Immer mehr jugendliche Frauen führen eine Abtreibung durch

Ich mache mir aber auch die Tatsache bewusst,das es ein Wesen ist mit einen schlagenden Herzen-was dann einfach herrausgesaugt wird...


Lg Beate

... und wenn das schlagende Herz geboren wurde und eine zarte Seele hat, die verkümmert, geschlagen wird, keine Liebe kaum Nahrung bekommt und dann sterben muß ... das finde ich 1000 mal schlimmer!!!

Oder junge Mädels, die ihr Baby heimlich gebären, im Keller und dann in einer Mülltüte verstecken, in einen Kontainer stecken ... es erfriert und erstickt. Das ist so grausslig, dass mir die Worte fehlen.

Dann ist es für mein Empfinden besser, es hat erst gar nicht den Weg in diese Welt bekommen.
 
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ich finde es sehr schade, wenn junge frauen nicht den mut (oder sogar keine lust) haben, ein kind auszutragen. wenn die kriegsfrauen früher so gedacht hätten, wären wir alle schon ausgestorben.

kinder sind doch unsere hoffnung! :)

althea
 
ich finde es sehr schade, wenn junge frauen nicht den mut (oder sogar keine lust) haben, ein kind auszutragen. wenn die kriegsfrauen früher so gedacht hätten, wären wir alle schon ausgestorben.

kinder sind doch unsere hoffnung! :)

althea

Ich seh das auch so .... aber diese Frauen haben sich gekümmert, geliebt und im Krieg gelitten. Meine Oma hat meine Mutter von Breslau wochenlang durch Kälte und Schnee mit sich geschoben. Meine Mutter war am Anfang nur 6 Wochen alt. Sie hat mir erzählt von den Frauen, die tagelang ihr erfrorenes Baby im Arm trugen u. es irgenwann am Rande der Kolonnen in den Schnee legen mußten um weiter zu ziehen ... Die Frauen hatte Liebe in sich.

Vielleicht haben die jungen Mädels noch nicht diese Liebe in sich. Sie wachsen heute so ohne Verantwortung auf. sie müssen um nichts mehr kämpfen. Die meisten jedenfalls. Sie sind verwöhnt, verzogene Gören ... und wer hat sie dazu gemacht? Wir Erwachsenen. Wir meinen es gut. Geben ihnen alles was wir geben können. Wollen es ihnen leicht machen. Zu leicht?
 
http://diestandard.at/?url=/?ressort=Abtreibung

"Immer mehr jugendliche Frauen führen eine Abtreibung durch". Mit dieser aufrüttelnden Meldung schlug das Institut "pro:woman" am Mittwoch in einer Pressekonferenz Alarm und ein bisschen wohl auch die Werbetrommel für ihre eigene Einrichtung. Unter dem provokanten Titel "Schwangerschaftsabbruch - die neue Verhütungsmethode?!" versammelte das Ambulatorium für Sexualmedizin und Schwangerenhilfe am Wiener Fleischmarkt den Sexualpädagogen Wolfgang Kostenwein und den Gynäkologen Peter Bistoletti, um über Verhütungsverhalten von Jugendlichen, Präventionsmaßnahmen und die Situation in anderen europäischen Ländern zu informieren.

:confused:

Vielleicht sollte man diese Meldungen auch mit genügend Skepsis betrachten.

Ich denke, Abgetrieben wurde schon immer!

Früher ging man zu irgentwelchen dubiosen "Ärzten", Kräuterfrauen ect.,
dann fuhr man in die Niederlande (die Deutschen zumindestens) - egal.....

Der einzige Unterschied heute ist, daß Frauen offen darüber sprechen können, das es in vielen Ländern nicht mehr "unter Strafe" fällt, daß Frauen selbstbewußter geworden sind, weil sie keine Angst mehr haben müssen (gilt leider noch nicht überall!)

bluebody
 
Ich finde es gut das du Verantwortung übernimmst jogurette anstatt die jungen Menschen zu beschuldigen.
Wir meinen es gut. Geben ihnen alles was wir geben können. Wollen es ihnen leicht machen. Zu leicht?

Ob du damit Recht hast weiss ich nicht. Ich glaube die Verantwortung und Erwartungen die auf jungen Menschen lasten sind enorm gross.
 
Ob du damit Recht hast weiss ich nicht. Ich glaube die Verantwortung und Erwartungen die auf jungen Menschen lasten sind enorm gross.

Vielleicht ist es eine Mischung aus beidem? Wir nehmen ihnen alles ab, damit es ihnen gut geht. Dennoch erwarten wir viel von ihnen. Der Mittelweg fehlt vielleicht.
 
Es ist schwer eine starke Identität zu entwickeln wenn man selbst wenig über das eigene Leben entscheiden kann.

Ehrlich gesagt ich weiss nicht genau was die Ursache ist, aber ich kann dir zustimmen das irgendetwas einfach nicht so stimmt. Tendenziell zumindest.
 
Ich seh das auch so .... aber diese Frauen haben sich gekümmert, geliebt und im Krieg gelitten. Meine Oma hat meine Mutter von Breslau wochenlang durch Kälte und Schnee mit sich geschoben. Meine Mutter war am Anfang nur 6 Wochen alt. Sie hat mir erzählt von den Frauen, die tagelang ihr erfrorenes Baby im Arm trugen u. es irgenwann am Rande der Kolonnen in den Schnee legen mußten um weiter zu ziehen ... Die Frauen hatte Liebe in sich.



Früher hatten die Frauen auch keine Berufe ausgeübt. Sie waren fast nur Hausfrau und Mutter, der Vater der Ernährer der Familie. Scheidungen gab es fast nicht. Die Aufgaben zwischen Mann und Frau waren klar gezogen. Die Frau mußte sich um Kinder, Haus und Kirche kümmern. Der Mann ums Überleben der Familie.

All dies gibt es heute nicht mehr. Gerade die Frauen haben heute meistens eine gute Ausbildung, sehr viele studieren. Ehe die Ausbildung zu Ende ist, sind sie fast 30ig. Dann alles aufgeben, um ein Kind zu bekommen? Nein, die meisten wollen es erst einmal in ihrem Job zu etwas bringen. (So, wie ihre männlichen Kollegen auch). Sollten sie dann heiraten, müssen sie erst einmal einen Mann finden, der mit ihnen auch ein Kind aufziehen will! Dies wollen heutzutage aber nur wenige Männer....(Studien liegen vor). Hat das Paar sich aber dafür entschieden, kommt die Frage: Wer bleibt beim Kind zu Hause? Und wie lange? Will die Frau aber nicht den Anschluß an ihren Beruf verlieren, muß sie schnell wieder in den Job einsteigen. Dies geht aber nur, wenn genug Krippen oder Kigas angeboten werden. Auf dem Land geht es, in der Stadt, z.B. in Hamburg, ein großes Problem......
Also muß jemand zu Hause bei dem Kind bleiben...Warum dies aber bei einem Paar meistens die Frau ist, ist mich mit ein Kriterium, warum sich eben viele Frauen gegen ein Kind entscheiden, denn wie Paula schon schreibt: Mütter werden in diesem Land allein gelassen....Aber ohne Hilfe von außen ist der Balanceakt Beruf/Kind nicht zu wuppen...

Das Problem pro oder contra Kind ist sehr, sehr komplex und kompliziert geworden. Eine Besserung nicht in Sicht....



Spricht Urajup, 2fache, ehemalige berufstätige Mutter......
 
Früher hatten die Frauen auch keine Berufe ausgeübt. Sie waren fast nur Hausfrau und Mutter, der Vater der Ernährer der Familie. Scheidungen gab es fast nicht. Die Aufgaben zwischen Mann und Frau waren klar gezogen. Die Frau mußte sich um Kinder, Haus und Kirche kümmern. Der Mann ums Überleben der Familie.

All dies gibt es heute nicht mehr. Gerade die Frauen haben heute meistens eine gute Ausbildung, sehr viele studieren. Ehe die Ausbildung zu Ende ist, sind sie fast 30ig. Dann alles aufgeben, um ein Kind zu bekommen? Nein, die meisten wollen es erst einmal in ihrem Job zu etwas bringen. (So, wie ihre männlichen Kollegen auch). Sollten sie dann heiraten, müssen sie erst einmal einen Mann finden, der mit ihnen auch ein Kind aufziehen will! Dies wollen heutzutage aber nur wenige Männer....(Studien liegen vor). Hat das Paar sich aber dafür entschieden, kommt die Frage: Wer bleibt beim Kind zu Hause? Und wie lange? Will die Frau aber nicht den Anschluß an ihren Beruf verlieren, muß sie schnell wieder in den Job einsteigen. Dies geht aber nur, wenn genug Krippen oder Kigas angeboten werden. Auf dem Land geht es, in der Stadt, z.B. in Hamburg, ein großes Problem......
Also muß jemand zu Hause bei dem Kind bleiben...Warum dies aber bei einem Paar meistens die Frau ist, ist mich mit ein Kriterium, warum sich eben viele Frauen gegen ein Kind entscheiden, denn wie Paula schon schreibt: Mütter werden in diesem Land allein gelassen....Aber ohne Hilfe von außen ist der Balanceakt Beruf/Kind nicht zu wuppen...

Das Problem pro oder contra Kind ist sehr, sehr komplex und kompliziert geworden. Eine Besserung nicht in Sicht....



Spricht Urajup, 2fache, ehemalige berufstätige Mutter......

Es ist gut einmal eine vernünftige Diskussion diese Thema betreffend zu führen. Danke für Dein wirklich gutes post...
 
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Es liegt am System. Hab in Angstkrankheiten ein Beipiel - eines von vielen - skizziert. Es geht um Sinnhaftigkeit, um Verantwortung, um Ziele und deren Erreichen.

Mütter werde allein gelassen. Jugendliche werden nicht optimal betreut und behandelt. Wir haben einen Riesensprung in der technischen und wirtschaftlichen Entwicklung gemacht, im Bereich der seelischen, körperlichen und geistigen Entwicklung sind wir nicht nur stehen geblieben, sondern einen Schritt nach hinten. ich meine hier insgesamt die Ballance, die der Mensch braucht, um sich allseitig zu entfalten.

Damit gebe ich dir total Recht, nur man sollte auch nicht Eltern mit ihren Problemen alleine lassen. Die Verantwortung beginnt beim Staat bzw bei der Regierung. Nicht wie es heute so schön heißt die Betreuung der Kinder bis Gesamtschule muss verbessert werden, sondern es muss auch Geld in den Häusern der Eltern rein so das man Kinder auch was bieten kann an Freizeitaktivitäten, was ich noch viel wichtiger halte.
 
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