Im Spiegel der Angst

Warum nicht?


Liebe Grüße
Abraxas

.

Hi Abraxas

Es ist schwierig das zu erklären wie ich das meine aber ich versuche es einfach.

Der Mensch denkt ja immer er sei getrennt...(?)

eigentlich ist es keine Trennung sondern eher Verborgenheit der Warheit.....
wenn ich mir mal das Persönlichkeitsmodell von Freud zur Hilfe nehmen darf.

Er gliedert die Persönlichkeit eines Menschen in 3 Ebenen . verglichen mit einem Haus

Keller - Unterbewusßtsein ...Im Keller verbirgt man Dinge , dort bewahrt man
Dinge auf. Meist steht Dort die Energiezentrale
Heizung und Strom/Gasanschlüsse....

Erdgeschoss- Ich-Schicht...Dort präsentiert sich die Persönlichkeit , jeder Gast
kann getrost dort eintreten und alles sehen...
Dort zeig ich wie/wer/was ich bin....

OG - Über-Ich-Schicht... Hier ist mein "Schlafzimmer" dort hat nicht jeder
Zugang. Auch kann ich von hier oben aus alles
beobachten und überschauen kontrollieren

Das denke ich ist in Bezug auf die Realität hier kein schlechtes Modell wobei ich das unvollständig finde, aber nicht alle sind bewußt spirituell..
Eine Energie die zugeführt wird aber verborgen ist, ist m.E.n. die Liebe sie kann in behinderter Form fließen und zum Ausdruck gebracht werden.... aber das ganze "haus erfüllen" wird sehr schwierig in der Dualität in der wir leben:)

Einen Partner zu lieben ist eine(meistgewählte) Möglichkeit dieser Liebe Ausdruck zu verleihen. So wird sie im Aussen in der Realität zum Ausdruck gebracht und erfährt dort nicht unbedingt "gegenliebe" oder einen unbehinderten Fluss durch persönliche Aspekte wie eben Angst .

Nu outing:

Ich war von jan. 2004 bis letztes Jahr April mit einem Partner leiert die ganze Zeit habe ich in Angst gelebt ihn trotzdem geliebt....gehen geht das ... nur gehste daran kaputt wenn du lieben willst nicht "darfst" wie du willst und das bisschen was du geben darfst könnte auch noch getreten werden...

Deswegen ....Liebe und Angst....

Die Liebe von der du redest, ist die Ur-oder All-liebe die die in jedem versteckt ist... die einfach ist... oder?
Das ist aber spirituell gesehen und unter diesem Aspekt ist keine Angst da .

LG Ullili
 
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Liebe Reinfriede,

Ich weiß nicht.....ob das stimmt?
Meine größte Angst ist die Angst um meine Kinder. Und da ist unheimlich viel (Mutter-)Liebe.
Liebe Grüße
Reinfriede

Vor zwei Tagen habe ich einen Krimi gesehen, in dem es um entführte, missbrauchte und ermordete Kinder ging. Sicherlich habe ich so etwas schon öfter gesehen und ich fand es sicher schon immer schlimm. Aber so wie es mich dieses Mal angerührt hat, das war ganz anders. Sehr sehr intensiv. Ich konnte mir förmlich dabei zusehen, wie ich da saß, total angespannt und völlig identifiziert mit dem Geschehen. Mein Mann, der irgendwann während des Filmes nach Hause kam und mein Gesicht sah, fragte, ob ich einen Geist gesehen hätte.
Dieser Film hat mir diese Angst in mir wieder so richtig bewußt gemacht und es ist wirklich an der Zeit, sich diese nun genauer anzusehen. Als ich so in mir nachspürte, was es mit dieser Angst auf sich hat, kam mir nur: es ist die Angst vor der Trennung, vor dem Alleinesein, vor dem Schmerz, den diese Trennung mit sich bringt, vor dem Verlust des Liebsten.
Das ist eine Ego-Angst. Missversteh`mich nicht. Ich will das nicht werten, nur ergründen. Aber tatsächlich ist das die egoistische Angst des "Ich will nicht ohne Dich sein (weil ich mir selbst nicht genüge), weil ich mich über Dich definiere". Das ist nicht Ausdruck bedingungsloser allumfassender Liebe, sondern Ausdruck unserer "dualen" Liebe. Vielleicht ist das gemeint, mit "wo Angst, da keine Liebe".

Ich hatte mal vor vielen Jahren einen Traum, in dem mein älterer Sohn gestorben war und ich - völlig irre - vor Schmerz eine Treppe hinunterlief. Und auf dieser Treppe hatte ich eine nicht wirklich in Worten fassbare Erkenntnis. Im Traum konnte ich diese Erkenntnis mit jeder Faser meines Wesens fühlen, erfassen. Ich war durchdrungen von ihr: Ursache und Qualität des Schmerzes ist das Herausgefallensein aus der Einheit!
Am Ende der Treppe erkannte ich dass das, was ich für den Tod gehalten hatte, nur ein Schlaf war und war unendlich erleichtert.

In der "Einheitsliebe" gibt es keine Angst und keinen Schmerz. Es lohnt sich also, diesen Weg der Bewußtheit zu beschreiten.

Katarina :)
 
Das Angst ein Machtinstrument der Institution Gesellschaft ist wollte ich herausstellen. Siehe andere Threads von mir ( Freier Wille ...Einzelgänger, Wissen ist Macht...etc.)
Ich würde sagen, das sollte man so oft wie möglich öffentlich rausstellen und zeigen. (bis zum geht nicht mehr wiederholen). Die Wirkung wird auf sich nicht warten lassen. Worte sind Worte. Mehrfach wiederholt und jedes Mal mit mehr Kraft darin werden diese zu Mantren.
Wer sich die Mühe macht einmal gesellschaftskritisch alles du betrachten wird erstaunliche Ergebnisse erziehlen.....
Das stimmt. Ich wundere mich jeden Tag aufs Neue.

Wo ich allerdings nicht konform gehe ist dein favorisiertes Fasten ....physisch jetzt gemeint.
Das ist nur eine der vielen Möglichkeiten. Ich habe noch nicht viel in meinem Leben gemacht, was MIR hilft. Und eines der wenigen Sachen war eben auch mal richtiges Fasten. Ich stelle es rein, damit die Menschen sehen können, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt. Fasten ohne Ganzheitlichkeit ist wirkungslos und zieht nur den armen Übergwichtigen sowohl das Geld aus der Tasche, als auch an dem letzten Nerv, weil es nicht gelingt. Dieses Bild möchte ich klar und deutlich nach meinen sprachlichen Möglichkeiten anzeigen.

Auch denke ich deine Bildhafte sprache Fasten/füttern ist schwer nachvollziehbar.
Das könnte natürlich sein. Manche Prozesse, die ich durchmache, sind nicht einfach in Worten zu fassen, weil sie eben auch für mich selbst neu sind. Daher auch die Schwierigkeit, alles in die richtigen Worte zu kleiden. Einfach losfragen, wenn etwas nicht klar ist. Denn ich möchte auf keinen Fall verwirren. Ich möchte nur klare Beschreibungen abgeben und wenn daran eben hapert, dann einfach korrigieren oder nachfragen.:liebe1:

Wer etwas gegen Angst tun will muss erst einmal seine Ängste herauskristallisieren , anlysieren(Ursachenforschung) und dann agieren.
Das stimmt, ohne das Eine geht das Bearbeiten nicht. Es können sich natürlich durchaus unter uns Exemplare finden, die manche Prozesse aufgrund der eigenen Entwicklung unbewusst und schneller nachvollziehen, aber das sind eher die Ausnahmen, denke ich.

Beispiel:
Ich hatte imme Angst im Dunkeln zu schlafen...also Licht an...(meine arme Körperpysiologie....) und auch als Erwachsene Angst im Dunkeln über die straße zu gehen ...angst vor Übergriffen... Ursache war in früher Kindheit hatte ich Übergriffe erlebt ...nachts ....das allerdings verdrängt (oder meine Unterbewusßtsein)...bis ich mal dahinter kam. er Rattenschwanz der daraus entstanden war in meinem Leben ...der meine Verhaltensweisen (davor unerklärlich) beeinflusste...und vieles schwierig machte.... Die Mechanismen der Angst sollten mal klar herausgestellt werden...
Das sind schlimme Erfahrungen. Fühle Dich umarmt... Wenn man natürlich hier nur einseitig sagt: „sei stark, Du wirst es schon schaffen“, so würde hier aber ein Kettenglied fehlen. Denn man muss bereits im Vorfeld stark sein. Genau da, wo Du auch Dein Aumerksamkeitsfokus richtest. Man muss stark sein indem Du dich mit VOLLER AUFMERKSAMKEIT diesen Mechanismen widmest. Gerade auf diese Momente eigenen Energiepotenzial richten. Nicht auf die Angst selber. Das ist für Dich selbst dann das Versprechen des Erfolgs!:banane:

Angst nur "spirituell" zu sehen halte ich für gefährlich weil die primären Ursachen verschwimmen.....
"Angst spirituell sehen? Äääähm, weiss zwar nicht so genau, was Du genau damit meinst… aber na gut… Vielleicht dass man dabei vergisst, dass man ein lebendiger Mensch mit Herrlichkeiten und Fehlern ist und keine „spirituelle Maschine“? Das, denke ich, könnte Dein Gedanke sein… Ja, natürlich, man sollte nicht in so eine enge Richtung gehen...

Ich versuche jetzt, erst mal das Gefühl „Angst“ zu beschreiben. Ersten ist es eben das: Gefühl. Gefühl wie das der Begeisterung, der Verwirrung, des Hasses, der Enttäuschung. Ein Gefühl eben.

Wenn ich einen Menschen ansehe, so ist er

1. fähig, bestimmte Gefühle zu haben
2. anfällig, bestimmte Gefühle zu haben​

Jetzt kommen wir zurück zu unserer Geburt und nehmen an, dass wir gesund und munter zur Welt gekommen sind. Sprich noch keine Ängste, noch keine schlechten Gewohnheiten usw usf.

Ausgwählt haben wir ausgerechnet diese glorreiche Gesellschaft. (Ich frage mich, ob ich nicht alle Tassen im Schrank hatte, als ich mich gerade für die Erde entschieden hatte :weihna1 Eso-Scherz natürlich:weihna1 ) Aber nun gut, nicht alle Verträge kann man (WILL man?) rückgängig machen. Also komme ich auf diese Welt mit meinem Gepäck aus den vorherigen Inkarnationen und bestimmten Talenten und Fähigkeiten oder eben Nachteilen und geschwächten Körpern in verschiedenen Bereichen. Ich bin fähig der Gefühle (anfällig für Gefühle).

Bin ich aus meiner Individualität heraus (hm, fällt mir zum ersten Mal in meinem Leben jetzt auf, dass im Wort „Individualität“ das Wort „dual“ versteckt ist… sehr interessant… wie blind ich doch manchmal bin… Gute Nachricht: lieber später, als nie…)… Also noch einmal: bin ich aus meiner Individualität heraus ALLGEMEIN für das Gefühl der Angst anfällig, so werden sich in mir durch meine aus den Vor-Inkarnationen bereits vorhandenen Schwachstellen auch die VERSCHIEDENEN ANGSTARTEN einnisten. Würde ich durch mein Verhalten und durch meine Lebensart diese Schwachstellen auch noch verstärken, anstatt zu korrigieren, werde ich die Ängste so ziemlich schnell bekommen. Schwupps – sind die schon da.:escape:

Die Gesellschaft, die wir hier auf der Erde ausgewählt haben, ist nicht gerade ein Sanatorium. Das ist eine Herausforderung. (ich glaube, hier werden mir viele zustimmen :D ). Sie ist daran interessiert, dass es uns schlecht geht. Dass wir unsere Angst-Updates bekommen und schön brav weiter schuften, krank werden, besitzlos bleiben, den Planeten zerstören und mit allem drum und dran eine kleine aber feine Machtelite unterstützen.

Ja, ES IST EINE HERAUSFORDERUNG. ABER DIESE HERAUSFORDERUNG BESTEHT NICHT DARIN, AUSDAUER IM LEID ZU ZEIGEN.

Ich denke, die Herausforderung besteht darin, EIGENES LEID ABZUSCHAFFEN. Und Angst ist eine Form vom Leid.​

Na ja, so viel zur „Angst mal doch spirituell gesehen“ :clown:

Na ja, das häufige Problem in der heutigen Esoterik ist eben dieses „Flüchten“ oder man nennt es, glaube ich, „aufsteigen“. Wenn ich das richtig verstanden habe. Aufsteigen in eine höhere/liebevollere Welt/Dimension. Das ist ja, was so den Kopf zerbricht. Denn die größte Gefahr soll sich in dieser positiven Seite verbergen: liebevoll und trotzdem nicht neutral… Das ist auch das, wo sich im wahrsten Sinne des Wortes die Geister streiten: jetzt muss ich doch noch das Thema der 5. Dimension ankratzen. Wir haben hier 3 Meinungen.

1. Wir steigen in eine schönere positivere und leichtere Welt auf. Aber dummer weise bleiben dabei immer noch in der Dualität verhaften.
2. Passiert nix (dazu gibt es auch einen Thread)
3. Wir schaffen es tatsächlich, den s. g. Stand der Neutralität zu bekommen. Die grösste Schwierigkeit, dies zu erreichen, ist überhaupt zu verstehen, was diese Neutralität bedeutet. Denn wenn ich jetzt gerade in diesem Moment darüber schreibe, bin ich nicht fähig, dies zu begreifen, zu ergreifen. Dies entgleitet meinem Bewusstsein. Nur Worte und der Sinn bleibt. Aber das Beleben dieses (angeblich herrlichen) Zustands der Neutralität bleibt aus…​

Diese Neutralität ist wirklich eine Nuss, die zu knacken äußerst schwer wäre. Denn wenn man die Ängste bekämpft und sich in die vielen wunderbaren positiven Gefühlen verliert, so ist die Waage zwischen Plus und Minus wiederum im Ungleichgewicht. Uuuund wieder muss man das später durch Minus ausgleichen. Die Frage ist, wann ich als Seele aufhöre, auf der Waage hin und her zu laufen und bleibe in der Mitte stehen? Aber so weit kann ich gar nicht schauen...

Ich wäre schon froh, wenn wir, Menschen, erst mal lernen, unsere Ängste zu bekämpfen.

Warum habe ich jetzt eigentlich angefangen, plötzlich in die 5. abzuheben? Weil Du, Sat, mich schon wieder mit Deinen Äußerungen dazu gebracht hast!:nudelwalk Könntest Du vielleicht nicht einfacher sprechen?! Was ich meine, ist, dass Deine Aussagen können einen vom Hocker hauen, weil sie einfach nicht zu greifen sind. Könntest Du vielleicht einwenig (fast hätte ich gesagt „niedrieger schwingen“) :D, ne, ich mein´ einfacher reden? Da kriegen ja meine Gehirnwindungen (soweit von der Esoterik noch nicht glatt ausgebügelt) Überhitze!:liebe1:

Liebe Grüße
Roksenia
 
es ist die Angst vor der Trennung, vor dem Alleinesein, vor dem Schmerz, den diese Trennung mit sich bringt, vor dem Verlust des Liebsten.
Das ist eine Ego-Angst. Missversteh`mich nicht. Ich will das nicht werten, nur ergründen. Aber tatsächlich ist das die egoistische Angst des "Ich will nicht ohne Dich sein (weil ich mir selbst nicht genüge), weil ich mich über Dich definiere". Das ist nicht Ausdruck bedingungsloser allumfassender Liebe, sondern Ausdruck unserer "dualen" Liebe. Vielleicht ist das gemeint, mit "wo Angst, da keine Liebe".

Liebe Katarina!

Danke für Deine Zeilen, ich verstehe, wie Du Dich bei dem Krimi gefühlt haben musst. Ich muss Dir recht geben, dass diese Angst egoistisch ist, allerdings aus einem anderen Grund:

Das "normale" Loslösen von den Kindern ist für mich nicht das Problem. Je älter meine Kids wurden, desto weniger "Sorge" schwang bei meinen Handlungen oder Gedanken mit - so sollte es auch sein, im Laufe des Erwachsenwerdens der Kinder kann Mutter auch loslassen. Das ist ok.

Mir geht es um das, was nicht der Natur entspricht. Das verfrühte Loslassen-Müssen, zu einem Zeitpunkt, wo das noch nicht "in Ordnung" ist. Eine Trennung zu einer Zeit, in der die Kinder noch nicht erwachsen "genug" sind, um losgelassen werden zu können - verstehst Du, wie ich das meine? *schwierig*

Und hier ist mein Egoismus: Durch die Geschichte meiner Familie (Ahnen) bin ich mit genau diesem Gefühl "vorbelastet", es sind da einige schreckliche Dinge passiert, die genau dieses Thema - Kinder im Kindesalter alleine "zurücklassen" bzw. verlieren zu müssen - zum Inhalt haben. Und jedesmal, wenn die "Gefahr" bestünde, dass sich die Geschichte wiederholen könnte, reagiere ich wie der Pawlow´sche Hund, nämlich mit Panik. Das ist meine Angst. *zugeb*

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hi Roksenia :);

Reizthema 5.Dimension....grrrrr ...da wird das Ulien aber etwas zornig. Wenn ich diesen ausgemachten Schwachsinn lese über dieses Thema...was soll das? Angst machen....

Wir haben unseren Wandel...Klimawandel...das was daraus resultieren wird Entmachtung einer Elite, zusammenrücken der Menschen, innovative Technologien die auch ausgetauscht werden...Individualisierung in der Gemeinschaft...Bewußtwerdung eines jeden einzelnen...das sehe ich als (grrrr für dieses wort) 5. Dimension und das wäre ein gravierender "Wandel"... es muss was passieren und das wird nu auch passiern;) und ich mach mit!

Die ganze Angstmacherei die mangelnde Information der Menschen...das ist etwas was mich rasend macht....

Ein cooles Beispiel? :)

Die Mediziner begreifen es endlich das jeder Körper und jedes Körperteil seine eigene Schwingung hat mit Magnetimpuls-therapie werden nu Gelenkbeschwerden behandelt mit 70% Erfolgsrate. Gibt mir Hoffnung dass bald abgewetzte Bandscheiben wieder regenerieren werden....

oder oder oder....es gibt soooooo viel woran man den Wandel erkennen kann und auch, dass siehe Autoindustrie, immer noch alte Säcke an ihrer Verhinderungstaktik festhalten....was wollen die eigentlich? Geld fressen oder atmen irgendwann?

Das Universum stehe mir bei dass ich die Mittel bekomme und dann geht es rund und das zum Wohle aller. Und dann so das die wenigen Mächtigen uns nimmer wegradieren!

Huch....schulligung ...ein Ulienischer Temperamentsausbruch:D.

So ich beruhig mich erst mal wieder :clown:

LG Ullili
 
Angst entsteht aus dies, Angst ensteht aus jenem

Aber erst wenn du ein Übermensch bist und die Angst vollkommen durchblickt hast und somit zum Guru aufsteigst gewinnst du. Ich zeig dir wie das geht...
Oh... doch nicht... denn das war reiner Bullshit genauso wie der Mist den die anderen Leute erzählen von wegen: Angst hier weg machen, Angst da wegmachen

Natürlich... man könnte den Angstteil im Gehirn abschalten, dann hast du keine mehr... die Durchblutung stoppen, wär ne Möglichkeit
Oder du verdrängst die Angst bis sie irgendwann nicht mehr da ist mit vermeindlichen Lösungen und alles was sonst noch "gut ist für dein Wohlbefinden"

Du kannst deine Ängste nicht besiegen, du kannst dich deinen Ängsten stellen aber nicht in irgendeiner abgehobenen Vorstellung sondern darin sie zu erleben
 
Es ist nicht eine Sache ob es für mich oder dich eine wechselbeziehung ist oder nicht.

Es IST eine Wechselbeziehung.

Das zeigt schon, das du es Ananlog zu Licht und Dunkelheit setzt.

Und genau das ist es eben nicht !

Unabhängig davon ob es für dich oder mich so ist oder nicht.

Es IST.


Dann isses so, wie es ist. Es sei denn, es ist nicht so, wie es ist.


Liebe Grüße :)
Abraxas

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Liebe Reinfriede,

Das "normale" Loslösen von den Kindern ist für mich nicht das Problem. Je älter meine Kids wurden, desto weniger "Sorge" schwang bei meinen Handlungen oder Gedanken mit - so sollte es auch sein, im Laufe des Erwachsenwerdens der Kinder kann Mutter auch loslassen. Das ist ok.

Mir geht es um das, was nicht der Natur entspricht. Das verfrühte Loslassen-Müssen, zu einem Zeitpunkt, wo das noch nicht "in Ordnung" ist. Eine Trennung zu einer Zeit, in der die Kinder noch nicht erwachsen "genug" sind, um losgelassen werden zu können - verstehst Du, wie ich das meine? *schwierig*

Ohja, ich weiß und fühle genau, was du meinst. Es geht mir da ganz genauso.
Und ganz sicher habe ich auch entsprechende Hintergründe.

Weißt du, wann du mir hier im Forum zum ersten Mal aufgefallen bist? Du hattest eine Buchempfehlung ausgesprochen ("Der Tod ist kein Zufall") und ich hatte mir das Buch dann auch gekauft. Es entprach dem, was mir zu der Zeit ohnehin durch den Kopf ging.
Wenn wir "alles" sehen könnten, sprich: vollbewußt wären, dann könnten wir jüngere Kinder genauso gut loslassen wie die älteren. Nun, soweit sind wir noch nicht, aber ich bin mir sicher, dass wir nicht mehr weit von einem Bewußtheitsgrad erreicht sind, wo das möglich ist. Und wenn wir keine Angst mehr vor derartigen Dingen haben, sind wir am besten geschützt.

Katarina :)
 
Wenn wir "alles" sehen könnten, sprich: vollbewußt wären, dann könnten wir jüngere Kinder genauso gut loslassen wie die älteren. Nun, soweit sind wir noch nicht, aber ich bin mir sicher, dass wir nicht mehr weit von einem Bewußtheitsgrad erreicht sind, wo das möglich ist. Und wenn wir keine Angst mehr vor derartigen Dingen haben, sind wir am besten geschützt.

Katarina :)

Ja, da hast Du sicher recht. Weisst Du, manchmal ist es so, dass ich genau "weiß", wie es eigentlich sein müsste.....dass alles, aber auch wirklich alles, was passiert, letztendlich wichtig und positiv ist, weil es der Entwicklung dient.

Und dann kommt dieses Gefühl....dieses Sich-Dagegen-Stemmen, weil die Angst so viel Macht hat. :stickout2

Ja, ist menschlich halt....

Liebe Grüße
Reinfriede, die auf der Stufe der Bewusstwerdung immer wieder sitzenbleibt und streikt *grins*
 
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Hi Abraxas

Es ist schwierig das zu erklären wie ich das meine aber ich versuche es einfach.

Der Mensch denkt ja immer er sei getrennt...(?)

eigentlich ist es keine Trennung sondern eher Verborgenheit der Warheit.....
wenn ich mir mal das Persönlichkeitsmodell von Freud zur Hilfe nehmen darf.

Er gliedert die Persönlichkeit eines Menschen in 3 Ebenen . verglichen mit einem Haus ...

...
Das denke ich ist in Bezug auf die Realität hier kein schlechtes Modell wobei ich das unvollständig finde, aber nicht alle sind bewußt spirituell..
Eine Energie die zugeführt wird aber verborgen ist, ist m.E.n. die Liebe sie kann in behinderter Form fließen und zum Ausdruck gebracht werden.... aber das ganze "haus erfüllen" wird sehr schwierig in der Dualität in der wir leben:)

Einen Partner zu lieben ist eine(meistgewählte) Möglichkeit dieser Liebe Ausdruck zu verleihen. So wird sie im Aussen in der Realität zum Ausdruck gebracht und erfährt dort nicht unbedingt "gegenliebe" oder einen unbehinderten Fluss durch persönliche Aspekte wie eben Angst .

Nu outing:

Ich war von jan. 2004 bis letztes Jahr April mit einem Partner leiert die ganze Zeit habe ich in Angst gelebt ihn trotzdem geliebt....gehen geht das ... nur gehste daran kaputt wenn du lieben willst nicht "darfst" wie du willst und das bisschen was du geben darfst könnte auch noch getreten werden...

Deswegen ....Liebe und Angst....

Die Liebe von der du redest, ist die Ur-oder All-liebe die die in jedem versteckt ist... die einfach ist... oder?
Das ist aber spirituell gesehen und unter diesem Aspekt ist keine Angst da
.

LG Ullili


Hi Ullili,

danke für die gute Erklärung des Persönlichkeitsmodells.

Ich kann dir in allem, was du geschrieben hast über "persönliche, d.h. personenbezogene" und "spirituelle" Liebe nur zustimmen.

In allen Partnerschaften projizieren wir wohl immer unser eigenes Idealbild auf den Partner, der besonders in der Anfangsphase des Verliebtseins in unseren Augen auch diesem Idealbild entspricht. Im Laufe der Zeit verblasst aber meistens dieses Idealbild und man sieht dann den anderen allmählich so, wie er halt ist - mit all seinen "Unvollkommenheiten".

Daher wäre es ideal, die "wahre Liebe", die man ja selbst ist, in sich selbst zu verwirklichen und zum Ausdruck zu bringen. Und dann klappt´s auch mit nem Partner (obwohl es dann nicht mehr zwingend notwendig ist).

Liebe Grüße :)
Abraxas

.
 
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