Impfen oder besser doch nicht?

Richtig, ich bin für die Schulmedizin.

Und richtig: Es gibt genügend Todesfälle, die durch die Krebstherapie selbst hervorgerufen worden sind.
Es gibt bis heute kein Medikament, das frei von Nebenwirkungen ist - das ist eine Grundregel der Pharmakologie; jedes Medikament, das eine pharmakologische Wirkung hat, hat zwangsläufig auch Nebenwirkungen, weil die Medikamente in den gesamten Körper diffundieren und es die gleichen bzw. ähnliche Rezeptoren an verschiedenen Stellen mit verschiedenen Funktionen gibt. In der Medizin (bzw. der Pharmazie) gibt es daher eine Regel: Wenn ein Medikament (bzw. eine Therapie) zugelassen werden soll, dann müssen die Hersteller beweisen, dass das Medikament (bzw. die Therapie) mehr (oder gleich viel) therapeutischen Nutzen wie Schaden (in Form von Nebenwirkungen) gibt.

Nehmen wir zum Beispiel die Chemotherapie her: Sie verursacht bei den betroffenen starke Schmerzen, schwächt das Immunsystem gegen äußere Einflüsse, lässt die Haare ausfallen, hemmt den Appetit - und so weiter und so fort.
Aber dafür zeigt sie eine ganz erstaunliche Erfolgsrate bei verschiedenen Formen von Krebs (im Wandel der Zeit sichtbar in Form der jährlichen Fälle, bei denen die Krebstherapie erfolgreich war - Hier eine Statistik)

Die Frage, die sich der Patient jetzt selbst stellen muss ist diese:
Willst du deinen Körper vergiften, dein Immunsystem schwächen, deine Haare verlieren und abmagern bis auf die Knochen - und dafür mit allen verfügbaren Mitteln den Krebs, der ein einziges deiner Organe zerstört, bekämpfen?
Oder willst du deinen Körper gesund halten, deine Haare wie dein Gewicht behalten und dafür mit großer Wahrscheinlichkeit am Organversagen, ausgelöst durch den Krebs, sterben?

In Form einer Milchmädchenrechnung: Mit einem starken Medikament "tauscht" du quasi Teile deiner Gesundheit ein, um im Gegenzug andere Teile deiner Gesundheit zurückzubekommen, die dich ansonsten eventuell töten könnten.


Und noch etwas:
Es kommt hier nicht auf Einzelfälle an.
Ich glaube sogar, dass es geht, mit Alternativmedizin schwere Krankheiten zu heilen (gab schon Fälle, wo Ärzte Krebs mit Placebos geheilt haben).
Und ich bestreite natürlich nicht, dass die Nebenwirkungen einer schulmedizinischen Behandlung einen Menschen töten können und das schon oft genug passiert ist.

Aber hier geht es um statistische Werte - weil die Alternativmedizin einen Menschen heilt und die Schulmedizin einen Menschen tötet, hat das nichts zu sagen. Und wenn die Alternativmedizin hundert Menschen heilt und die Schulmedizin hundert Menschen tötet, auch noch nicht.

Erst, wenn die Heilungschancen einen statistisch (d.h. prozentuell) nicht mehr vernachlässigbaren Wert erreicht haben, dann wird es interessant. Und falls die Alternativmedizin auch nur annähernd Chancen hätte, prozentuell gegen die Schulmedizin anzukommen (z.B. bei Krebs), dann hätten wir das schon mitbekommen.
Ist aber nicht der Fall.

Es muss ja nicht immer gleich das schlimmste angenommen werden - der Tod. Es reicht ja schon , wenn Patienten durch Medikamente / Impfungen Schaden erleiden, die man dann in die Ecke "eingebildeter Kranker" drängt, blos, weil man die Ursachen nicht dort sucht, wo sie sind.

Ich kann davon ein Lied singen, jahrelang ging es mir nicht gut, u. mein Zustand verschlechterte sich - nix schlimmes zwar, aber die Lebensqualität lies nach. Laut Schulmedizin erhielt ich die Diagnose "Eingebildeter Kranker mit verstärkter Symptomatik der Selbstbeobachtung"
Nebenhöhlen, Verdauung, uvam. alles machte mir zu schaffen. Zuerst wusste ich nicht, was ich tun sollte, u. wollte mich schon damit abfinden, den die Schulmedizin wusste scheinbar nicht weiter, u. der Alternativ medizin vertraute ich zuerst nicht.
Bis ich mich dann entschloss, doch eine Bioresonanzuntersuchung zu machen, die zwar von der Krankenkasse nicht bezahlt wird, aber immerhin war es ein Hoffnungschimmer.
Und siehe da: Durch diese Untersuchung (die aber höchst umstritten in Schulmediz. Kreisen ist) wurden viele Ursachen festgestellt, u. gleich mal auch behandelt u. ich muss jetzt eine Zeitlang div. Lebensmittel meiden u. homöepathische Mittel nehmen.
Seit 1 1/2 Wochen nehme ich diese Mittel, u. ich muss sagen, es geht mir von Tag zu Tag besser.

Die Schulmedizin leistet in gewissen Bereichen, die offensichtlich sind (Blinddarm , Steine etc) gute Arbeit, aber sie ist keine Vorbeugemedizin.

Und Impfung kommt für mich nicht mehr in Frage.
 
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Mich würde übrigens brennend interessieren, wieviele der überzeugten "Allopathiegegner" in diesem Forum die Pille als Verhütungsmittel verwenden, und wieviele homöopathisch verhüten
wie oft (statistisch gesehen, weil du das ja so gerne hast :D ) empfiehlt ein Gyn eine alternative Verhütungsmethode? Da wird erst daran gedacht, wenn das Mädchen, wie oben angesprochen, Symptomatiken auf die Pille zeigt. Und wenn Menschen von etwas nicht wissen, wie sollen sie dann danach fragen?

@guybrush
vielen Dank :thumbup:
u. das Beispiel Krebs allein mal hergenommen wird, dann möchte ich nur sagen, das es viele todesfälle gibt, wo die Schulmedizin sagt "wir haben alles getan, aber der Krebs war stärker"
Und wieviele Todesfälle die Behandlung selbst ausgelöst hat, kann man nur vermuten, u. wieviele Krebspatienten von Alternativheilmethoden geheilt werden, erfährt man nie, man erfährt nur immer dann etwas von den Alternativen Heilmethoden, wenn einer mal stirbt.
Hier klafft die Gerechtigkeit auseinander: Behandelt die Schulmedizin einen Krebskranken u. er stirbt, dann ist dies wenig angreifbar, wenn sich Ärzte an die Behandlungsmethoden gehalten haben
Stirbt aber nur einer bei den Alternativen, wird es an die grosse Glocke gehängt
ach, und übrigens, ich habe alle drei Teile sehr gerne gespielt, aber das besser in einem anderen Forum ;)
 
wie oft (statistisch gesehen, weil du das ja so gerne hast ) empfiehlt ein Gyn eine alternative Verhütungsmethode? Da wird erst daran gedacht, wenn das Mädchen, wie oben angesprochen, Symptomatiken auf die Pille zeigt. Und wenn Menschen von etwas nicht wissen, wie sollen sie dann danach fragen?
Mich würde interessieren, ob es wirklich Leute gibt, die das machen.
Ob es homöopathische Verhütungsmittel gibt und ob/wie gut sie funktionieren.

Für Leute, die felsenfest von der Wirksamkeit der Homöopathie überzeugt sind, dürfte es ja keine Frage sein, auch in Sachen Verhütung auf das zurückzugreifen - jeder Mediziner wird schließlich bestätigen, dass die hormonellen Umstellungen im Körper einer Frau nach Einnahme der Pille wirklich extrem sind und einen Haufen Nebenwirkungen erzeugen (mit Hormonen rumspielen ist nicht ungefährlich).
 
mich wundert jetzt aber stark, dass du ausschliesslich auf homöopathie als alternative kommst? die spirale ist dir wohl nicht eingefallen? daran, und an deinen antworten in einigen anderen threads, merke ich, dass du eigentlich nur "gegen die esotheriker bist" ... wozu dann also in einem forum, das genau für solche themen ist?
 
mich wundert jetzt aber stark, dass du ausschliesslich auf homöopathie als alternative kommst? die spirale ist dir wohl nicht eingefallen? daran, und an deinen antworten in einigen anderen threads, merke ich, dass du eigentlich nur "gegen die esotheriker bist" ... wozu dann also in einem forum, das genau für solche themen ist?

Wieviele Esos sind hier eigentlich?
 
mich wundert jetzt aber stark, dass du ausschliesslich auf homöopathie als alternative kommst? die spirale ist dir wohl nicht eingefallen?
Die Spirale zum Zwecke der Verhütung ist ein schulmedizinisches Verfahren und hat nichts mit Alternativmedizin zu tun.

edit: Ich hab gerade ein homöopathisches Verhütungsmittel erfunden! Ich habe in eine Schale mit Wasser ejakuliert, umgerührt und dann auf D30 hochpotenziert. Wer meldet sich freiwillig?
 
Die Spirale zum Zwecke der Verhütung ist ein schulmedizinisches Verfahren und hat nichts mit Alternativmedizin zu tun.

edit: Ich hab gerade ein homöopathisches Verhütungsmittel erfunden! Ich habe in eine Schale mit Wasser ejakuliert, umgerührt und dann auf D30 hochpotenziert. Wer meldet sich freiwillig?

:lachen: :lachen: :lachen:
Tust noch ein bisschen Reiki rein, dann werden sogar Männer schwanger!
 
Moment!
Ich glaube ich habe einen Denkfehler gefunden: Nach den Prinzipien der Homöopathie müsste die von mir genannte Arznei ein Abtreibungsmittel sein, kein Verhütungsmittel.

Bin nicht ganz sicher, kennt sich ein Homöopath hier mit homöopathischer Prophylaxe aus?
 
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lies mal ordentlich!
Ich habe nicht von alternativmedizin gesprochen
Wieso hast du dann überhaupt in diesem Thread geantwortet?
Es geht hier seit dem ersten Beitrag um die Wirksamkeit der Alternativmedizin entgegen der Schulmedizin, basierend auf der Frage, ob Impfungen schädlich sind oder nicht. Ich meine; was wolltest du mit deiner Aussage dann bezwecken?

Der Thread heißt ja schließlich nicht "Welche Verhütungsmethoden kennt ihr?"



Achja, Spucke, hab gerade beim Zurückblättern deinen Beitrag gelesen, vielen Dank auch für das zweite Video, das is echt genial ... "You're right; one in ten million!" :lachen:
 
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