Im Wettlauf mit der Zeit!

Duffy

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1. April 2009
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5.374
Hallo ihr Lieben!

Die Welt ist schon sehr ungerecht! Es kommt die Zeit in der wir alle einmal schwach werden! Unsere Köper zeigen uns das es schon sehr bald zum Ende kommen wird! Bei den einen passiert das früher und bei den anderen später! Ob durch Krankheit, einem Unfall oder im alter... eines ist gewiss, es passiert! Das ist das Gesetzt der Natur! Dann stehen wir da, der Geist wacher als nie zuvor! Alles Unwichtige rückt in den Hintergrund! Eine ganz entscheidende Frage quält uns! Geben wir auf und lassen den Dingen ihren Lauf oder fangen wir an zu kämpfen?? Es ist ein aussichtloser Kampf im Wettlauf mit der Zeit!!! Früher oder später erwischt es jeden!

So jetzt zu meiner Frage: Was bringt uns dazu entweder weiter zu Kämpfen oder aufzugeben? Sollte es nicht das Leben selbst sein das uns immer wieder zum Kämpfen bewegt? Egal wie die Umstände sind wie kurz das Leben auch noch sein mag!

Ich bin sehr gespannt auf eure Antworten!

Alles liebe Duffy
 
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Ok! Ich schreibe jetzt noch warum mich diese Frage so beschäftigt! Ich habe zwei liebe Menschen in meiner Familie die beide sehr Krank sind! Die eine Person hat jeden Tag den Tod vor Augen und kämpft wie eine Löwin um ihre Jungen! Die Andere Person lebt schon fast ihr ganzes Leben mit einer Krankheit die jetzt schlimmer geworden ist und sie scheint aufgeben zu wollen!

Tick tack...
 
Ich glaube man gibt auf, weil man es satt hat... entweder die körperlichen Beschwerden oder die seelischen.
 
Hallo Duffy,

Man hat irgendwann mal die Kraft nicht mehr um weiter zu kämpfen. Dabei muss es ja nicht mal um den Tod gehen.

Ich selbst habe quasi hilflos zusehen müssen, wie jemand dahingegangen ist, Tag für Tag etwas weniger Kraft...

Nun, diesen Prozess kann man in mehrere Stufen einteilen, die letzte ist dann die Akzeptanz dessen, was vor einem steht.


Was du auch bedenken solltest, ist, dass man sich nicht an diese Personen klammern sollte, so schwer dies auch ist. Ich glaube, das wenn man "vor dem Abgrund" steht man eine gewisse Kraft und Energie entwickelt, das Ende zu akzeptieren (v.a. bei einer langen Krankheit kann das die Erlösung bedeuten) und bereit ist, hinüberzutreten.

Viele Grüße,
Diana
 
Hallo Duffy,

Man hat irgendwann mal die Kraft nicht mehr um weiter zu kämpfen. Dabei muss es ja nicht mal um den Tod gehen.

Ich selbst habe quasi hilflos zusehen müssen, wie jemand dahingegangen ist, Tag für Tag etwas weniger Kraft...

Nun, diesen Prozess kann man in mehrere Stufen einteilen, die letzte ist dann die Akzeptanz dessen, was vor einem steht.


Was du auch bedenken solltest, ist, dass man sich nicht an diese Personen klammern sollte, so schwer dies auch ist. Ich glaube, das wenn man "vor dem Abgrund" steht man eine gewisse Kraft und Energie entwickelt, das Ende zu akzeptieren (v.a. bei einer langen Krankheit kann das die Erlösung bedeuten) und bereit ist, hinüberzutreten.

Viele Grüße,
Diana

Hallo Diana!
Ja, das weis ich! Der Tod kann die Erlösung bedeuten! Ich habe selbst schon zwei geliebte Menschen gehen lassen bei denen der Tod die Erlösung war! Ich meine, das wenn wir positv bleiben, uns immer wieder motivieren und optimistisch sind eher eine chance haben werden! Das trifft auf alle Bereiche im Leben zu! Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten! Ja oder Nein...

LG D.
 
Ich glaube man gibt auf, weil man es satt hat... entweder die körperlichen Beschwerden oder die seelischen.

Das ist wahr. Ich selber stand schon seht oft davor den Kampf aufzugegen. Das Kämpfen ist sehr anstrengend und kostet viel Kraft. Irgendwann hat man einfach nicht mehr die Kraft zum kämpfen. Vor allem, wenn man nicht sieht, das sich etwas ändert oder das es vorwärts geht.
 
Das ist wahr. Ich selber stand schon seht oft davor den Kampf aufzugegen. Das Kämpfen ist sehr anstrengend und kostet viel Kraft. Irgendwann hat man einfach nicht mehr die Kraft zum kämpfen. Vor allem, wenn man nicht sieht, das sich etwas ändert oder das es vorwärts geht.


Ja...ich stells mir so vor wie wenn man ständig Schmerzen hat, und man denkt "jetzt will ich nicht mehr".
Man hat sowieso zu nichts Lust, möchte nur dass die Schmerzen verschwinden, (egal jetzt welcher Art) aber das tun sie nicht.
Man möchte nur noch seine Ruhe haben.
Das wird der Punkt sein wo man sich für ein "Nein" entscheidet.
 
Ja...ich stells mir so vor wie wenn man ständig Schmerzen hat, und man denkt "jetzt will ich nicht mehr".
Man hat sowieso zu nichts Lust, möchte nur dass die Schmerzen verschwinden, (egal jetzt welcher Art) aber das tun sie nicht.
Man möchte nur noch seine Ruhe haben.
Das wird der Punkt sein wo man sich für ein "Nein" entscheidet.

Stimmt genau, vor allem wenn keine Chancen auf Besserung bestehen. Depressionen oder Rheuma zum Beispiel werden nie mehr verschwinden. Irgendwann kommt man halt an den Punkt, da für einen das Maaß voll ist.
Dann kann man nicht mehr und will nur noch das es aufhört und man seinen Frieden hat.
 
die antwort steckt sinngemäß hier mit drin

der tod der physis ist und kann keine erlösung sein - das ist eine schaumburg die an der realität zerfließt

die grundantriebe dazu sitzen weit tiefer



es ist im grunde ein latentes drängen des menschen sich selbst ein ominöses etwas zu "verwirklichen" - es wird kaum ein mensch auffindbar sein der dieses drängen nicht kennt - wenn doch ist er gebrochen oder taub


auch die angst vor dem tod entspringt der (unterbewussten)gewissheit der endlichkeit - entgegen dem zu lange schon gepflegtem mythos

der mensch kann nicht wie das tier seinen tod annehmen und sich auch nicht mit seinem "bau" zufrieden geben - weil es einem wesentlichen teil seiner natur widerspricht
 
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die antwort steckt sinngemäß hier mit drin

der tod der physis ist und kann keine erlösung sein - das ist eine schaumburg die an der realität zerfließt

die grundantriebe dazu sitzen weit tiefer



es ist im grunde ein latentes drängen des menschen sich selbst ein ominöses etwas zu "verwirklichen" - es wird kaum ein mensch auffindbar sein der dieses drängen nicht kennt - wenn doch ist er gebrochen oder taub


auch die angst vor dem tod entspringt der (unterbewussten)gewissheit der endlichkeit - entgegen dem zu lange schon gepflegtem mythos

der mensch kann nicht wie das tier seinen tod annehmen und sich auch nicht mit seinem "bau" zufrieden geben - weil es einem wesentlichen teil seiner natur widerspricht

Das stimmt schon, kein Mensch kann sich damit zufrieden geben, dass der Tod das Aus bedeutet, und wird alles tun, um weiterzuleben.
Zumindest bis zu einem gewissen Punkt.
Aber wenn Schmerz zu stark wird, und keine Kraft mehr da ist, ist einem das auch egal, das wird unwichtig, man denkt darüber dann auch nicht mehr so nach, und akzeptiert sein Ende.

@Nefretiri

Ja stimmt, alles was chronisch ist, ist sehr schlimm, und kann einen schon dazu bringen, nicht mehr zu wollen. :(
 
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