"In Afghanistan droht mir der Tod"

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Ich weiss nicht aber mir kommt es auch so vor als ob es immer grausamer wird, kann aber wie du sagst daran evtl. liegen, dass mehr drüber berichtet wird. Bei den Asylanträgen wäre ich ja für Einzelfall-Bearbeitung wie z.b beim Jobcenter mit Fallmanagern, die ganz individuell entscheiden, aber dann schreien ja viele Deutschen wieder: Was das alles kosten würde" und so.

Ich sage wie ich denke: Solange Menschenleben in DE gegen Geld/Kosten aufgerechnet werden, müssen Menschen sterben, das finde ich richtig Scheisse und drum schreibe ich das Wort nun auch mal aus.
:thumbup: du sprichst mir aus dem Herz.
 
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Seltsamerweise werden aber immer wieder Familien abgelehnt, die sich definitiv integriert haben und über einen großen Freundeskreis verfügen.
Ok, ist 'ne Gelegenheit für die Freunde, sich aktiv für deren Verbleib einzusetzen und zB eine Petition zu starten, wenn man 's von einer anderen Warte aus betrachtet.
diese Petition gibt es bereits.
 
Der Gedanke an vielhunderttausendfachen Mißbrauch des Asylrechtes mit allen möglichen Tricks inkl. Verschwindenlassen der Papiere macht mir Sorgen...
Das sind Multimilliardenkosten = Resourcen, die der Steuerzahler berappen muß, von den "kulturellen Kosten" ganz zu schweigen...

Aber die Diskussion hatten wir in diesem Forum schon. Einen Konsens kann es da nicht geben, weshalb das Thema letztlich weitestgehend gesperrt ist.
Ich kenne auch Fälle, dass die Strassenreinigung Abgelaufenen Asylanträge im Gulli gefunden haben. Nicht wenige. Es wird beschissen wo es nur geht.

Ich bin aber der Meinung lieber ein paar Betrüger mehr im Land zu haben als einen zurückzuschicken und der wird dann tatsächlich umgebracht.
Nichts desto trotz versteh ich auch jeden der sagt, dass er mit Betrügern und Wirtschaftsflüchtlingen nichts zu tun haben möchte.
So gehen halt die Meinungen auseinander, genauso wie die Charactere jedes einzelnen.
 
Ich kenne auch Fälle, dass die Strassenreinigung Abgelaufenen Asylanträge im Gulli gefunden haben. Nicht wenige. Es wird beschissen wo es nur geht.

Ich bin aber der Meinung lieber ein paar Betrüger mehr im Land zu haben als einen zurückzuschicken und der wird dann tatsächlich umgebracht.
Nichts desto trotz versteh ich auch jeden der sagt, dass er mit Betrügern und Wirtschaftsflüchtlingen nichts zu tun haben möchte.
So gehen halt die Meinungen auseinander, genauso wie die Charactere jedes einzelnen.

Drum warf ich auch hier ein, dass ich für Einzelfall-Bearbeitung wäre um die wirklich Asyl- Bedürftigen von "Wirtschaftsflüchtlingen" zu unterscheiden, ich bin selber auch gegen "Sozial-Tourismus", es sollte schon geprüft werden, wer wirklich um sein Leben fürchten muss und wer nur "Abkassieren" hier möchte.

Ich bin aber der Meinung und dazu stehe ich auch, dass ein Menschenleben nicht mit Geld aufzurechnen ist, aber für unkontrollierte Einwanderung bin ich nicht, nein.
 
In der heutigen HNA Lokalausgabe erscheint ein Bericht über Fazel Said. Er ist ein Afghanischer Flüchtling, lebt in Eschwege, hat gut Deutsch gelernt und zur Zeit eine Kochlehre macht. Er ist gut integriert - nur "leider" ist er Afghane. Die Deusche Regierung bildet sich ein, Afghanisten ist ein "sicheres Herkunftsland" und Menschen aus Afghanistankönnen Abgeschoben werden. Dass es so nicht stimmt ist mehrhaft schon belegt werden trotzdem wird nach Afghanisten abgeschoben. Pro Asyl geht davon aus, das in Deutschland 120 000 Afghanen die Abschiebung droht.

"Fazel Said hat im letzetne Jahr ein Abschiedebescheid erhalten. Der Anfang 20-jährige macht altuell eine Ausbildung zum Koch imIntegrationshotel Kochsberg in Grebendorf und sagt: "In Afghanistan droht mir der Tod." Er würde im Afghanistan kein Tag überleben., die Taliban würde ihn umbringen." (im Übrigen: Der Taliban hat sekinem Vater und Bruder ermordet).

Witzenhäser Allgemeine, 22. März 2017 www.hna.de

Deutsche "Asylpolitik"...2017.

Shimon
soweit ich gelesen habe, wird nach afghanistan generell abgeschoben, weil es dort auch sichere gebiete gibt.
ob es tatsächlich so ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.
aber in diesem konkreten fall - jetzt mal vom rein menschlichen aspekt abgesehen und ganz pragmatisch betrachtet - ist es ein wirtschaftlicher nonsens einen menschen abzuschieben, in den bereits erfolgreich 'investiert' wurde.
weiß nicht, wie es in DE ist, in Ö müssen hotels ihre küchen zusperren, weil sie kein personal bekommen. dieser afghane würde also niemandem auf der tasche liegen - im gegenteil.
so teuer können einzelfall überprüfungen nicht sein.
hoffentlich hilft in diesem fall der umstand, dass er öffentlich bekannt geworden ist.
ich wünsche dem jungen mann jedenfalls das allerbeste - und auch allen anderen, die integrationswillig sind und es auch beweisen.
 
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