K
Kinnaree
Guest
Hihi, das brauchst du gar nicht zwischen den Zeilen lesen, das steht doch mitten drin in den Zeilen und da mach ich auch gar kein Geheimnis draus. In mich ist in den letzten Tagen allerhand hineininterpretiert worden, und das muß jetzt wieder heraus, das war ziemlich unverdaulich, geb ich zu. Un-zu-frieden, ohja, schönes Wort, das nehm ich nebenan dann mal auseinander, danke,Hi Kinnarih, zwischen Deinen Zeilen lese ich Unzufriedenheit. Ich muß ein sein.
Interpretationsübungen- ja, das ist doch eine ganz gute Beschreibung für das, was man beim Zwischendenzeilenlesen macht. So als Lernender. Man lernt interpretieren. Jetzt kann man sich fragen: lernt man Interpretieren, weil man schon in den Zeilen lesen gelernt hat, oder lernt man durch das Interpretieren eigentlich erst die Bedeutung der einzelnen Zeichen und ihrer Gruppierungen in Worte und Sätze kennen? Lernt man also gewissermaßen lesen, wenn man noch interpretiert? Hält man sich nicht an irgendein Drehbuch, wenn man zuviel interpretiert und ruft Energien, die einen karmatisch binden oder ist das ein unverzichtbarer Bestandteil des Wesens, zu interpretieren, von dem man sich nur in der Vorstellung jemals lösen kann??
Ich schätze mal, interpretieren ist in uns drin, das gehört dazu. Das sind ja die interessanten Fragen, wie funktioniert denn unser Interpretier-System, unsere Wahr-Nehmung, da waren wir doch schon mal, vor einiger Zeit, und da war ich auch das ganze letzte Wochenende in solchen Fragen mittendrin, schön und kristallklar. Gilt aber dasselbe wie für alles andere. Exzesse sind ungesund, auch beim InterpretiInterpreta. Das verursacht dann Dinge, die nicht gut tun.