Im Spiegel der Angst

Ulien

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Gug gug Ihr`s :),

weiter gehts....:clown:

Habt Ihr Euch mal Gedanken gemacht ,dass Angst auch sowas wie ein Spiegel sein kann/ ist ? Welche Grundängste habt/hattet Ihr und wie seid Ihr damit umgegangen? Wie hat sich Euer Leben verändert? Wie seht Ihr diese Veränderung für Euch?

Liebe Grüßlies vom Ulien:alien:
 
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Hi Ulien,

das ist interessant, dass Du gerade dieses Thema jetzt aufmachst, denn ich habe gerade bei UFO´s viel über Angst geschrieben, was hierher auch passen würde. Deswegen möchte ich das hier einkopieren, wenn Du nichts dagegen hast. :liebe1:

Wenn ich Angstzustand in einem bestimmten Bereich haben würde, so werde ich ein unangenehmes und noch mehr Angst einflössendes Ereignis exakt in diesem Bereich auch erleben. Ich würde es auch zuerst als Resonanz bezeichen. Sozusagen man zieht mit der eigenen Angst wie mit der geöffneten Tür ein Paar Unannehmlichkeiten an. Aber eigentlich ist es mehr, als Resonanz. Ich habe festgestellt, dass Ängste wie Kreise sind, die man durchbrechen muss. Ich bin dabei, dies bei mir zu machen. Ich habe hier allerdings einen Vorteil, die viele nicht haben. Meine Ängste sind... exotisch. Sprich gerade da, wo "normaler" Mensch Angst haben würde, ist bei mir keine vorhanden... Aber das Wichtigste, was ich zur Angstbekämpfung empfehlen kann: erkenne den Kreis und brich aus. Sehr wichtig: bis ins letzte Detail erkennen. Ohne diesen ersten Punkt ist der zweite Punkt nicht möglich. Erkennen heißt hier auch: studieren bis zum geht nicht mehr.


Eines der größten Verbrechen an Menschen finde ich auf den heutigen Tag gerade das:

dass wir nicht aufgeklärt werden, wie wir unsere Ängste loswerden können.
Ja, o´k, ist doof von mir. Warum sollte es auch aufgeklärt werden, wenn es eine der Säulen der Brutalität des herrschenden politischen Systems ist?​

Es gibt durchaus Literatur, wie man eine Angst einprogrammieren kann. Und dumm wäre DER Staat, dessen Geheimdienst keine Bibliothek daraus macht. Aber wie man das Ganze loswird, ist für die Öffentlichkeit eher dünn und schwach gesät. Das Problem stellt erst mal auch noch folgendes künstlich suggeriertes Programm dar: Sünde und schlechtes Gewissen. Unsere Gesellschaft schafft zwar z. B. verschiedene Zwänge und Himären in Form von Glücksidolen, denen wir hinterherrennen und die uns bei der Stange halten (sollen). Wir futtern bis zum hässlichen Übergewicht weil die Industrie das so will UND haben dabei schlechtes Gewissen. Der Punkt ist diese teuflische Verbindung zu erkennen: ich mache etwas „Schlechtes“ UND habe auch noch dabei schlechtes Gewissen. Schlicht: ich programmiere mir BEI JEDEM ANFLUG VOM SCHLECHTEN GEWISSEN: ich bin schlecht!!!!!! Deswegen funktioniert das Ganze so perfekt. Denn im Sklaven-Programm „Essen-Arbeit-Luxus“ dieses „schlechte Gewissen“ im Endeffekt die Rolle der Falle erfüllt, wenn man aus der ganzen Abhängigkeit raus will. Gesichert. Perfekt. Die Frage natürlich: was ist denn so schlecht am „schlechten Gewissen“. Nun, schlechtes Gewissen macht uns klar, dass wir „unfähig“ sind. Dass wir etwas (alles!) nicht können. Das wir das Letzte sind. Das ist die beste Absicherung IN UNSEREN KÖPFEN, dass wir UNFÄHIG sind.

Zurück zu der Angst. Angst ist IMMER ein künstlich suggeriertes Programm, das man loswerden kann. Denn ich würde sogar noch eine super-gute Nachricht verkünden: Künstlich=Unvollkommen=Vergänglich=Korrigierbar=Löschbar. Alle künstlichen Programme, genauso wie Ängste laufen mit Unterstützung von Updates. Denn ohne Updates wären sie irgendwann weg, veraltet, vergessen. Denn der Mensch ist bekanntlich ein sich progressiv entwickelndes Wesen (egal, was für negativen und pessimistischen Blödsinn in diesem Bezug uns großzügig erzählt und klar gemacht wird) und würde irgendwann alle Programme durchschauen. Unsere Gesellschaft aber weiss das und liefert fleissig Erneuerungen der bestehenden Programme. Jeden Tag. Das ist auch sehr gut organisiert und wäre recht schwer zu zerstören.

Wie ist dann die Lösung?

Im Endeffekt würde das oben gesagte gar nicht laufen, wenn wir, Menschen, nicht anfällig dazu wären. Wir sind anfällig für schlechtes Gewissen, für Gefühl, Sünde begangen zu haben. Wir fühlen uns unerfüllt und bieten dadurch unseren Ängsten Platz zum Gedeihen.

Jede Angst wird aus DEFIZIT von Etwas erzeugt. Was ist Defizit? In diesem Fall ist es mit Leere oder einem leeren Platz zu vergleichen, der in einem Menschen entsteht. Die Angst füllt die Leere aus, die in meiner Seele (aus welchen Gründen auch immer) entstanden ist. Diese leere Stelle war (ist, wird, wurde) von uns nicht ausgefüllt. Nicht mit der Liebe gefüttert. Sind wir durch die Gesellschaftsprogrammierung für Krankheiten anfällig, so schlüpft auf diese leere Stelle die Angst, die wir auch noch mit Chips und Fernsehen füttern UND dabei uns schlecht fühlen!!!

Hier biete ich eine Möglichkeit an, dieses System an der schwächsten Stelle zu überlisten. Jede Angst (Abhängigkeit) will gefüttert werden und solange wir das mit schlechtem Gewissen tun, wird dieser Kreislauf nicht durchbrochen. Ängste sind im „Fachjargon“ :) niedrigschwingend. Sprich sie brauchen normalerweise diese niedrig schwingende Nahrung in Form von normalem Essen, Fernsehen etc. Wir füttern sie dabei UND haben schlechtes Gewissen (habe ich das schon oft genug wiederholt? ;)). Also, dann kann man auch zum nächsten Schritt kommen. Wir zerstören im Endeffekt den Kreis nicht, sondern erzeugen eine neue Energieform: Spirale. Indem wir wieder unsere Ängste mit gewohnter Schokolade und Chips füttern. ABER hier bitte aufpassen: aus vollem Herzen UND OHNE SCHLECHTES GEWISSEN. Dies kann man schaffen. Warum? Weil diese Suggestion „Schlechtes Gewissen“ m. E. nach heutzutage äußerst schwach abgesichert ist und eigentlich auf den längst veralteten Religion-Normen besteht, die keinen interessieren.

Was passiert, wenn ich meine Ängste liebevoll füttere? Hier passiert das, was man oft unter „Auflösen“ oder „Umwandlung in Licht“ versteht. Denn wir füttern im Endeffekt nur eine leere Stelle in uns, die aus LIEBESENTZUG entstanden ist. Und nur mit Liebe kann man diese auch ausfüllen. Danach ist dort kein Platz mehr für Angst. Diese geht dann einfach(wird aufgelöst, verschwindet, wird umgewandelt).

Angst ist nicht primär. Angst resultiert sich aus Erfahrungen. Das, was man hier verwechseln könnte, wäre vielleicht Überlebensinstinkt. Dies kann durchaus mit der nachher!! entstandenen Angst gepaart auftreten. Aber Instinkte und Angst sind auf keinen Fall eins und dasselbe.

Wenn ich Angst habe ist es das Eine. Wenn aber mein Instinkt mir etwas zuflüstert, ist es was anderes. Häufig tritt dieses Flüstern mit der Angst zusammen auf. Das Ganze bringt mich dazu, nachzudenken, warum Angst ausgerechnet HEUTE mit Instinkt zusammen Hand in Hand geht... Ach ja, es gibt auch den Ausdruck "ich habe ein schlechtes Gefühl dabei". Das ist aber auch wiederum keine Angst, sondern unser Instinkt vermittelt uns dabei die eventuellen unangenehmen Folgen als Vorwarn-Programm. Aber das ist auch keine Angst.

Nein, Angst hat mit Eigenschutz NICHT DAS GERINGSTE ZU TUN. Angst kann zwar häufig als Begleiterscheinung unseres Instinkts auftreten. Aber das ist ein Störfaktor, den ich m. M. nach loswerden sollte. Denn Angst hat eine enorm unangenehme Eigenschaft: dabei werden viele gesunde Abwehrmechanismen im Kopf lahmgelegt. Stattdessen werden so was wie tierische Mechanismen fürs nackte physische Überleben freigeschaltet (Überlebenstrieb), was zu einem starren Verhalten im Falle eines feindlichen Angriffs führen kann. Sprich in einem Angstzustand denken wir nicht mit dem Kopf, sondern gar nicht. Sind unsere Instinkte intakt, so müssen wir denen Verdanken, dass wir im Falle eines Angriffs überlebt haben, obwohl wir Angst hatten. Angst ist bei der Verteidigung nur kontraproduktiv . Meine Meinung natürlich. Unser Verstand ist alleine dafür verantwortlich, dass der physische Körper überlebt. Haben wir keinen Verstand, so werden uns Ängste im Fall des Falles garantiert auch nicht helfen. :)

Ich habe in meinem Posting die Möglichkeit zur Angsbekämpfung angeboten. Diese Idee, dass man erkennt, was wir in uns und wie füttern müssen, ist enorm wichtig für Angstbekämpfung. Das will ich auch noch einmal hier unterstreichen. Im Endeffekt kommt es nicht unbedingt darauf an, mit welchem System man was bekämpft. Es kommt immer darauf an, ob ich denn dazu bereit bin, dies zu ändern. Denn oft sind die äußerlichen kleinen unangnehmen Sachen, die man gerne loswerden will, an riesige innere Prozesse gekoppelt, die sich nur sehr schwer erkennen lassen. Es muss deswegen auch ein mächtiger Wunsch bestehen, die kleinen Miesen Sachen zu ändern, weil es sich dabei durchaus rausstellen kann, dass statt der Kleinigkeiten die komplette Weltanschauung überdacht werden muss.
...Fortsetzung folgt...
 
...Fortsetzung...

Einige Ängste gehören laut meinen eigenen Beobachtungen zur Kategorie „nachträglich durch Simulation eingebaut“. Das ist eine gute Nachricht. Denn alle unerwünschten Programme, die wir haben, lassen sich exakt in der gewonnenen Reihenfolge deinstallieren. Ich zähle dann so als Beispiel auf: Im Jahr 1980 hat ein Mensch Existenzangst bekommen. Im Jahr 1995 war es die Angst mit dem Autofahren. Im Jahr 2000 war das die Angst mit dem Fliegen. Deinstallation der Ängste erfolgt am besten laut meiner Erfahrung exakt in der vorgegebenen Reihenfolge. Zuerst wird dann die Angst vor dem Fliegen abgebaut, dann erst Autofahren und erst dann Existenzangst.

Am besten versucht man zuerst für sich festzustellen, in welcher Reihenfolge man die Ängste bekommen hat. Das ist wichtig. Wir haben sogar z. B. auch Ängste, die im Bauch der Mutter sogar sich einprogrammieren lassen. Durch die Ereignisse und Schicksalsschläge, die unsere Eltern erlitten, als wir noch als Babys im Mutterbauch waren. Oder eben kurz nach Geburt. Die berühmteste Angst solcher Art wäre Angst vor der Höhe. Das ist beim Zivilisationsmenschen deswegen der Fall, weil unsere Mütter uns nach der Geburt statt am Körper im Kinderwagen transportieren, was zum Verlust der Sicherheit führt und dadurch zu einer der ersten Ängste unseres Lebens: Angst vor Höhe. Wir kennen ja die Bericht von Indianern, die sehr gerne auf Hochbauchstellen eingesetzt werden, weil sie keine Angst vor der Höhe haben. Das liegt eben daran, dass ihre Mütter ihre Babys am Körper tragen, was das Sicherheitsgefühl des Kindes festigt.

Die schlechte Nachricht für diese Art von Ängsten, die so früh bereits gewonnen wurden: sie lassen sich als letzte deinstallieren. Die neuen Ängste sind noch nicht in unser System „Mensch“ eingebaut. Sprich an neue Ängste sind noch nicht alle unsere Gewohnheiten und Art zu leben geknüpft. Deswegen wenn man das Neue deinstalliert, ist es einfacher, weil es am wenigsten weh tut. Denn es fehlen die starren Verbindungen zu unseren negativen Charakterzügen, die gerade deswegen entstehen können. Umgekehrt die alten Ängste sind schon fest in unser Leben eingebaut. Wie ein Netz durchdringen sie unser Leben. Unsere Gewohnheiten, unsere Art zu sprechen, Freundschaften zu knüpfen, zu essen, einzukaufen, zu schlafen, zu beten, zu lieben, zu lernen, zu arbeiten……… Es ist ein Hammer, wenn man bedenkt, dass ALLES, was meine Art zu leben ausmacht, von diesen alten Ängsten unsichtbar UNTERWANDERT hat. Wir sehen das nicht. Wir fühlen das nicht. Wir wundern uns nur, warum wir oft verzweifelt, enttäuscht, am Boden zerstört, unfähig, aggressiv, grausam sind. Nicht, weil die Welt so um uns herum ist. Nein, wir sind in diese Welt mit Angstschnittstellen eingebunden. Warum sollte man sich wundern, dass wir durch die Schnittstellen auch für bestimmte Updates anfällig sind?

Zu den Updates. Jeden Tag begegnen uns die s. g. Erneuerungen unserer Ängste. Das ist die Festigung. Diese Erneuerungen kommen in Form von Horrorfilmen, Killerspielen am PC´s, negativen grausamen Nachrichten aus den Medien aller Art.

Terror ist nicht anders als Update für Angst.
Ach ja, jedes Update wird vom System im voraus programmiert und bis zum letzten Detail durchgedacht.

Ich erzähle es auf meinem eigenen Beispiel. Ich hatte noch nie Angst vor dem Fliegen. Für mich waren meine regelmäßigen Flüge nach Rußland, wo ich meine Eltern besuche, immer Spaß und eher mit Busfahrt zu vergleichen. Die Urlaubsflüge waren immer ein angenehmes kleines Abenteuer. Im Jahre 2001 am 11.09. passierten die WTC-Anschläge. … Am 29.09.01 flog ich in Urlaub. Und zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich AUF EINMAL FLUGANGST!!! Das ist für mich etwas äußerst Unangenehmes. Ich registriere JEDE KLEINE ANGSTWELLE, die ich habe. Aber diese Angst war für mich enorm unangenehm. Ich habe auch ziemlich schnell verstanden, woher ich diese Angst bekommen habe. WTC-Update hat eine enorme Angstwelle ausgelöst und ich wurde nicht verschont. Das war das Jahr, als wir Fernsehen zwar abschaffte, aber ich durch Internet die Bilder und Kurzaufnahmen in voller Wucht genießen drufte. Da ich im Büro arbeite, ist für mich Parallele zum WTC im Kopf sehr stark eingebrannt gewesen.

Ich bekam seitdem Flugangst. Aus folgenden Verknüfungen.
1. ich hatte bereits einige Ängste, die das allgemeine (ich nenne es mal erst mal so) Ängste-Immunsystem schwächten.
2. ich arbeitete bereits im Beruf, der eine Parallele zur Geschäftswelt des WTC darstellte
3. einige Wochen zuvor habe ich ein wunderschönes Bild aus dem Internet mit WTC ausgedruckt und HINTER MEINEN RÜCKEN voller stolz aufgehängt. Wer sich mit FengShui beschäftigt hat, weiss, dass das, was im Rücken hängt, Schutz darstellen sollte.
4. Ich habe Geburtstag am 05.09. Die Anschläge waren am 11.09. Normalerweise wird die „Geburtstagsuhr“ eines Menschen innerhalb von 12 Tagen nach dem Geburtstag aufgezogen. In dieser Zeit bin ich als Geburtstagskind für Äusserlichkeiten sehr empfänglich. Am 6. Tag empfing ich mit voller Wucht eine Angstbotschaft, was durch diese Offenheit sich in mir als neue Angst manifestieren konnte.​

Andere Kulisse:

Im vorigen Sommer startete ich ein neues Reinigungsprogramm mit echtem Fasten. (Anleitung holte ich bei einem Rohköstler). Ich muss gleich im voraus sagen, dass ich noch nie so richtig fastete. (Abgesehen vom russischen Fasten, wenn man vor Ostern einige Wochen keine tierische Produkte essen darf.) Das war das erste richtige Fasten in meinem Leben. Hier bitte-bitte äußerst aufmerksam lesen. Ein Fasten hat ERST DANN ERFOLG, wenn es MIT EINEM s. g. EMOTIONALEN FASTEN zusammen gemacht wird. Erfolgt kein emotionales Fasten, so ist mit einem Jo-jo-Effekt zu rechnen. EGAL WIE VIEL MÜHE MAN SICH gegeben hat. Egal, wie viele Entbehrungen während des Fastens man machte! Es ist alles zum Katz, wenn man NUR PHYSISCH fastet.

Das Fasten, das ich machte, war physisch extrem (wie immer, wenn ich etwas mache ) aber es beinhaltete diesen Schlüssel zum Erfolg: EMOTIONALES FASTEN. Ich fastete insgesamt 17 Tage (davon 14 Tage NUR MIT WASSER). Während dieser Tage wurden bei mir einige Ängste und Programme abgebaut, die rechnerisch gesehen zurückgingen. Ich gelangte nach diesem Fasten bei ca. 20 Jahren. Eigentlich wusste ich das noch nicht, wie lange ich gegangen war und was überhaupt passierte. Aber wie es so ist, bin ich am Ende des Fastens geflogen…. UND ZUM ERSTEN MAL SEIT 2001 WAR MEINE FLUGANGST NICHT MEHR DA!!! Das habe ich gar nicht erfassen können, ich war einfach glücklich. Das wäre meine Empfehlung. Fasten. Nur hilft keine Empfehlung, wenn man nicht bereit ist, etwas loszulassen. Denn Ängste gehören meist bereits zum festgefahrenen Lebensprogramm und eine Angst loszulassen würde auch bedeuten, dass man vielleicht mehr loslassen muss, als es einem lieb ist.

Und gleich im voraus. Es ist natürlich wichtig, wie man physisch fastet. ABER DAS WICHTIGSTE IST, wie man dabei EMOTIONELL fastet. Man muss nicht in das Extreme verfallen, das ich gemacht habe. Das fasten mit NUR WASSER können nicht viele durchhalten. Es reichen auch m. E. nach in den ersten Versuchen die selbst gemachten Suppen (ohne Konservierungssalz!!) und das Trinken von viel Wasser und Säften (am besten frisch gepresst). Ich habe bereits über Fasten gesprochen. Hier Link1 Link2. Sehr wichtig ist, wie man sich emotionell verhält.

Ich kann bereits im voraus sagen, wie es sich anfühlen wird, wenn man bereit ist, loszulassen. Dabei fühlt man sich wie „gerissen“. Man fängt plötzlich an, zu weinen. Es tauchen auf einmal die Bilder und Erlebnisse aus den Vorjahren auf, die die Traumatas beschreiben. Alle Ängste, alle unsere emotionalen Probleme und Traumatas sind ein Gepäck, das wir rumschleppen und loswerden können. Man braucht sich nicht unbedingt auf ein bestimmtes Problem und Angst zu konzentrieren. Man muss sich dabei VOLL UND GANZ auf eigenes Ego konzentrieren und zwar zu 100%. Denn im Unbewussten wird unsere Seele das Steuern übernehmen und exakt die Sachen in erster Linie abbauen, derer Zeit gekommen ist. Es kann systematisch vorgehen. Es kann auch auf den ersten Blick chaotisch erfolgen, wie es bei mir war. Denn bei mir erfolgt vieles auf einmal, ruckartig, unsanft, auf volle Bulle aufgedreht. Das ist alles andere, als Empfehlung für die Anderen. Jeder soll eigens Rhythmus zur Reinigung wählen. Es gibt die Menschen, die keine sanfte Vorgehen wie ich aushalten, weil sie dafür nicht geschaffen sind. Es gibt auch Menschen, dessen Gleichgewicht umgekehrt von der Sanftheit und Ruhe abhängt. WIE man sich reinigt, ist dem Individuum überlassen.

Ich beschreibe meine eigenen Erfahrungen, um die Theorien mit praktischen Beispielen zu unterwandern. Es kann durchaus sein, dass meine Worte auf einige hier als Schlüssel wirken werden. Und dass manche dadurch zu handeln anfangen. Das ist wichtig und ich wünsche Euch Gelingen. Denkt daran, dass jede Handlung, die man vollzieht, immer auch Unterstützung von meiner Seite oder von Menschen haben wird, die bereits dran sind, eigenes Leben zu ändern. Das ist Lichtnetz – man unterstützt einander mit Licht und Gedanken.

UND DAS MACHEN WIR JETZT:
WIR UNSTERSTÜTZEN UNS SELBST UND ALLE, DIE DABEI SIND, DAS EIGENE LEBEN ZU ÄNDERN.

Jedes Wort, das ich schreibe, ist eine Tat. Das muss mir bewusst sein. Meine Worte können wichtig und unwichtig, klärend und verwirrend, laut und leise sein. Ich bin mir BEWUßT, was ich mit meinen Worten erreichen will. Und das tue ich jetzt. :grouphug: Ich pfeife dabei auf Alles, was mir im Wege steht, um MEIN EIGENES ZIEL zu erreichen. Dass dieses Ziel edel (in Liebe handelt) ist, sagt mir meine Seele.

LICHT UND LIEBE :liebe1:
Roksenia
 
Salve Ulien,

bin kein Adrenalin-Junkie der sich der Angst stellen muß um sich lebendig zu fühlen.
Es gibt jedoch Erlebnisse die Gefahr beinhalten,
deshalb darauf zu verzichten ist für mich ein Verlust an Lebensqualität.
Da nehme ich die Angst in Kauf.

LG
v
Himmelblau

PS. Ach ja Grundängste.
Nicht das ich sie verdrängt hätte,
sie sind zum Großteil bewältigt.
Sprechen möchte ich nicht darüber,
wahrscheinlich sind die wie bei allen Menschen gleich.
Die Angst vor Verletzungen jeder Art und Tod.
Verletzungen hatte ich schon viele und sterben habe ich auch schon einige gesehen.
Mache keine Tragödie mehr daraus.
 
Angst...
Ich kenn z.B. paranoide Angst (Angst ist übrigens immer paranoid), bzw. Nachtangst, echt lästig. Oder Angst davor die Augen zuzumachen was eher auf kranke Gedanken und bildliche Vorstellungen zurückzuführen ist...

Aber realistische Angst ist da weit interessanter.
Ich bin mal, aus Jucks, wandern gegangen auf nen Berg hoch, das Problem war nur dass am Gipfel während ich mich ins Buch eingetragen hab, es richtig fies dunkel wurde, Gewitter usw.
Beim runtergehen denk ich mir ich nimm nen anderen Weg der nicht direkt durch den Wald geht... also auch noch verlaufen
Ich bin dann ne gute Stunde in strömenden Regen, Gewitter und Sturm auf diesem Berg herumgeirrt, und dass ich völlig durchnässt war und mir kalt war, war eher nebensächlich angesichts der 2 Optionen: Erschlägt mich ein Blitz oder ein umfallender Baum da die schon richtig gut wackelten und nicht sonderlich stabil aussahen.
Dann war ich wieder bei meinem Auto, nur sind die Schlösser gänzlich ausgelutscht weswegen das Ding ne Fernbedienung hat und die nicht mehr ging aufgrund der Nässe.
Also zur Burg und da waren glücklicherweise noch Leute da, die mich dann mit Kaffee und nem Schraubenzieher versorgt haben damit ich die Fernbedienung fixen kann.
Aber das echt schöne daran: Es war das beste Kaffee-Zigaretten Menü das ich je hatte
Das letzte mal hat mir das so gut geschmeckt als ich im Winter nur mit T-Shirt und Jeans durch Wien geirrt bin und mich dann mal reingesetzt hab in ein Lokal um mich aufzuwärmen (lange Geschichte, ich hab aber sicherlich wie der letzte Penner ausgesehen)

Die kleineren Ängste sind absolut wertlos... sie bringen dir gar nichts
 
Angst ensteht aus Unwissenheit :party02:


Das ist klar. Nur ob aber mit diesem Gedanken einem Unwissenden geholfen wäre...? :confused: Vor allem einem Unwissenden, der an der Schwelle zu einer Entscheidung steht, nach einigen Prüfungen (viel durchgemacht im Leben) eine neue Auffassung eigener Kräfte sich selbst zu deklarieren? Ich denke, dieser Gedanke kann den ganzen Sinn in dieser Phase der eigenen Entwicklung noch nicht entfalten.

:liebe1:
 
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Das ist klar. Nur ob aber mit diesem Gedanken einem Unwissenden geholfen wäre...? :confused: Vor allem einem Unwissenden, der an der Schwelle zu einer Entscheidung steht, nach einigen Prüfungen (viel durchgemacht im Leben) eine neue Auffassung eigener Kräfte sich selbst zu deklarieren? Ich denke, dieser Gedanke kann den ganzen Sinn in dieser Phase der eigenen Entwicklung noch nicht entfalten.
So klar ist das garnicht. Dann sähe in der konsequenz nämlich einiges dann ganz anders aus.

Warum nicht ?
Nur wer sich der Usache bewußt wird, kann auch was dagegen machen. An den Auswirkungen rumdocktern bringt es nicht.
Wenn sich jemand seiner Unwissenheit bewußt geworden ist (nicht intellektuell im Kopf) hat damit den Grundstein gelegt, ein *Wissender* zu werden.
Und diese *Prüfungen* sind einzig und allein Auswirkungen von Entscheidungen die einzig aus der Unwissenheit resultieren. Daraus kann man lernen.
Die Urangst liegt eigentlich in der Ungewissheit der eigenen Unausweichlichkeit des Todes. Alles andere sind lediglich Ableitungen und Wirkungsweisen davon.
 
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