Im Zug wegsetzen wenn sich eine Person gegenübersetzt

so emphatisch eher angenehm oder unangenehm? ...ja man kann auch angenehmen empathien aus dem wege gehen wollen ...man wird zb auch nicht freiwillig und gerne rot:D:umarmen:und möchte am liebsten weit fort sein...obwohls schön war....:D
 
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Ich hatte beim schreiben den Gedanken an die persönliche Distanzgrenze im Kopf.

Hab mal gegoogelt und bin auf das hier gestoßen.

aus dem Text 'Körpersprache' - "Abgrenzung" schrieb:
Jeder Mensch hat eine Distanzgrenze gegenüber ihm fremden Personen. Es ist der
Abstand, der notwendig ist, um sich verteidigen zu können, also etwa eine Armlänge.
Gegenüber vertrauten Menschen reduziert sich diese Entfernung.

http://peter-lohoff.de/doku/koerpersprache.pdf

Das Zitat ist selbsterklärend, dazu muss ich jetzt nichts mehr großartig schreiben.
 
Ich beobachte auch immer wieder, dass in wenig besetzten Zügen sich jeder Fahrgast einen Viererplatz sucht, den er für sich alleine besetzen kann.

Ist euch schon mal die Stimmung in einem Fahrstuhl aufgefallen? Keiner schaut den anderen an und stürmt raus, sobald die Zieletage erreicht ist...:D

Es liegt wohl wahrscheinlich auch daran, dass es vornehmlich fremde Menschen sind, die einem da auf der Pelle hängen. Auf engbegrenzten Räumlichkeiten lässt sich dann schwer körperliche Distanz wahren, die Menschen sehr häufig als unangenehm empfinden.
Hat also nicht unbedingt was mit den Mitmenschen zu tun, sondern mit einem selbst.

Beim wenig oder kaum besetzten Zug ist das normal, nach dem Motto fremde Leute gehen mich nichts an und ich suche mir aus Rücksicht diesen freien Platz. Je dachdem wie der Zug besetzt ist suche ich mir ein Platz um anderen Personen ihren Freiraum zu gewähren.

Das mit dem Wegschauen kenne ich auch. Die Leute wollen verhindern das sich hinterher jemand beschwert als würde ihn jemand anglotzen. Da gibt es auch Leute die da eine Phobie haben wenn sie angesehen werden, was nichts böses an sich hat.

Das mit der Körperlichen Nähe kenne ich auch, wenn es sich nicht vermeiden lässt kann man es akzeptieren wie im zu vollen Zug oder vollen Fahrsstuhl. Anders habe ich es öfters im Kaufhaus auf der Rolltreppe erlebt. Dort kann man meisstens eine oder zwei Stufen Abstand lassen um der vorderen Person Freiraum zu gönnen. Trotzdem gab es Leute die sich dann an mich rangequetscht haben, obwohl der Freiraum gegeben wäre.
 
ja es könnte sone gewisse distangrenze sein ...die wenn ´sie übnerschritten wird ...innere panik auslöst...
das zum einen ...dann kommts ein wenig auf den menschen an ...der da mir gegenübersitzt und auf die situation im abteil allgemein..:D
weisste was ...nimms hin wies war und hak es einfach ab...:)
 
Ich benütz kaum je öffentliche Verkehrsmittel. Es ist oft so komisch wie das, oder so ähnlich. Ätzend! Wir haben es wirklich geschafft ungeheuer kompliziert zu werden, als Menschen. Das ist zwar nicht der Hauptgrund dafür, dass ich sie nicht benütze, sondern weil ich mit ihnen nicht schnell genug dahin komm wo ich hin muss. Aber ich vermiss sie nicht.
 
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Nur weil sie sich weggesetzt hat, ohne selber genau zu wissen warum, muss es nicht automatisch daran gelegen haben, dass die andere Person etwas Negatives ausgestrahlt hat.
Es kann genauso gut sein, dass Gluecksstern einfach in dem Moment keinen anderen Menschen in ihrer Nähe haben wollte. Sie hat sich danach ja auch auf einen freien Platz gesetzt, bei dem ihr keiner mehr gegenübergesessen hatte.

Das sehe ich auch so.

Kann eine ganz normale Reaktion sein - ohne geheimnisvolle Hintergründe.
 
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