Ich bitte, eine jegliche Krankheit nicht als Feind zu verstehen sondern, im Gegenteil, als einen guten Freund, der zu Hilfe kommt, und dir sagt, was du um`s verrecken nicht hören möchtest.
JiK
Freund der Spezies in Form der aggressiven Symbiose mit Sicherheit. Einige Retroviren schreiben sich in die DNA ihres Wirts ein, selbst nach Generationen können sich aus Fragmenten aus der DNA neue Viren einer Krankheit im Körper einfinden, sie werden schlicht neu produziert.
Ich hatte mich früher im Biounterricht gewundert, wie Viren, die aufgrund der Umwelteinflüsse nicht lange überlebensfähig sind, doch immer wieder irgendwo auf der Welt neu auftauchen können. Die Dozenten konnten mir das nie beantworten, klar, das wusste ja auch keiner.
Die Impfung ist ein quasi Fake, suggeriert dem Körper, dass ein Feind da ist und Antikörper gebildet werden. Für das Individuum ist das zuerst einmal gut. Es kann an dieser Krankheit erst einmal sehr wahrscheinlich (aber nicht mit Sicherheit) daran erkranken und in sehr seltenen Fällen (1-3:1000 bei Masern) daran sterben. Man weiß aber inzwischen, dass die Weitergabe der Immunität auf die nächste Generation gering ausgeprägt ist. Zudem kann ein Impfschutz auch einfach aufhören, wie genau, das weiß die Wissenschaft noch nicht. Darum gibt es nur Pi mal Daumen Vermutungen, wo Menschen auf eine Impfung nicht so reagieren und Antikörper bilden, wie gewünscht.
Dennoch nistet sich der RNA-Virus in der DNA ein, überlebt dort auch Generationen der Wirtsspezies. Beim Masernvirus konkret hat man das zwar noch nicht belegt, aber RNA Viren funktionieren so. Irgendwann wird ein Kind geboren, dass bis ins Kleinkindstadium plötzlich an diesem Virus erkrankt, weil er sich neu gebildet hat im Körper. Und so ein ganzes Dorf infizieren kann und so neue Epedemien auslösen kann, obwohl diese Erkrankung seit einer oder mehr Generationen nicht mehr auftrat.
Nun meint aber die Wissenschaft (z.B. das RKI), wenn man 2-3 Generationen durchimpft hat, und eine Krankheit ist ausgerottet... und man hört auf zu impfen, wie bei den Pocken... ^^
Tatsächlich kann ein Virus ein guter Freund für eine Spezies werden, aber nicht unbedingt für das Individuum, wenn es am Virus stirbt. Siehe das rote und das graue Eichhörnchen oder Koalas in Australien. Die Gruppe, die erfolgreich die Symbiose mit einem bösen Virus geschafft hat, ist auch in Zukunft gegen den Virus gewappnet. Kommt aus der eigenen Spezies eine Gruppe aus dem Norden und infiziert sich dann, stellt sie keine Gefahr mehr dar, den eigenen Lebensraum und die Ressourcen zu bedrohen. Diese Gruppe wird dann durch den Virus stark dezimiert. (bei sehr aggressiven Virenstämmen bis zu 90%) Insofern wird vermutet, bzw. es gilt fast als belegt, gehen Viren Symbiosen auch ganz anderer Natur mit Spezies aller Art sein.
Wie gut oder schlecht Impfungen in ihren globalen Auswirkungen sind, zeigt langfristig also die Zeit.
LG
Any