Im Wettlauf mit der Zeit!

@Nefretiri

Ja stimmt, alles was chronisch ist, ist sehr schlimm, und kann einen schon dazu bringen, nicht mehr zu wollen. :([/QUOTE]

Das stimmt. Aber keine Angst noch ist es bei mir nicht so weit.;)
 
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peterle schrieb:
die antwort steckt sinngemäß hier mit drin

der tod der physis ist und kann keine erlösung sein - das ist eine schaumburg die an der realität zerfließt

die grundantriebe dazu sitzen weit tiefer



es ist im grunde ein latentes drängen des menschen sich selbst ein ominöses etwas zu "verwirklichen" - es wird kaum ein mensch auffindbar sein der dieses drängen nicht kennt - wenn doch ist er gebrochen oder taub


auch die angst vor dem tod entspringt der (unterbewussten)gewissheit der endlichkeit - entgegen dem zu lange schon gepflegtem mythos

der mensch kann nicht wie das tier seinen tod annehmen und sich auch nicht mit seinem "bau" zufrieden geben - weil es einem wesentlichen teil seiner natur widerspricht
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Und was ist mit all den Selbstmördern?
 
Hallo,

Ich habe 2 Jahre zusehen müssen wie mein Vater an Krebs zugrunde ging.
Er ist regelrecht verhungert.
Für mich und meine Familie war das sehr sehr schrecklich.
Jetzt, 4 Jahre danach habe ich trotz allem etwas positives erkannt.
Ich habe durch das Leid meines Vaters meinen Glauben gefunden.
Ich denke mein Vater ist auf diese für uns "grausame!" weise gestorben um uns zu unserem eigenen persönlich Glauben zu bringen.
Alles was ich jetzt! über den Tod und danach denke habe ich meinem Vater zu verdanken. Er hat mir die Angst vor dem Tod genommen !!
Ich weiss es ist wenn man mitten "drinn" steckt schwer etwas psoitives zu sehen.
Ich bin mir ganz sicher auf irgendeiner Ebene ist sich die Seele bewusst was sie tut, denn es sind immer alle Seelen mit einbezogen die sich lieben.

lg
 
Nefretiri86 schrieb:
Na das hoffe ich ja doch sehr!!!:):kiss4:

Ja zur Zeit halten sich meine Depressionen etwas zurück und für mein Rheuma hab ich Schmertzmedis.;)
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Hast du Rheuma auch?
Ich las nur mal über die Depressionen, aber Rheuma dazu ist noch schlimmer...!
Wo hast du es denn?
Sag mal, hast du mal deine Schilddrüse untersuchen lassen?
Wenn die nicht ordentlich funktioniert, kann das beides auslösen...
 
Sadira schrieb:
Hallo,

Ich habe 2 Jahre zusehen müssen wie mein Vater an Krebs zugrunde ging.
Er ist regelrecht verhungert.
Für mich und meine Familie war das sehr sehr schrecklich.
Jetzt, 4 Jahre danach habe ich trotz allem etwas positives erkannt.
Ich habe durch das Leid meines Vaters meinen Glauben gefunden.
Ich denke mein Vater ist auf diese für uns "grausame!" weise gestorben um uns zu unserem eigenen persönlich Glauben zu bringen.
Alles was ich jetzt! über den Tod und danach denke habe ich meinem Vater zu verdanken. Er hat mir die Angst vor dem Tod genommen !!
Ich weiss es ist wenn man mitten "drinn" steckt schwer etwas psoitives zu sehen.
Ich bin mir ganz sicher auf irgendeiner Ebene ist sich die Seele bewusst was sie tut, denn es sind immer alle Seelen mit einbezogen die sich lieben.

lg
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Erinnert mich an meine Mutter. Nur dass es so richtig schlimm erst ein halbes Jahr vor ihrem Tod wurde.
Allerdings hat mir das die Angst vor dem Tod, die ich als Teenager mal hatte, wieder zurückgebracht.
Und der Glaube schwankt auch ziemlich heftig.

Sowas miterleben zu müssen, ist auch schrecklich. Ich hoffe, ich muss es nie wieder.
Und du auch nicht!

LG
 
JoyeuX schrieb:
Hast du Rheuma auch?
Ich las nur mal über die Depressionen, aber Rheuma dazu ist noch schlimmer...!
Wo hast du es denn?
Sag mal, hast du mal deine Schilddrüse untersuchen lassen?
Wenn die nicht ordentlich funktioniert, kann das beides auslösen...
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Ja ich hab seid meinem 10 Lebensjahr Rheuma und war deswegen schon bei so vielen Ärzten. Ich habs in den Kniegelenken, in den Händen und im Rücken. Beim Rücken weiss ich nur nie, ob es gerade Rheuma ist oder meine Bandscheibe, die schon etwas draussen ist.:rolleyes:
 
Sadira schrieb:
Hallo,

Ich habe 2 Jahre zusehen müssen wie mein Vater an Krebs zugrunde ging.
Er ist regelrecht verhungert.
Für mich und meine Familie war das sehr sehr schrecklich.
Jetzt, 4 Jahre danach habe ich trotz allem etwas positives erkannt.
Ich habe durch das Leid meines Vaters meinen Glauben gefunden.
Ich denke mein Vater ist auf diese für uns "grausame!" weise gestorben um uns zu unserem eigenen persönlich Glauben zu bringen.
Alles was ich jetzt! über den Tod und danach denke habe ich meinem Vater zu verdanken. Er hat mir die Angst vor dem Tod genommen !!
Ich weiss es ist wenn man mitten "drinn" steckt schwer etwas psoitives zu sehen.
Ich bin mir ganz sicher auf irgendeiner Ebene ist sich die Seele bewusst was sie tut, denn es sind immer alle Seelen mit einbezogen die sich lieben.

lg
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Ja, Sadira! Auch wenn wir leiden und vor lauter Trauer im ersten Moment keinen Sinn in dem sehen was geschieht, werden wir früher oder später diesen Sinn finden!

Alles was geschieht hat einen Sinn! Es soll uns wach rütteln oder uns unseren weg näher bringen. Selbst wenn wir dafür große Opfer bringen müssen, wie zB. einen geliebten Menschen gehen zu lassen!

glg D.
 
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ein schweres thema über das schwer neutral gesprochen werden kann.

bzgl frage zu selbstmördern
der drang zum selbstmord ist strukturell unnatürlich - und wird zum einen oft durch die von jojeux bereits benannten beutelungen begünstigt, der schlussendliche schritt aber wird in vielen fällen stimuliert - wenn nicht sogar fast immer.

wenn das mysterium von leben und tod vor vieler augen offener stände wäre klarer wieso
habe hier in diesem forum schon zu viel darüber geschrieben.

so lange man seine "engelchen" traumbilder karten und geister noch pflegt und lieb hat wird die antwort immer schwer im magen liegen

wie gesagt - komplexes thema - das wieso es für den einen so läuft und den anderen sop ist noch vertrackter - klar ist dass es so ist




@joyeux und die beutelungen
kenne das auch - aber ich kannte/kenne auch den drang trotzdem weiter zu gehen - und auch die gewissheit, dass ein suizot nicht das richtig sein kann

aber das scheint einzustand zu sein der noch nicht vollends gebrochen ist ;)


die antworten kamen viel viel später




das eingreifende der leidvollen erfahrung bleibt allemale nachvollziehbar und vor allem real - das lässt sich selbstverständlich mit keiner "erklärung" bereinigen
 
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