umzugehen. Denn uns ist ja immer klar, dass genauso wie wir hinter die Fassaden schauen, auch der andere dazu fähig ist/sein kann. Es ist eine Verhaltensweise, die wir mE an den Tag legen, wenn wir bestimmte Teile in uns nicht sehen wollen, nicht anschauen wollen und auf die Art und Weise zu verhindern suchen, dass andere sie uns sichtbar machen.
Thema Angst:
Ich habe gelernt in den vielen Jahren, die ich mich nun schon mit meiner Angst beschäftige, dass wir genau das im Leben anziehen, was uns Angst macht. Das ist kein böses fingerzeig vom Schicksal, sondern einfach eine geniale Lösung für unsere Probleme. In dem Moment, wo wir immer wieder mit unserer Angst konfrontiert werden, können wir sie anschauen, die Ursachen suchen und sie erlösen, die Angst.
Wenn ich also nun ein Empath bin und Angst davor habe, dass jemand in mir meine blinden Flecken findet, dann ziehe ich genau diese Leute in mein Leben.
Wie erlöse ich das ?
Mit Liebe. Wenn ich verstehe, dass alles aus Liebe geschieht, um mir zu helfen, meine Angst zu überwinden - dann brauche ich diese Schutzmaßnahmen nicht mehr.
Aber ist leicht dahergesagt. I know.
@Caya
Mal rede ich deiner Meinung nach für die Gewalt, nur rede ich ständig gegen die Vergewaltigung. Mal habe ich hiervon keine Ahnung, mal davon. Und du bist dir sicher, dass du mich sehen kannst ?
Deine Angst ist völlig unbegründet: Ich hab gar nicht vor in dich reinzuschauen. Ich benutze dich lediglich als Spiegel und als Projektionsfläche für mich.
Ich habe gerade gestern noch mit jemandem darüber gesprochen, wie ätzend ich das finde, dass ich es immer noch nötig habe, anscheinend, in einem Esoforum - wo ja Esoterik oben drüber steht - hinnehmen zu müssen, dass mir jemand Vorträge über Projektionen und/oder Spiegelverhalten oder Resonanz hält. Das ist sowas von daneben.
Und das mal auf Kinni zb. oder Christina bezogen. Wenn du komischerweise nicht an der Diskussion beteiligt bist, haben wir das gar nicht nötig, uns gegenseitig darauf hinzuweisen, dass alles was wir sehen, reden, kommunizieren, in irgendeiner Weise ein Teil von uns selbst ist. Und wir gehen damit so um, dass wir gegenseitig diese Tatsache nutzen und uns bei unseren Themen behilflich zu sein. Wenn man mit dir ins Gespräch kommt, fühlt man sich in einem weg verhauen. Du benutzt die esoterischen Gesetzmäßigkeiten, um andere damit kleinzuhauen, um dich über sie zu stellen und um dich selbst interessant zu machen.
Da haben wir dann noch einmal - die erlöste Form und die unerlöste Form.
Und wieder können wir schauen: Worum geht es uns also ? Geht es darum sich gegenseitig zu helfen oder geht es darum, sich mit aller Gewalt sein eigenes Kartenhaus aufrechtzuerhalten.
Und noch was: Du darfst soviele Kartenhäuser bauen, wie du Karten hast. Das juckt niemanden. Aber dann mit Steinen zu schmeißen und anderen an die Karre pis... zu wollen, dass ist oberdumm bzw. zeigt mir nur, dass du selbst gerne damit aufhören würdest. Wenn du dich mit kompetenten Leuten anlegst, dann sicherlich deswegen, um dir deine Irrtümer mal sichtbar zu machen.
Und Kompetenz, Caya - ist da, wo es funzt - nicht da, wo man drüber redet
.