Impf- Gegner oder Impf- Befürworter?

Wie steht ihr zum Thema "Impfen"?

  • Ich bin absoluter Befürworter und lasse mich regelmäßig gegen alles mögliche Impfen!

    Stimmen: 3 8,8%
  • Ich lasse mich nur gegen einige, wenige Krankheiten Impfen!

    Stimmen: 16 47,1%
  • Ich lasse mich nie Impfen!

    Stimmen: 14 41,2%
  • Ich habe mir noch keine Meinung gebildet!

    Stimmen: 1 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    34
  • Umfrage geschlossen .
Also früher habe ich meine Kinder so impfen lassen wie "es sich gehört" und wie es von den Kinderärzten empfohlen wird. Dann habe ich einen Kinderarzt geheiratet und anlässlich einer akuten Impfreaktion eines unserer Kinder sind zuerst er und dann ich intensiv in dieses Impf-Thema eingestiegen. Glaubt bloß nicht, dass die künftigen Kinderärzte an den Hochschulen intensiv in diese Thematik einsteigen. Die lernen nur das, was sie lernen sollen - und das ist sehr einseitig.
Heute wird bei uns niemand mehr, also kein Kind, kein Erwachsener und auch kein Haustier mehr geimpft. Ich würde deswegen aber nicht sagen, dass ich gegen Impfungen bin. Wer das für sich möchte, soll sich gerne impfen lassen. Für ihn wird es dann okay sein. Ich habe nichts dagegen.

Katarina :)
 
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Astralengel schrieb:
Es ist noch nicht lange her, da ist hier in der Umgebung ein ungeimpftes Kind an Masern gestorben. Da braucht sich wohl kein Immunsystem mehr zu entwickeln.
Die Eltern waren damals beim gleichen Kinderarzt wie ich, der das Kind auch ins KH eingewiesen hat. Helfen konnte mal aber nicht mehr.
Wirklich traurig, mit einer Impfung wäre dies zu verhindern gewesen.

Woher weißt du, dass das mit einer Impfung zu verhindern gewesen wäre?

Katarina :)
 
Katarina schrieb:
Woher weißt du, dass das mit einer Impfung zu verhindern gewesen wäre?

Katarina :)

Habe mich nicht vollkommen korrekt ausgedrückt. Hätte schreiben sollen...aller Wahrscheinlichkeit nach zu verhindern gewesen.

Nach einer Impfung wäre die Krankheit nicht ausgebrochen und die Gefahr einer Schädigung durch eine Impfung wäre geringer gewesen als die Krankheit selbst.

:)
 
Lieber Astralengel,
Astralengel schrieb:
Habe mich nicht vollkommen korrekt ausgedrückt. Hätte schreiben sollen...aller Wahrscheinlichkeit nach zu verhindern gewesen.
Nach einer Impfung wäre die Krankheit nicht ausgebrochen und die Gefahr einer Schädigung durch eine Impfung wäre geringer gewesen als die Krankheit selbst.

:)

Das ist das, was Du denkst/glaubst. Ich denke/glaube, dass, das, was Du als Faktum hinstellst, nur ein Glaubenssatz ist, der auf allerlei Hypothesen beruht, die ihrerseits wieder auf einer Menge Hypothesen und Glaubenssätzen beruhen.
So wie es Menschen gibt, die trotz einer Impfung an der Krankheit erkranken, gegen die sie eigentlich geimpft wurden, so gibt es Menschen, die nicht erkranken, obwohl sie geimpft wurden. Und so wie es viele Menschen gibt, die eine Impfung problemlos überstehen, so gibt es viele Menschen die die Krankheit problemlos überstehen. Und so wie es leider einige gibt, die eine Impfung eben nicht problemlos überstehen, so gibt es eben auch einige, die eine Krankheit nicht problemlos überstehen. Es gibt Todesopfer infolge von Impfungen und Todesopfer infolge von Krankheiten.
Interessant wäre es, hier die Zusammenhänge und psychosozialen Bezüge der jeweils Betroffenen zu erforschen................

Aber einen Glaubenssatz als Faktum zu verkaufen, noch dazu einen, der geeignet ist, massive Schuldgefühle hervorzurufen, ist ein wenig traurig. Da Du nichts über die pschozialen Bezüge dieses Mädchens (bzw. deren Bedeutung für das Krankheitsgeschehen) und auch nichts über die - möglicherweise - völlig kontraproduktive Behandlung der Masernerkrankung weißt, kannst du nicht behaupten, dass das Mädchen mit Impfung wahrscheinlich noch leben würde. Woher weißt Du, das z.B. gerade dieses Mädchen nicht einen massiven zum Tode führenden Impfschaden davon getragen hätte?

Katarina :)
 
Wie steht ihr zum Thema impfen? Sollte man Kinder, gleich nach der Geburt gegen sämtliche Krankheiten impfen lassen, oder dem Körper Zeit geben, selbst Abwehrkräfte zu bilden?!

Ich habe eine Freundin, die noch nie in ihrem Leben geimpft wurde. Sie ist jetzt 20 und kerngesund.

Sie war bereits als Kind häufig im Ausland, vor allem auf den Phillipinen und bekam nie gesundheitliche Probleme.

Beim gemeinsamen Urlaub in Afrika ließ ich mich gegen Hepatitis A und B (Kombi- Impfung) impfen, sie flog ungeimpft hin.
Trotz der Warnung, keine Leitungswasser zu trinken, hängte sie sich am ersten Abend an den Wasserhahn und trank einen halben Liter.
Ohne Konsequenzen. Ihr ging es weiterhin blendend.

Ich hingegen war geimpft, trank kein Leitungswasser und hielt mich auch bzgl. Ernährungsempfehlungen genau an die Vorlagen.

Ich bekam nach ein paar Tagen Durchfall, schlimme Magenkrämpfe und musste 2 Tage lang brechen.

Ein zweites Beispiel: Der Vater einer Bekannten ließ sich als einziger aus der Familie gegen Grippe impfen. Er bekam Grippe, der Rest der Familie nicht.

Diese Fälle gaben mir zu denken........ Liege ich falsch mit meinem "Impfwahn"?
Seit einigen Jahren lasse ich mir schon keine Auffrischungsimpfungen geben...

Wie seht ihr das Ganze?

lg, matrix

Erklär mir doch mal den Zusammenhang von Hepatitis Impfungen und Montezumas Rache?
 
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oben passt keine antwort genau zu mir

bin für die impfungen im Ö. impfplan

von grippe impfungen halte ich genau null, denn die verhindern keine grippalen infekte

fsme habe ich mich auch erst mit 22 jahren das 1. mal impfen lassen (neg. einfluß der eltern, heute sehe ich das anders)

als ganz nahe von uns ein masern fall in einer schule bekannt wurde, bekam ich schon unbehagen, denn mein jüngstes kind war zu dem zeitpunkt noch zu jung für die MMR impfung
jetzt kratzt mich das nicht mehr, denn meine kinder sind dagegen geimpft und wenn die anderen meinen, sie wollen diese krankheit durchmachen, sollen sie es doch tun

die meningokokken impfung war mir für meine kinder sehr wichtig, da 2 km von uns entfernt im nachbardorf eine jugendliche daran starb

die windpocken impfung möchte ich für mein jüngestes kind in erwägung ziehen, wenn es sich bis dahin nicht ansteckt
meine anderen kinder sind nicht dagegen geimpft (war damals nicht so üblich)
doch mir sind mittlerweile einige komplikationen dieser "harmlosen" krankheit bekannt

meine älteste (nun EW) hatte meinen mann angesteckt, als er mitte 30 war und es hatte ihn sehr heftig erwischt, sie hingegen hatte es schnell überstanden ohne probleme
 
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