Im Spiegel der Angst

[Sat Naam]

Dann isses so, wie es ist. Es sei denn, es ist nicht so, wie es ist.

So wird es dann wohl auch für dich so sein - Deine Wahrnehmung bestimmt deine Realität !

Alles Geschehen basiert auf Wahrnehmung - Entscheidung - Konsequenz.

Je nachdem worauf die Wahrnehmung ausgerichtet ist, trifft man aus dieser eine Entscheidung, aus der sich dann immer eine Konsequenz ergibt.

Basisert das ganze auf Unwissenheit entstehen aus den unvorhergesehenen Konsequenzen Ängste.
Liebe kann diese Ängste zwar mildern aber nicht restlos aufheben.

 

[Katarina]

Ja, da hast Du sicher recht. Weisst Du, manchmal ist es so, dass ich genau "weiß", wie es eigentlich sein müsste.....dass alles, aber auch wirklich alles, was passiert, letztendlich wichtig und positiv ist, weil es der Entwicklung dient.
Und dann kommt dieses Gefühl....dieses Sich-Dagegen-Stemmen, weil die Angst so viel Macht hat.
Ja, ist menschlich halt....
Liebe Grüße
Reinfriede, die auf der Stufe der Bewusstwerdung immer wieder sitzenbleibt und streikt *grins*

Ach, weißt du, als ich da gestern mit dieser Angst saß, dachte ich zunächst "Sch....., mit diesen Ängsten hast du eine gute Chance, dass sie sich materialisieren" und drehte natürlich erst recht völlig hohl. Aber dann besann ich mich auf die "guten" Ratschläge, die ich anderen immer gebe. Ich fing an mit meiner Angst zu sprechen, und das tat gut. Die Angst ist eine Energie, der wir üblicherweise entkommen wollen, und genau damit heftet sie an uns wie ein Magnet. Wenn wir sie uns zum Freund machen, sie anerkennen, sie verstehen, eben nicht loswerden wollen, sondern hinschauen, achtsam sind, hinspüren, wenn sie dann derart angenommen wird, dann ist sie erlöst und löst sich langsam auf.
Eigentlich müssen wir uns keine Sorgen machen. Wir sind irgendwie wunderbar behütet.


Liebe Grüße von der Streikbrecherin

 

[Abraxas462]

Angst ist die Abwesenheit von Liebe.

Wo Liebe ist, kann die Angst nicht sein.

Liebe und Angst können nicht gleichzeitig "da" sein.

Als menschliches Wesen bin ich nicht von Angst befreit. In dem Moment aber, in dem ich voller Liebe bin, kann ich nicht gleichzeitig ängstlich sein. Wer anderes behauptet, spricht von einer anderen Art von Liebe, als ich es hier tue.

Es ist dann auch müßig, darüber zu diskutieren. Jeder "erschafft" sich sein "Wissen" aufgrund seiner eigenen Erfahrungen.

Wenn Liebe für manche bedeutet, den Kastanienbaum im Garten zu mögen, sich um seine Kinder zu sorgen, oder sein Herz an jemanden zu hängen, der diese Liebe nicht erwidert, so sind das gültige Erfahrungen, die niemand einem anderen abzusprechen hat.

Aus meiner "Einsicht" heraus sage ich:

Liebe ist eine Kraft. Angst ist aus sich selbst heraus keine Kraft.

Angst ist ein Irrtum des Denkens. Angst entsteht durch das Denken "falscher" Gedanken. Erst durch unsere Gedanken verleihen wir der Angst eine gewisse Macht. Angst ist eine Illusion - sowie Getrenntsein eine Illusion ist! Solange wir in der Illusion "gefangen" sind, hat die Angst eine gewisse Macht über uns, insofern wir ihr diese Macht zugestehen. Wir "ermächtigen" die Angst!

Liebe ist das Fundament der Welt. Liebe ist das Größte von allem. Liebe hat keinen Anfang und kein Ende. Liebe strömt sich immer wieder selbst aus.

Das "Ziel" des Menschen sollte es daher sein, diese Liebe in sich zu verwirklichen und zum Ausdruck zu bringen. Wenn diese Art der Liebe vollends verwirklicht ist, kann die Angst nicht mehr bestehen.


LG
A.

.

 

[Ulien]

Liebe und Angst können nicht gleichzeitig "da" sein.

Als menschliches Wesen bin ich nicht von Angst befreit. In dem Moment aber, in dem ich voller Liebe bin, kann ich nicht gleichzeitig ängstlich sein. Wer anderes behauptet, spricht von einer anderen Art von Liebe, als ich es hier tue.

Es ist dann auch müßig, darüber zu diskutieren. Jeder "erschafft" sich sein "Wissen" aufgrund seiner eigenen Erfahrungen.

Wenn Liebe für manche bedeutet, den Kastanienbaum im Garten zu mögen, sich um seine Kinder zu sorgen, oder sein Herz an jemanden zu hängen, der diese Liebe nicht erwidert, so sind das gültige Erfahrungen, die niemand einem anderen abzusprechen hat.

Aus meiner "Einsicht" heraus sage ich:

Liebe ist eine Kraft. Angst ist aus sich selbst heraus keine Kraft.

Angst ist ein Irrtum des Denkens. Angst entsteht durch das Denken "falscher" Gedanken. Erst durch unsere Gedanken verleihen wir der Angst eine gewisse Macht. Angst ist eine Illusion - sowie Getrenntsein eine Illusion ist! Solange wir in der Illusion "gefangen" sind, hat die Angst eine gewisse Macht über uns, insofern wir ihr diese Macht zugestehen. Wir "ermächtigen" die Angst!

Liebe ist das Fundament der Welt. Liebe ist das Größte von allem. Liebe hat keinen Anfang und kein Ende. Liebe strömt sich immer wieder selbst aus.

Das "Ziel" des Menschen sollte es daher sein, diese Liebe in sich zu verwirklichen und zum Ausdruck zu bringen. Wenn diese Art der Liebe vollends verwirklicht ist, kann die Angst nicht mehr bestehen.


LG
A.

.

Danke Abraxas
für diesen Beitrag... ich kann eigentlich nur voll Zustimmen

Liebe Grüße Ullili

 

[Sat Naam]

Liebe und Angst können nicht gleichzeitig "da" sein.

Aus meiner "Einsicht" heraus sage ich:
Liebe ist eine Kraft. Angst ist aus sich selbst heraus keine Kraft.

Siehst du - und da liegt der eigentlich kleine und sehr feine Widerspruch.

Deine Einsicht stimmt schon.

Nur wenn Liebe eine Kraft an sich ist - ist sie auch permanant immer da. Also ist sie auch vorhanden, wenn Angst da ist. Nur wird sie dadurch nicht mehr wahrgenommen, aber da ist sie - weil es eben die Urkraft an sich überhaupt ist.
Ohne diese Kraft könnte man Angst überhaupt nicht wahrnehmen, also müssen beide aus dieser Perspektive auch gleichzeitig da sein können.

Und ich sagte schon anfangs - Angst ensteht nur aus reiner Unwissenheit (über die Liebe) - und nur darin ist ihre eigentliche Ursache begründet.

Und nur wenn erst diese Unwissenheit (das was wir unter dem Konzept Liebe verstehen) aufgelöst ist, existiert auch Angst nicht mehr, da dann ihre Ursache fehlt.

Erst dann stimmen dann auch deine nachfolgenden Ausführungen. Aber nur dann.

 

[Roksenia]

Siehst du - und da liegt der eigentlich kleine und sehr feine Widerspruch.

Deine Einsicht stimmt schon.

Nur wenn Liebe eine Kraft an sich ist - ist sie auch permanant immer da. Also ist sie auch vorhanden, wenn Angst da ist. Nur wird sie dadurch nicht mehr wahrgenommen, aber da ist sie - weil es eben die Urkraft an sich überhaupt ist.
Ohne diese Kraft könnte man Angst überhaupt nicht wahrnehmen, also müssen beide aus dieser Perspektive auch gleichzeitig da sein können.

Und ich sagte schon anfangs - Angst ensteht nur aus reiner Unwissenheit (über die Liebe) - und nur darin ist ihre eigentliche Ursache begründet.

Und nur wenn erst diese Unwissenheit (das was wir unter dem Konzept Liebe verstehen) aufgelöst ist, existiert auch Angst nicht mehr, da dann ihre Ursache fehlt.

Erst dann stimmen dann auch deine nachfolgenden Ausführungen. Aber nur dann.

Könnte es sein, dass in Deinen Worten ein Schritt zu weit ist? Zu weit für jetzt?

 

[Sat Naam]

Könnte es sein, dass in Deinen Worten ein Schritt zu weit ist? Zu weit für jetzt?

Zu weit für wen ?

 

[Esox]

Angst ist ein Irrtum des Denkens. Angst entsteht durch das Denken "falscher" Gedanken. Erst durch unsere Gedanken verleihen wir der Angst eine gewisse Macht. Angst ist eine Illusion - sowie Getrenntsein eine Illusion ist! Solange wir in der Illusion "gefangen" sind, hat die Angst eine gewisse Macht über uns, insofern wir ihr diese Macht zugestehen. Wir "ermächtigen" die Angst!

Liebe ist das Fundament der Welt. Liebe ist das Größte von allem. Liebe hat keinen Anfang und kein Ende. Liebe strömt sich immer wieder selbst aus.

Mir scheint Liebe wird hier etwas überstrapaziert, aufgebläht und gilt als Gegenpol für alles.
Das es der Gegenpol der Furcht ist bezweifle ich.
Vertrauen ist das Gegenteil von Furcht.
So glaube ich auch, dass Ängste aus Vertrauensverlust entstehen.

LG
v
Himmelblau

 

[Ulien]

Mir scheint Liebe wird hier etwas überstrapaziert, aufgebläht und gilt als Gegenpol für alles.
Das es der Gegenpol der Furcht ist bezweifle ich.
Vertrauen ist das Gegenteil von Furcht.
So glaube ich auch, dass Ängste aus Vertrauensverlust entstehen.

LG
v
Himmelblau

Moin Himmelblau

Selbst-Vertrauen...das ist für mich nicht nur das psychologische Selbstvertrauen sondern auch das spirituelle. Was da meint ich vertraue der Liebe in mir. Für mich selbst kann ich sagen nachdem ich mein äusseres Selbstvertrauen wiedergefunden und gefestigt hatte, habe ich auch nun wieder spirituelles vertrauen in den Ursprung ,der m.E. nach unbedingt Liebe ist. Frei gemacht vom Projektionszwang der Liebe im "Aussen"...Zwang machte mir Angst....habe ich nun keine mehr

Liebe Grüße Ulien

 

[Ulien]

wegen einer Antwort in einem anderen Thread.....

Mit Angst manifestiere ich meinen Weg.....

>>> Behauptung mal aufstellt und wenn diese Dinge wovor ich mich ängstige geschehen, dann ist er da der Spiegel....

Angst behindert, verhindert....nicht dur unser Denken und Handeln...

LG Ulien