Annabelle
Neues Mitglied
Hallo, Ihr Lieben.
Meine Tochter ist im Januar 2005 tödlich verunglückt.
Nun möchte Euch fragen, ob Ihr es für möglich haltet, dass Verstorbene sich tatsächlich durch Träume von uns Hinterbliebene "verabschieden" können.
Ich träume sehr selten von meiner Tochter, aber wenn, dann ist es in diesen Träumen immer wie es ist. Ohne Worte - irgendwie gedanklich weiss ich jedesmal, dass wir wieder Abschied nehmen müssen. Ein Beispiel:
Ich fahre als einziger Fahrgast in einem grossen Linien(Reise)- bus. Ausser mir und dem Fahrer ist noch jemand da. WER weiss ich nicht. Wir fahren an einer parkähnlichen Anlage vorbei. Im Hintergrund sehe ich ein flaches weisses Gebäude. Davor steht meine Tochter, sie sieht aus wie immer und ist von Menschen umringt, beachtet diese aber kaum und winkt uns stattdessen heran. Ich WEISS es nicht, aber ich FÜHLE das sie eine Berühmtheit inmitten dieser Menschen darstellt. Ich FÜHLE, dass Carina sich nach mir sehnt und SPÜRE eine unbändige Sehnsucht in mir, aber ich sage nichts, sondern schaue sie nur im Vorbeifahren an. Die dritte Person, die noch im
Bus ist, muss das fühlen, denn sie signalisiert dem Fahrer über den Rückspiegel winkend und weisend, dass er abbiegen
soll. In mir kommt ein Gefühl grosser Freude auf, denn ich weiss, gleich
schliesse ich meine Tochter in die Arme.
Die erste Abfahrt verpasst der Fahrer, die zweite beinah`, doch im letzten Moment ordnet er sich links ein. Ich sehe wieder die grosse Rasenfläche und so etwas wie ein Fluss. Er schien Anfangs ein Hindernis darzustellen, aber plötzlich lagen meine Tochter und ich uns in den Armen und drückten uns
wortlos, so wie nie zuvor im Leben. Dennoch spürte ich, dass wir BEIDE wissen, dass wir nicht zusammenbleiben können, aber Carina`s Sehnsucht nach mir war IN mir. Ja, es war merkwürdig, obwohl wir kein Wort miteinander sprachen, SPÜRTE ich ihre Worte und FÜHLTE ihre Gefühle.
Sind das ganz normale Träume oder versucht meine Tochter mir mit diesen Träumen zu verinnerlichen: "Ich komme nicht wieder zurück."
Ich würde mich freuen, zu hören, was Ihr dazu sagt.
LG,
Annabelle.
Meine Tochter ist im Januar 2005 tödlich verunglückt.
Nun möchte Euch fragen, ob Ihr es für möglich haltet, dass Verstorbene sich tatsächlich durch Träume von uns Hinterbliebene "verabschieden" können.
Ich träume sehr selten von meiner Tochter, aber wenn, dann ist es in diesen Träumen immer wie es ist. Ohne Worte - irgendwie gedanklich weiss ich jedesmal, dass wir wieder Abschied nehmen müssen. Ein Beispiel:
Ich fahre als einziger Fahrgast in einem grossen Linien(Reise)- bus. Ausser mir und dem Fahrer ist noch jemand da. WER weiss ich nicht. Wir fahren an einer parkähnlichen Anlage vorbei. Im Hintergrund sehe ich ein flaches weisses Gebäude. Davor steht meine Tochter, sie sieht aus wie immer und ist von Menschen umringt, beachtet diese aber kaum und winkt uns stattdessen heran. Ich WEISS es nicht, aber ich FÜHLE das sie eine Berühmtheit inmitten dieser Menschen darstellt. Ich FÜHLE, dass Carina sich nach mir sehnt und SPÜRE eine unbändige Sehnsucht in mir, aber ich sage nichts, sondern schaue sie nur im Vorbeifahren an. Die dritte Person, die noch im
Bus ist, muss das fühlen, denn sie signalisiert dem Fahrer über den Rückspiegel winkend und weisend, dass er abbiegen
soll. In mir kommt ein Gefühl grosser Freude auf, denn ich weiss, gleich
schliesse ich meine Tochter in die Arme.
Die erste Abfahrt verpasst der Fahrer, die zweite beinah`, doch im letzten Moment ordnet er sich links ein. Ich sehe wieder die grosse Rasenfläche und so etwas wie ein Fluss. Er schien Anfangs ein Hindernis darzustellen, aber plötzlich lagen meine Tochter und ich uns in den Armen und drückten uns
wortlos, so wie nie zuvor im Leben. Dennoch spürte ich, dass wir BEIDE wissen, dass wir nicht zusammenbleiben können, aber Carina`s Sehnsucht nach mir war IN mir. Ja, es war merkwürdig, obwohl wir kein Wort miteinander sprachen, SPÜRTE ich ihre Worte und FÜHLTE ihre Gefühle.
Sind das ganz normale Träume oder versucht meine Tochter mir mit diesen Träumen zu verinnerlichen: "Ich komme nicht wieder zurück."
Ich würde mich freuen, zu hören, was Ihr dazu sagt.
LG,
Annabelle.