Im Spiegel der Angst

Teil 1


Moin Roksenia, war klar, weil Du für Dich Angst anders betrachtest als ich habe ich aber kein Problem mit.
Hi liebe Ulli, Habe mir schon gedacht, dass Du das denkst. *Grins* Du wusstest, dass ich mich nicht halten kann und meinen Senf dazugeben werde. Find´ ich auch o´k. ;)

Angst-störung ist völlig korrekt. Angst stört Wohlempfinden. Und wenn sie sich manifestiert kann es durchaus sein dass man Hilfestellung benötigt
.
Ach so, wenn man das so betrachtet… Aber würde es dann nicht Wohlempfinden-Störung heißen? Nur so vom Sinn her?? Wäre irgendwo logischer. So muss ich indirekt als Lesender wissen, dass Angststörung mein Wohlempfinden stört, obwohl ich vom Wort „Wohlempfiden“ in dieser Definition nichts gelesen habe. Ääähhm, also das wäre für mich doch wieder eine sehr ungenaue Definition für „Angststörung“, weil sie Interpretationen jeder Art zulässt, die in jede Mögliche Richtung gehen könnten. Dass Deine Interpretation in Richtung „Störung des Wohlbefindens“ geht, wäre für mich glücklich gewählte Richtung, weil die lässt dann vermuten, dass man die Angst als einen Faktor entdeckt hat, den man vielleicht nicht mehr braucht.

Findest du es vielleicht richtig? : eine Mutter reisst aus Panik vor Dämonen ihre Kinder aus dem Schlaf um diese in Salbei zu baden damit diese Dämonen den Kindern nichts tun können....Hallo das ist ja wohl Behandlungbedürftig!
Ich bin zwar medizinisch begriffsmäßig nicht bewandt, aber das, was die Frau hat, heißt, glaube ich, eine Verhaltensstörung (vorausgesetzt, es sind tatsächlich keine Demonen in der Nähe ;)). Dies als Angststörung zu deuten wäre nicht korrekt. Denn entweder hat man Angst oder man hat es eben nicht. Dass das Gefühl der Angst uns in einen Zustand versetzen kann, der uns viele, so wie Wyrm sagte, unsinnige Sachen machen lassen kann, ist nachvollziehbar. Die Unsinnigkeit, die die Frau in Deinem Beispiel macht, ist ein Resultat aus dem Zustand, in den sie von Angstgefühl versetzt wurde.

So wie ich das mir nach bester ärztlicher Tradition vorstelle, wird die Dame entweder eingeliefert oder mit einer Menge drogenähnlicher Medikamente behandelt, dass sie danach auch noch zum Schluss nicht mehr weiss, wie sie heisst. Die Behandlungen werden darauf zielen, ihr Verhalten zu ändern, was im Endeffekt zur Zerstörung der Persönlichkeitsbildes führen kann, wenn man stark wirkende Pillen schlucken würde. Die Behandlung wird bestimmt darauf ausgerichtet sein, die Symptome der Angst (bzw. gerade dieser Angstart vor Demonen) und nicht die Angst selber zu behandeln.

Wobei die Angst kann man m. M. nach nicht behandeln. Man kann es erstens verstehen und erst dann anfangen, etwas an der eigenen Angstanfälligkeit zu ändern. Ich kann mir aber schwer vorstellen, dass dieser Weg bei dieser Frau genommen werden wird.

Oder würdest du dieser Mutter nun deinen Weg vorschlagen z.B. mit Deinem Weg des Fastens?
Um der Frau ÜBERHAUPT etwas zu empfehlen, müsste ich diese kennen. Am besten persönlich sprechen. Vorher kann ich gar nichts sagen, das wäre verantwortungslos. Die Verantwortung, einem Menschen zu helfen, liegt darin, bis ins letzte Detail zu erkennen, was ihm fehlt. Ich bin keine Hellseherin, ich muss den Menschen bei so einem Extremfall persönlich sprechen, um mir vorstellen zu können, was dem Menschen helfen würde. Allerdings muss vom Menschen auch der Wunsch auskommen, dass ihm geholfen werden kann. Wenn ein Mensch von Grund auf will, dass ihm geholfen werden wird, so muss die innere Bereitschaft bestehen, auch sich zu ändern. Fehlt diese Bereitschaft, wird nicht viel helfen. Auch bei dieser Frau.

Sorry Roksenia aber ich habe einfach gesehen dass viele Esoteriker mit ihrem tun Menschen in Angst und Schrecken versetzt haben oder in den Wahnsinn getrieben haben und das ist nicht gerade göttlich.
Würdest du die Verantwortung dafür übernehmen wenn ich jetzt sage Roksenia du hast Deinen Weg aufgezeigt nu mach ich das mal nach haste ja prima bechrieben und verrecke am Nierenversagen? Würdest Du nicht...
Ich unterstreiche immer wieder, dass das, was ich gemacht habe, äußerst extrem ist. Ich breche gerne die Grenzen, das stimmt. Das erlaubt mir aber zu sagen, was hinter diesen Grenzen steht, wenn die Menschen daran interessiert sind, das zu wissen. Sind Deine Gehirnwellen in der bestimmten Freaquenz verankert, so wirst Du beim Nachmachen an Nirenversagen sterben. Sprich ist Deine Schwingung zu niedrig, so gelten für Dich die Gesetze so wie wir sie von der Schule aus kennen, die unsere Mediziner schön säuberlich in dicken Büchern mit vielen Fachbegriffen festhalten. Solltest Du darüber hinausgehen wollen und Deine Schwingung anheben, so wird sich Dein Verhalten und auch automatisch Deine Weltsicht auf viele Sachen ändern. Das kommt aber von DIR, von DEINEM INNEREN HERAUS. Bis dahin kann ich so viel wie ich will schreiben, da wird sich bei Dir nichts ändern. Es kann durchaus sein, dass meine Worte wie Schlüssel wirken werden und eine Änderung bei Dir angestoßen wird. Aber nicht meine Worte werden der Grund für die Türöffnung sein, sondern Du selbst wolltest die Tür öffnen und hast einfach nach dem Schlüssel gesucht. Und diesen Schlüssel in meinen Worten gefunden. Es gibt viele Schlüssel aber es gibt NUR EINEN EINZIGEN GRUND, SICH ZU ÄNDERN: EIGENER WUNSCH.

Eine Frage am Rande: warum sollte man unbendingt das Extremste machen, was auch ich mache? Ich erzähle darüber, weil die Menschen das interessant finden und das wissen wollen. Wenn man sich bewusst ist, welche Fähigkeiten man hat, so wird man auch automatisch das richtige Vorgehen auswählen können. Was ich allerdings nicht so einfach lassen kann, sind allgemein die Lügen, die über die Sachen erzählt werden, die ich selbst erlebt habe und da werde ich die Menschen aufklären. Denn ich kann es nicht lassen, wenn öffentlich über z. B. Lichtnahrung Unwahrheiten verbreitet werden. Offensichtlich stecke ich hier in einem Erkennungsprozess: „Kläre die Menschen auf“ und dieser Prozess ist momentan im vollen Gange.

Manchmal sind eben Ärzte notwendig und da gibt es gute und schlechte ...
Natürlich, daran gibt es auch nichts auszusetzen. Allerdings habe ich seit 2 Jahren nur einen Arzt: mich selbt. Den anderen brauche ich, wenn ich mich nach den Fastentagen krank schreiben will. Es ist auch nicht so, dass ich kein Vertrauen zu den Ärzten hätte. Ich weiss, dass sie aus Liebe handeln. Nur kann ich mit ihren Methoden nicht einverstanden sein, besonders, wenn es um meine Gesundheit gehen würde. "Irgendwie" klappt es bei mir, dass ich es jedes Mal schaffe, mich selbst zu heilen. :) Und das macht m. M. nach die Ärzte überflüssig. Eine Krankheit/Unwohlsein ist IMMER Resultat meines eigenen Handels. Das ist IMMER die Reaktion der Umwelt auf MEINE Handlungen. Wenn der Mensch dies endlich nicht nur verstanden sondern auch verinnerlicht hat, wird er auch über Ärzte anders denken und im Endeffekt keine mehr brauchen. Und wieder – meine Meinung.

Ich erzähle Dir noch von einer anderen Entwicklung, die ich kurzfristig hatte. Da ich zum Schluss gekommen war, dass die herkömmliche Medizin eigentlich alles macht, nur mich nicht gesund, fragte ich gerne die Hellseher/Astrologen, was ich machen muss. Merkst Du den Fehler? Ich bezog mich wieder bei Hilfesuche auf ANDERE. Und da ist es dann vollkommen Wurst, wer das ist. Ich bin heute auf der Station angekommen, MEINE POTENZIALE vollkommen zu 100% auszunutzen. Und dies kann nur ich alleine machen. Aber um zu diesem Schluss zu kommen, erforderte es bei mir unangenehme Erkenntnisse ans Licht zu fordern. Vor allem über mich selber. :) Und hiermit komme ich zum nächsten:

Es gibt Angsterkrankungen die nicht mit irgendwelchen Budenzauber zu heilen sind. Zudem kann aus Angst heraus der Körper krank werden und das ganz ernsthaft! Und wer soll da helfen ?
Eigentlich sind die Erkrankungen JEDER Art zu heilen. Und zwar durch MICH SELBER. Am Anfang ist es vollkommen in Ordnung, wenn ich Hilfe dafür vom Arzt/Hellseher/Astrologen/Lebensberater hole. Aber je mehr ich wissen will und je gesünder ich werde, desto weniger werde ich mich auf die äußere Hilfe verlassen (müssen). Aber am Anfang - da ist die Hilfe sogar notwendig. Daher auch verspüren viele Menschen, diese Hilfe von sich aus zu geben, ohne was dafür zu verlangen. Diese nennt man "soziale Menschen".


Hier als beispiel die Immundepression . Adrenalin und Cortisolderivate als Gegenspieler.... Der erhöhte Cortisolspiegel im Blut beeinträchtigt das Immunsystem...folge ein Infekt ....weitere Depression der Immunabwehr.....nächster Infekt....usw. bis letztendlich das Immunsystem zusammenbricht ...vielleicht dann eine kleine Pneumonie gefällig ? Dann ist Schluss ....unter Umständen und es wird ein letztes mal der Boden in diesem Theater geküsst!
Das ist ein Beispiel, wie die Heilung vollkommen in die Hose gehen kann. Da es heute so oft genau so abläuft, ist es für mich mehr als ein Grund, diese Heilugnsmethoden der Prüfung mit meinem Verstand zu unterziehen. Und zwar, ohne dass ich hier unbedingt 5 Jahre lang Medizin studieren muss. Denn der Weg zur Heilung führt durch MICH und dafür gibt es an keiner Uni der Welt ein Studienfach. Gelegentliche Versuche mit Psychologie sind hier m. M. nach recht unausreichend. Wir, Menschen, haben uns zu einer Gesellschaftsgruppe zusammengetan, um offensichtlich zusammen Erfahrungen zu machen. (Sonst hätten wir das alleine gemacht). Dies bedingt auch, dass wir bestimmte Erfahrungen z. B. bei Erkrankungen MITEINANDER machen. Allerdings finde ich persönlich, dass ich diese Erfahrung wiederum nicht mehr brauche. Und ich erkenne auch, dass ich mich aus mir selbst heilen kann. Dieser Schluss führt mich dazu, zu sagen, dass die Methode der Heilung heute überdacht werden müsste. Dass wir nur Symptome behandeln, ist mittlerweile öffentlich bekannt. Jetzt muss man nur noch darauf kommen, dass wir mit UNS selber anfangen müssen. Dies würde m. M. nach vieles auf eine neue Ebene der Heilung bringen. NEU wohlgemerkt. Wenn die Menschheit bereit ist, ihre eigene soziale Gruppe nicht als Zwangsgruppe zu sehen, wo man nur aus Verpflichtungen und Ängste handelt, so kann man durchaus schaffen, die Gesellschaft durch die individuellen Bewusstseinprozesse zu umstrukturieren. Bzw. ich kann mir durchaus vorstellen, dass wenn Bewusstseinsprozesse bei vielen (allen) Menschen, durch welche Einflüsse auch immer, in Gang gesetzt werden, so wird sich die Gesellschaft auf natürliche Art und Weise so umstrukturiert, dass man mit den Heilung auf eine neue Art und Weise umgehen wird. Man wird eben bei sich selbst anfangen und nicht beim Nachbarn. Eine Utopie?

Wie soll man dem beikommen? Ist nicht jeder stark genug sich allein auf den Weg zu machen und eine Analyse seiner Ängste zu erstellen! Und manchmal geht es nicht ohne Medikamente. Es ist ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft das soviele Menschen nicht mit Angst umgehen können...
Es ist Armutszeugnis, nur nicht im Umgang mit Angst, sondern sich stellen der Angst. Wenn ich lernen soll, mit der Angst umzugehen, so lasse ich diese bewusst zu und das brauche ich einfach nicht mehr. Und wie gesagt, am Anfang ist immer Hilfe erfordlich. Und dass wir eine soziale Gesellschaft sind (sein sollen), ist auch ein Zeichen, dass wir anfangen, vieles in Austausch zu machen. Nur kommt irgendwann der Punkt, wo man verstehen sollte, dass die eigenen Probleme/Krankheiten bei sich selbst endgültig zu lösen sind. Und auch zu diesem Punkt kann man vorher Hilfestellung und Rat holen. Aber MACHEN muss man immer selber. Unter MACHEN verstehe ich hier SICH ÄNDERN.

Ich bin überzeugt davon, dass der Angstpatient behutsam zu seiner Angst geführt wird eben durch Gespräche und darauis resultierendes Selbsterkennen. Abschalten kann der Therapeut sie nicht aber Anleitung geben.
Ja, absolut einverstanden. Die Menschen sind individuell und viele erfordern sanfte Wege. Wozu denn alles überstürzen und in Extremitäten verfallen, wie ich das tue? Oder z. B. mein bekannter Rohköstler, der einmal zwei Wochen lang mit Wasser in vollkommener Dunkelheit 14 Tage lang fastete? Auf diese Weise bekämpfte er seine Angst. Ist doch auch eine Methode, oder? Aber warum muss man das gleich als Maß der Dinge nehmen? Mich hat z. B. diese Methode der Dunkelheit nicht angesprochen. Wie ich das weiß, dass es mich nicht anspricht? Ganz einfach: wenn ich darüber denke, so empfinde ich Gleichgültigkeit und das ist das WAHRSTE Zeichen, dass es nichts für mich ist. Hätte ich dafür Begeisterung oder umgekehrt, ha! Angst empfunden, dann musste ich wohl auf diese Methodenart zu fasten wohl aufmerksam werden.

Merkst Du auch? Das ist Resonanz. Ich bin extrem und ziehe auch solche Menschen in meinen direkten Umfeld an. Das war für mich selbst eine Überraschung, als ich irgendwann einen Rohköstler kennenlernte, der nicht nur LNP, sondern auch noch eins drauf machte: Eben Fasten in der Dunkelheit. :) Wenn das keine Resonanz ist! :clown:

...Fortsetzung folgt...
 
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Teil 2

Es gibt viele Arten von Angsterkrankungen. Erkrankungen die aus Angst entstehen.
Ja, das wären z. B. die Verhaltenssstörungen, wie im Fall mit der Frau, den Du beschrieben hast.

Und vielfach entstehen Ängste aus dem eigenen Wertbild. Wenn dieses gemindert ist...also Minderwertigkeits-syndrome vorliegt ist das die URSACHE für verschiedene Ängste.
Das mit dem Wertbild: Du meinst, man hat bestimmte verengte und unflexible Vorstellungen vom Leben, die der Grund sein können, dass die Ängste entstehen. Ja, man bekommt sozusagen eine Palette an neuen Angstarten, hier kann ich zustimmen. Das ist ungefähr so wie ich beschreibe, dass ich aus meinen eigenen Handlungen Fehler und irgendwann auch neue Angstarten produzieren würde.

Wenn dieses gemindert ist...also Minderwertigkeits-syndrome vorliegt ist das die URSACHE für verschiedene Ängste.
Ja, treffender kann man das nicht sagen.:liebe1:

So nu erklär mir bitte mal was daran falsch ist Ursachen zu finden und dann daraus zu lernen....egal in welcher Form??
Du meine Güte, wo habe ich denn das geschrieben?:liebe1: Ich vermute, eine meiner Aussagen wurde so erfasst, oder? Dies möchte ich gerne korrigieren! Ich habe geschrieben, dass man in dieser WIKI-Definition Akzent auf Minderwertigkeitskomplexe macht und sich darin verzettelt, anstatt die Angst zu studieren. Die Definition aus WIKI ist m. E. nach sehr eng, unverständlich und verwirrend. Wenn jemand daraus sehen kann, dass man in den Minderwertigkeistkomplexen Ursachen suchen und daraus lernen muss, ist wirklich ein Genie! Ich konnte persönlich das nicht erkennen und das habe ich auch unterstrichen. Wenn Du das darin erkennen kannst, so kannst Du zwischen Zeilen lesen, wie jetzt das Trixi formulieren würde.

Angst ist kein Wesen das man wie nen Bösen Geist verscheucht und sagt verpiss dich ich brauch dich nicht. Angst hat auch eine ganze Reihe von Aufgaben was hier auch sehr vielfältig aufgezeigt wurde
.
Natürlich kann man keine Wesenheit nur mit „Buh“ verscheuchen. Man muss lernen, diese zu VERSTEHEN. Ohne dies läuft nix. Erst dann kann man sich mit dem Auflösungsprozess beschäftigen. Ich bin dabei z. B., viele meiner Ängste zu verstehen. Dieser Prozess übergeht dann in die Stufe „Auflösung“ und damit kann ich mich auf den heutigen Tag sehr zufrieden geben. Ich bin zum Schluss gekommen, dass die Ängste von mir nicht mehr benötigt werden und möchte mich darüber gerne hier im Forum austauschen. Und meine Worte werden die Menschen anziehen, die genauso zum Schluss gekommen sind, dass sie die Ängste nicht mehr benötigen. :zauberer1

Lieben Gruß:liebe1:
Roksenia
 
Hier mal ein paar Zitate einiger bekannteren Menschen:

"Angst ist der einzige sichere Ratgeber, den das Leben überhaupt hat." - Oskar Lafontaine

"Man hat nur Angst, wenn man mit sich selber nicht einig ist." - Hermann Hesse

"Unsere Ängste stellen, falls wir sie untersuchen, eine Schatzkammer der Selbsterkenntnis dar." - Marilyn Ferguson

das mal so ohne weiteren Komentar:)
 
aha, da hat Oskar aber in die Tonne gelangt ...
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Wenn das dann er einzige sichere ist, gibt es also keinen sicheren :)
 
"Angst ist der einzige sichere Ratgeber, den das Leben überhaupt hat." - Oskar Lafontaine


Aaahhh, Jetzt weiss ich, warum er damals abgehauen ist.

Bleibt nur zu spekulieren, was das für eine Angstart damals war, die ihn dazu gebracht hat, den Schrödi zu verlassen. :) Also diese Art würde ich nun wirklich sehr-sehr gerne wissen... :weihna1
 
Moin Moin :)

es geht nicht um die Verfasser dieser Zitate sondern um deren Inhalt von mir aus könnte das auch Au Banaan aus Oche gesagt haben.....

"Man hat nur Angst, wenn man mit sich selber nicht einig ist." - Hermann Hesse
zusammen mit
"Angst ist der einzige sichere Ratgeber, den das Leben überhaupt hat." - Oskar Lafontaine

Macht für mich folgenden Sinn:

Ohne die Angst kann ein Mensch garnicht feststellen, dass er mit sich Selbst nicht Einig ist.
Gäbe es keine Angst ...gäbe es keine Hinweise auf die eigene Uneinigkeit.

Deswegen ist Angst eher ein positiver anstatt ein negativer Aspekt.

Wer sich voll in der Liebe befindet ist in Warheit ist sich Eins dieser benötigt keine Angst mehr ... denn er ist.

Doch bevor man Eins ist, hilft die Angst einem aufzuzeigen dass es noch etwas braucht dorthin zu gelangen.
Sie ist eine Hilfestellung zur Selbst-erkenntnis

Hugh!:clown:

:) Liebe Grüßlies Ullili
 
Moin, moin,

für mich ist dies individuell.

Ich finde den Oskar lustig. Denn ich würde eine komplett andere Aussage machen:

Angst ist der schlechteste Ratgeber, den ich anstellen würde. :)

Das ist für mich ganz einfach: Angst verhindert, dass ich etwas machen kann. Wenn ich etwas nicht mache, so gewinne ich keine Erfahrung. Wenn ich keine neue Erfahrung gewonnen habe, kann ich in diesem Moment die Entwicklung vergessen. Besonders drastisch ist es dann, wenn man längst bereit ist, bestimmte Sachen abzuarbeiten und weiter zu gehen. Denn in diesem Fall bleibt die Entwicklung an einer Stelle und/oder macht einen Schritt zurück.

Und warum? Weil wenn ich etwas Neues nicht machen kann, ist das Leben einfach langweilig. :)

Lieben Gruß
Roksenia
 
Sowohl als Auch!

Weißte was ich grad sehe Roksenia....sowohl Du als auch ich ....

Deine Ansicht kann ich nicht teilen ebensowenig wie Du meine. Ich respektiere das und lass es nun so stehen...

Liebe Grüßlies Ullili
 
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Ohne die Angst kann ein Mensch garnicht feststellen, dass er mit sich Selbst nicht Einig ist.
Gäbe es keine Angst ...gäbe es keine Hinweise auf die eigene Uneinigkeit.
Deswegen ist Angst eher ein positiver anstatt ein negativer Aspekt.

Hi liebe Ulli,

Stimme ich zu. Nur kann ich mir nicht vorstellen, dass (viele) Menschen heute bewußt! das erkennen, dass ihre eigene Angst die Hinweise auf die eigene Uneinigkeit gibt. Und um gerade diesen Denkprozess anzustoßen, gibt es weder Hinweise, noch ist unser Lebensstil darauf ausgerichtet. Umgekehrt sind alle Sachen, die uns im Alltag beschäftigen, dazu da, eher als Ablenkung gedacht, ja nicht zu bemerken, was die Ängste alles sagen wollen. Du nennst die Gesellschaft unfähig und ich würde dazufügen, dass die Gesellschaft so stark im Spielzeug der eigenen Beschäftigung verfangen ist, dass sie unbewußt unterschwellig dafür sorgt, dass die Menschen schön brav bei der Stange gehalten werden.

Unsere Gesellschaft, besonders die Wirtschaft, wie ich das persönlich kennenlernte, wird durch Angst regiert.

Würde die Angst aufhören, zu existieren, wäre die allererste Folge der Zerfall der Industiegesellschaft bzw. der Form, in der sie sich gerade befindet.

Ich kann das mit ruhigem Gewissen sagen. Ich habe auch bereits die Menschen kennengelernt, die keine Angst haben. Zumindest leiden sie nicht mehr unter Angst, arm zu sein, Arbeit zu verlieren etc. Sie verzichten sich freiwillig auf materielle Güter und leben frei auf Beispiel der Naturvölker. Diesem Vergleich kann die industrielle Gesellschaft nicht standhalten.

Wer sich voll in der Liebe befindet ist in Warheit ist sich Eins dieser benötigt keine Angst mehr ... denn er ist.
Doch bevor man Eins ist, hilft die Angst einem aufzuzeigen dass es noch etwas braucht dorthin zu gelangen.
Sie ist eine Hilfestellung zur Selbst-erkenntnis
Hugh!:clown:
:) Liebe Grüßlies Ullili

In dem Sinne ist Angst schon ein Helfer. Nur brache ich diesen Helfer nicht mehr. :) Und es kann durchaus sein, dass bereits mehrere Menschen auf diesen Gedanken kommen werden. :liebe1:

Sowohl als Auch!
Weißte was ich grad sehe Roksenia....sowohl Du als auch ich ....
Deine Ansicht kann ich nicht teilen ebensowenig wie Du meine. Ich respektiere das und lass es nun so stehen...
Liebe Grüßlies Ullili

Solange jeder von uns damit GLÜCKLICH ist und zufrieden, ist es das, was das Leben strebenswert, liebenswert und lebenswert macht. :) :liebe1:

Liebe Grüße
Roksenia
 
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