Was zu tun wäre ...
Wenn sich jemand aus Umweltschutz- oder Kostengründen dazu entschließt, einmal die Woche das Auto stehen zu lassen, so könnte er/sie doch auch mal einen Tag in der Woche auf ein Fleischgericht zu verzichten, oder?
Ich denke jedenfalls, dass es sich aus den genannten Gründen langfristig nicht vermeiden lässt auch Fleisch mit den tatsächlichen Kosten zu belasten und sehe diesen Schritt als ökologischen und volkswirtschaftlichen Lichtblick, der auch vom ethischen Standpunkt der Gewaltlosigkeit nur zu begrüßen wäre.
lg
Topper
Hallo Topper
Genau so sehe ich das auch!
Ich als Vegetarierin kann zwar Niemandem verbieten Fleisch zu essen; angesichts deiner Argumentation, wäre eine Einschränkung des Konsums von Fleisch jedoch mehr als angebracht.
Und hier noch ein paar Punkte, die es auch jedem Einzelnem erleichtern weden weniger Fleisch zu essen:
1. In Zeiten der Massentierschlachtung (maschinelle Abfertigung) stehen die Tiere unter extremen Stress. Sie schütten Adrenalin aus, welches wir dann zu uns nehmen.
2.Schlachtvieh wird oft eng zusammengepfercht gehalten und transportiert. Damit die Entsehung von Krankheiten verhindert wird, verabreicht man ihnen Antibiotika, welches wir später wiederum zu uns nehmen.
3.Fleisch enthält zwar viele wichtige Nährstoffe; man sollte sich aber in Zeiten der Lebensmittelüberversorgung die Frage stellen ob ich diese meinem Körper nicht auch auf anderm Wege zuführen kann, was heutzutage wirklich kein Problem ist. Ich selbst betreibe Leistungssport und bin trotz Fleischverzicht topfit!
4.Der Körper benötigt sehr viel Energie um die im Fleisch enthaltenen Nährstoffe überhaupt herauszuspalten. Der Grund dafür, warum man nach dem Verzehr von Fleisch oft müde wird.
5.Es ist viel essentieller (und billiger) sich diese Nährstoffe direkt von der Pflanze zuzuführen als den Umweg über das Fleisch zu machen.
lg