L
Lionéz
Guest
weil sie wie kleine Kinder sind, die Aufmerksamkeit brauchen: Wenn sie wissen, dass sie wahrgenommen werden, stellen sie sich in der "Schlange" an.
Es kommt dann darauf an, wie man reagiert. Bei Ängstlichkeit freuen sie sich, extremst, weil sie dadurch mehr Energie erhalten. In der Regel dauert es bei mir ca. 10 Minuten vom Erscheinen bis zum würdigen Entfernen und dann herrscht wieder Ruhe im Haus,
Ich stimme Frater zu. Dieses "sie" spielt sich im sogenannten "Außen" ab, und im Außen sucht man wieder Hilfe von anderen Wesen, welchen auch immer. Diese Hierarchisierung schafft wieder Unterschiede und Abgrenzungen von etwas, das überhaupt nicht unterschiedlich ist, nämlich ich und sie.
Wer oder was ist denn "sie"? Was ist "ich"? Wo ist der Unterschied zwischen "dir" und "ihnen"? Der Unterschied zwischen der Angst und deiner Wahrnehmung der Angst? Die, Angst, die du wahrnimmst, ist doch überhaupt nicht schlimm und braucht nicht ins "sie" geschoben zu werden. Du brauchst dich nicht schützen, sondern nur ausdehnen auf sie, die Angst, Sonstiges. Sie annehmen, lieben. So oft du sie entfernst, kommt sie auch wieder, und erst deshalb macht es ja nur Sinn, "sie" oder "es", das dir nicht Zugehörige, zu entfernen.
Kleine Kinder sind ja auch nicht ruhig, wenn man sie abschiebt. Sondern wenn man sie auf den Schoß nimmt, ihnen eine Waffel gibt und sie mal richtig knuddelt und ins Herz schließt. Sie segnet, egal, was sie tun. Und diese kleinen Kinder kommen zu dir, weil es deine abgespalteten Wahrnehmungs- oder Wesensanteile sind.
Zumindest ist das eine andere Möglichkeit. Nichtsdestotrotz finde ich Arbeit an "etwas" immer gut und sinnvoll, es liegt im persönlichen Ermessen, welche für einen gut ist.