Im Traum verstorbenen Opa begegnet

jeny

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19. Juli 2011
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Hallo!

Ich bin ganz neu im Forum. Ich habe schon öfter bei manchen Themen mitgelesen. Heute möchte ich euch gerne etwas mitteilen und hoffe auf hilfreiche Antworten.
Mein Opa starb vor einigen Jahren. Ich war die letzten Stunden bei ihm im Krankenhaus. Im Zimmer war es kalt und er hatte auch ganz kalte Hände. Ich habe seine Hand gehalten und vom Mittagessen ein paar Löffel Suppe gefüttert. Immer wieder hat er nach meiner Oma und meinen Eltern gefragt und ich habe gespürt, dass er auf sie wartet und dass sie sich beeilen müssen um ins Krankenhaus zu kommen. Er wollte auf sie warten bevor er geht. Er wollte noch nicht gehen, aber er hat offenbar gespürt, dass er muss. Kurz bevor er ging kamen Gott sei Dank noch meine Eltern und meine Oma. Nach einigen schwerfälligen Atemzügen, war er dann weg. Ich war so enttäuscht, weil ich seine Seele nicht weggehen sah oder spürte und dachte mir: "Anscheinend gibt es doch nichts nach dem Leben."
Einige Nächte später begegnete ich meinem Opa. Er war so verzweifelt und dort wo er stand, war es so chaotisch. Er fand sich nicht zurecht. Plötzlich sagte ich, dass es okay ist, wo er jetzt ist und dass wir alle einmal dort hinkommen. Dies sagte ich aus einer Selbstverständlichkeit und einem Wissen heraus, dass ich eigentlich von mir nicht kenne. Nach diesen Worten spürte ich eine Zufriedenheit - die offenbar von meinem Opa kam - und der Traum endete.
Ich habe noch nie derartige Erfahrungen gemacht. Esoterisch bin ich auch nicht und gläubig (kirchlicher Glaube) bin ich auch nicht.
Daher meine Frage: war das "nur" ein Traum, oder doch eine Begegnung mit meinem Opa?? Was meint ihr?
Ich versuche seither öfter mit ihm in Kontakt zu treten, aber es ist mir nie wieder gelungen. Irgendwie habe ich auch Angst davor und ich weiß eigentlich auch nicht wie ich das schaffen könnte. Vielleicht habt ihr da tipps für mich??
Danke Jeny
 
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Es war eine Begegnung,dein Opa zeigte dir,wo er jetzt ist.du wirst auch ein Kontakt mit ihm haben,lasse ihm ,aber Zeit,die braucht er jetzt.Achte auch auf alles,was um dich herum geschieht,es könnten Botschaften von ihm sein.Solange du Angst hast,solltest du dich nicht um Kontakt bemühen.Wenn,dann vorerst im Traum.
 
Deine Worte erinnern mich sehr stark an mein Erleben mit meinem Opa.
Mit der Abweichung das ich die jenige war, die sehr weit entfernt war und aus dem Urlaub kam und jetzt gerade wieder wo ich dies schreib hab ich die Worte meiner Mutter im Ohr "beeilen dich, dein Opa liegt im sterben!"
Nur war ich dafür angewiesen auf einen Busfahrer der ab diesem Moment nicht schnell genug fahren konnte.
Ich eher zu den Menschen zähle die schlecht schnell auf Autobahnen untetwegs sind.
Meine Augen schlossen sich während dieser Fahrt, Ruhe übe kam mich und heute weiß ich, dad ich in diesen Moment meinem Opa sehr nah war.
Meinem Opa der im Bett lag, in seinem Zuhause, mit mir verbunden in Gedanken.
Damals hatte dieser Moment noch nicht denselben Wert für mich wie heute.
Auch dad erkennen dessen war ein anderes.
Ich war nicht lange bei ihm.
Er starb in dem Moment in dem sich unsere Hände berührten ich war wieder so eins mit ihm, das ich erst realisierte das er TOT ist als meine Oma laut seinen Namen rief und weinte.
Die Welt drehte sich ich konnte nicht weinen
Rannte zu meinem Stiefvater der nur zur Seite schaute als ich ihm sagte er sei tut
Eine Umarmung zum Trost für mich ablehnte.
Mein Opa wurde bei uns Zuhause aufgebahrt.
Mitten in der Nacht würde ich wach
Und wie ein Magnet zog es mich zu ihm
Ich sass eine ganze Weile da .
Wieder über kam mich diese wundervolle Ruhe, die Augen schließend mit ihm verbunden.

Heute ist er immer dann da und an meiner Seite, schaue ich meinen Vögeln Zuhause im Garten zu und kenne einen Namen nicht, ist dies nur ein kurzer Moment des Nicht Wissen.
Er ist da wenn ich einen seiner Sauerkraut Kreationen mache.
Einen Salat davon den er mit Rosinen machte und Ananas, ich die Rosinen ersetze durch einen Äpfel ersetze und auch ein anderes Dressing mache.

Aber ganz besonders dann, wenn ich sehr intensiv an ihn denke.
So vieles könnte ich noch auf zählen.
Aber dies soll reichen.
Tränen in meinen Augen die damals fehlten erreichen mich.
Tränen das ich noch immer mit ihm verbunden bin, wenn auch jetzt anders und nicht von dieser Welt ...
 
ja in mir kommen dabei auch errinerungen hoch an meine oma.

an ihren sterbetag besuchten wir sie erst sollte ich nicht mitfahren ,aber etwas bewegte mich dazu nun dort hien zu fahren. wir kamen dort an bei ihren haus ... sie lag in ihren bett. ich streichelte sie ,meine mama und meine schwester konnten sich oma nicht ansehen ,dieses leid . ich blieb bei ihr ..streichelte sie sagte sie braucht keine angst haben ,alles ist gut alle sind hier .oma sagte ich ich hab dich lieb und wenn du nun gehen möchtest dann geh .alles ist gut....
sie atmete nochmal tief und dann ging sie .....
ich bin froh das ich auch dortsein konnte .

ab und zu unterhalte ich mich in gedanken mit ihr ,besonders wenn ich ihre suppe mache.da sag oma bitte hielf mir das sie gut geliengt.

geträumt habe ich nie von ihr ...hoffe aber es geht ihr gut dort wo sie nun ist.....

gruß poschlb
 
Hallo!

Ich bin ganz neu im Forum. Ich habe schon öfter bei manchen Themen mitgelesen. Heute möchte ich euch gerne etwas mitteilen und hoffe auf hilfreiche Antworten.
Mein Opa starb vor einigen Jahren. Ich war die letzten Stunden bei ihm im Krankenhaus. Im Zimmer war es kalt und er hatte auch ganz kalte Hände. Ich habe seine Hand gehalten und vom Mittagessen ein paar Löffel Suppe gefüttert. Immer wieder hat er nach meiner Oma und meinen Eltern gefragt und ich habe gespürt, dass er auf sie wartet und dass sie sich beeilen müssen um ins Krankenhaus zu kommen. Er wollte auf sie warten bevor er geht. Er wollte noch nicht gehen, aber er hat offenbar gespürt, dass er muss. Kurz bevor er ging kamen Gott sei Dank noch meine Eltern und meine Oma. Nach einigen schwerfälligen Atemzügen, war er dann weg. Ich war so enttäuscht, weil ich seine Seele nicht weggehen sah oder spürte und dachte mir: "Anscheinend gibt es doch nichts nach dem Leben."
Einige Nächte später begegnete ich meinem Opa. Er war so verzweifelt und dort wo er stand, war es so chaotisch. Er fand sich nicht zurecht. Plötzlich sagte ich, dass es okay ist, wo er jetzt ist und dass wir alle einmal dort hinkommen. Dies sagte ich aus einer Selbstverständlichkeit und einem Wissen heraus, dass ich eigentlich von mir nicht kenne. Nach diesen Worten spürte ich eine Zufriedenheit - die offenbar von meinem Opa kam - und der Traum endete.
Ich habe noch nie derartige Erfahrungen gemacht. Esoterisch bin ich auch nicht und gläubig (kirchlicher Glaube) bin ich auch nicht.
Daher meine Frage: war das "nur" ein Traum, oder doch eine Begegnung mit meinem Opa?? Was meint ihr?
Ich versuche seither öfter mit ihm in Kontakt zu treten, aber es ist mir nie wieder gelungen. Irgendwie habe ich auch Angst davor und ich weiß eigentlich auch nicht wie ich das schaffen könnte. Vielleicht habt ihr da tipps für mich??
Danke Jeny

Liebe Jeny

belasse es doch einfach dabei,du hast ein sehr schönes Zeichen von
deinem Opa bekommen,diese Träume sind als echt zu werten,dir ging
es gut danach und auch dein Opa hat seinen Frieden gefunden.
Wenn es sein soll,kommt er dich nochmal im Traum besuchen,oder auch
als Erscheinung,sie dürfen es und sie tun das aus freiem Willen.
Hast du ja auch Angst davor,nun weisst du,was geschehen ist.

Alles Liebe madma
 
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Deine Worte erinnern mich sehr stark an mein Erleben mit meinem Opa.
Mit der Abweichung das ich die jenige war, die sehr weit entfernt war und aus dem Urlaub kam und jetzt gerade wieder wo ich dies schreib hab ich die Worte meiner Mutter im Ohr "beeilen dich, dein Opa liegt im sterben!"
Nur war ich dafür angewiesen auf einen Busfahrer der ab diesem Moment nicht schnell genug fahren konnte.
Ich eher zu den Menschen zähle die schlecht schnell auf Autobahnen untetwegs sind.
Meine Augen schlossen sich während dieser Fahrt, Ruhe übe kam mich und heute weiß ich, dad ich in diesen Moment meinem Opa sehr nah war.
Meinem Opa der im Bett lag, in seinem Zuhause, mit mir verbunden in Gedanken.
Damals hatte dieser Moment noch nicht denselben Wert für mich wie heute.
Auch dad erkennen dessen war ein anderes.
Ich war nicht lange bei ihm.
Er starb in dem Moment in dem sich unsere Hände berührten ich war wieder so eins mit ihm, das ich erst realisierte das er TOT ist als meine Oma laut seinen Namen rief und weinte.
Die Welt drehte sich ich konnte nicht weinen
Rannte zu meinem Stiefvater der nur zur Seite schaute als ich ihm sagte er sei tut
Eine Umarmung zum Trost für mich ablehnte.
Mein Opa wurde bei uns Zuhause aufgebahrt.
Mitten in der Nacht würde ich wach
Und wie ein Magnet zog es mich zu ihm
Ich sass eine ganze Weile da .
Wieder über kam mich diese wundervolle Ruhe, die Augen schließend mit ihm verbunden.

Heute ist er immer dann da und an meiner Seite, schaue ich meinen Vögeln Zuhause im Garten zu und kenne einen Namen nicht, ist dies nur ein kurzer Moment des Nicht Wissen.
Er ist da wenn ich einen seiner Sauerkraut Kreationen mache.
Einen Salat davon den er mit Rosinen machte und Ananas, ich die Rosinen ersetze durch einen Äpfel ersetze und auch ein anderes Dressing mache.

Aber ganz besonders dann, wenn ich sehr intensiv an ihn denke.
So vieles könnte ich noch auf zählen.
Aber dies soll reichen.
Tränen in meinen Augen die damals fehlten erreichen mich.
Tränen das ich noch immer mit ihm verbunden bin, wenn auch jetzt anders und nicht von dieser Welt ...

Ja,Rehkitz,ich erinnere mich,als du zuletzt diesen Sauerkrautsalat gemacht
hast,dein Opa neben dir stand und schimpfte..tu die Rosinen rein..und
du hast gelacht,nein Opa..Ananas und Äpfel...deine Familie sich wunderte,
mit wem redet sie den jetzt...eine sehr schöne Geschichte,ehrlich gesagt,
war mir der Gedanke mit den Rosinen,nicht sehr schmackhaft,wie das oft
rüberkommt,nicht wahr,
hat man seine kleinen Geheimnisse,für andere sind sie unsichtbar unsere Lieben..:):)

lieben Gruss dir madma
 
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