Immer der selbe Traum

M

Mortuum

Guest
Unswar träum ich immer den selben Traum aber nur wenn mein Freund neben mir liegt. Unswar hat der Traum zwar immer andere Hintergründe aber der Haupteil ist immer gleich. Am Anfang waren wir bei ihm daheim in meinem Traum und er hat sich dann einfach von mir abgewendet! Hat mich allein gelassen und einfach aus dem Haus gerannt. Und dann ist da immer das gleiche Gefühl in mir diese Leere und die Einsamkeit. Das ist jedes mal so. Mein letzter Traum war wieder das Gleiche nur das es dieses Mal in einem Zug war. Ich wollte wohin fahren wusste aber den Weg nicht, mein Freund saß neben mir und ich wollte ihn fragen wie ich weiter komm, aber er hat sich nur abgewendet und ganz nach vorne gesetzt und dann war dann wieder das Gefühl da. Warum ist das so? Und warum immer nur wenn er neben mir liegt? Ich versteh das nicht bitte was hat das zu bedeuten?
 
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Mir fällt dazu folgendes ein:

Es könnte sein, dass Du dich von Deinem Freund allein gelassen fühlst. Vielleicht gestehst Du es dir auch nicht wirklich ein. Oder du hast Angst, dass er dich , wenn es schwierig wird, allein lassen könnte. Zumindest traust du ihm das zu.

Vielleicht aber will er mit einem Teil deines Lebens nichts zu tun haben und „rennt“ deshalb immer weg. Ihm gefällt möglicherweise nicht, welche Richtung dein (Lebens-)Zug eingeschlagen hat. Und du hast nun Angst, dass er abspringen wird.

Oder er will nicht die Verantwortung für Deinen Leben, oder einen Teil davon, übernehmen, deshalb sagt er dir auch nicht, wo du hinfahren sollst.

Ich hoffe, meine Gedanken helfen dir ein bisschen weiter.

Viele Grüße

Wella
 
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Hallo Mortuum,
diesen Traum hatte ich auch, früher zu Beginn meiner jetzigen Beziehung. Ich glaube ich habe damals zu viel von meinem Partner erwartet. Er sollte immer da sein, mich immer verstehen, wenn es mir schlecht ging. Er sollte sich mir stets zuwenden und dieser Anspruch war einfach zu hoch.
Da ich aber auch glaube, dass Traumpersonen etwas mit meinen inneren Anteilen zu tun hat, bin ich inzwischen zu der Überzeugung gekommen, dass ich mich in vielen Fällen selber nicht genügend unterstütz habe.
Könnte das bei Dir ähnlich sein?
Alles Liebe
Elke
 
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