Im Wandel

Manchmal fühle ich mich allein... Dann habe ich mich selbst verlassen. Ich treibe dahin, durch den Tag. Er plätschert wie ein Bach, sucht sich seinen Weg.
Ist das eigentlich so schlecht?
Leere? Ist das Leere? Fülle? Ist das Fülle ?
Ich bin nicht traurig, aber auch nicht glücklich. Ich bin.
Fragen würden jetzt keinen Sinn machen, da es keine Antworten geben würde.
Meinem Verstand ist das egal geworden. Er bäumt sich nicht auf, penetriert mich nicht.
Er kümmert sich nur um die Dinge, die getan werden müssen.
Aber müde bin ich trotzdem und weiß nichtmal warum.
Rebelliert da etwas tief in mir drin, was sich an die Oberfläche spülen will?
Selbst das weiß ich nicht und es ängstigt mich nicht.
Die Sonne bricht aus den Wolken und wärmt mich.
Das ist schön, das tangiert selbst die leichte Schwere und das undefinierbare Sehnen nicht. Streichelt sie nur und liebkost sie.
Beobachterin meiner Selbst bin ich. Beobachterin, die keine Antwort sucht.
Es wird mich weiterführen. Wer weiß, vielleicht sogar zu mir.
 
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