Im Schlachthof ist Schluss mit BIO

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lichtbrücke;3058531 schrieb:
Ich habe halt von Europa geredet, das Problem ist das gleiche.

Du hast der EU die Schuld an der globalen verschiffung von Tieren gegeben.
Global gesehen ist das Problem nicht das gleiche.
 
lichtbrücke;3058478 schrieb:
Gehe völlig konform mit dieser Meinung. Das Problem ist nur... die EU hat die Hygiene- und sonstigen Vorschriften so dermaßen verschärft, dass gerade die *Kleinen* immer weniger in der Lage sind, diese Auflagen zu erfüllen. Somit erfüllt sich für die EU der riesengrosse Wunschtraum, die Kleinen nach und nach auszuradieren. Und damit haben wir es auch der EU zu verdanken, dass Tiere kreuz und quer über den Globus gekarrt, verschifft und sonstwas werden, zwecks Schlachtung. :tomate:

Die "heilige Kuh" namens EU lässt grüssen.

(Ist nur meine Meinung, muss niemand teilen)

lichtbrücke


Da hast du natürlich völlig recht. Ich hab hier um herum Wien zwei Biohöfe, die noch selbst schlachten und einen in der Wachau - dort aber hauptsächlich Wild. Ich denke halt nur, wenn wesentlich mehr Nachfrage da wäre, dann würde es diesen Höfen natürlich auch besser gehen und es könnten dann auch evtl. mehr werden.

Die EU ist nicht unschlagbar man muss nur ein bissl dagegenwirken .... :D


:)
Frl.Zizipe
 
Die EU ist nicht unschlagbar man muss nur ein bissl dagegenwirken .... :D

Klar, ist halt wie so oft eine Frage des Geldes. Wenn du nicht entsprechend über einen dicken finanziellen Polster verfügst oder evtl. Familie hinter dir stehen hast, dann wird's halt für Viele eng... noch dazu, wo Banken dir bei Sonne einen Regenschirm reichen und bei Regen wieder wegnehmen. Je grösser der Betrieb, umso mehr EU-Förderung, und die Kleinen geh'n baden... Is ja der EU *wurst* ;)

lichtbrücke
 
lichtbrücke;3058630 schrieb:
Klar, ist halt wie so oft eine Frage des Geldes. Wenn du nicht entsprechend über einen dicken finanziellen Polster verfügst oder evtl. Familie hinter dir stehen hast, dann wird's halt für Viele eng... noch dazu, wo Banken dir bei Sonne einen Regenschirm reichen und bei Regen wieder wegnehmen. Je grösser der Betrieb, umso mehr EU-Förderung, und die Kleinen geh'n baden... Is ja der EU *wurst* ;)

lichtbrücke


Die Höfe sind auch durchwegs Familienbetriebe. Ich denke, anders geht das gar nicht. Da packt wirklich jeder mit an, auch die Kinder. Und die machen das gern, zumindest in den Höfen, die ich kenne.

Und es ist wirlich nicht extrem teurer dort einzukaufen. Klar - Aktionspreise vom Hofer können sie nicht unterbieten.
Man muss sich halt nur die Mühe machen und hinfahren - obwohl es wirklich auch Spass macht.
Und man bekommt auch Fleisch z.B. vom Angus Rind, oder von einem Schottischen Hochland Rind - das kriegt man doch sonst gar nicht im Handel.

Hiernochmal ein Link http://www.der-bauernhof.at/
und noch einer http://www.annahof-laab.at/fleisch.html


:)
Frl.Zizipe
 
Ist das eine Krankheit oder ist das nur, damit du ein bissl zeigen kannst, wie kleinlich du sein kannst, wenn du willst?

Nun, wenn es um unnötiges Tierleid geht, kann ich seeehr kleinlich werden.
Der Punkt ist ja der, wenn jemand bereits in kleinen Dingen ungenau über einen Kamm schert,
wie ernst kann man es nehmen, wenn es um elementare Dinge geht wie Tiere essen oder nicht ?
 
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Frl. Zizipe schrieb:
Und es ist wirlich nicht extrem teurer dort einzukaufen. Klar - Aktionspreise vom Hofer können sie nicht unterbieten.

Es gibt auch Onlineshops mit Bio-Lebensmitteln - für die Menschen, die keine Fahrmöglichkeit haben. Aber das meinte ich gar nicht. Ich meinte die Investitionen der Bauern, damit sie den EU-Vorschriften gerecht werden können (in Bezug auf Schlachtung). Wenn ich richtig informiert bin, haben sehr viele Bauern aufgehört, als diese Verordnungen publik wurden.

Akwaaba schrieb:
Natürlich ist es innerhalb Europas nicht besser,
ich moniere Deine unpräzise Argumentation.

Stimmt, das war wirklich ungenau. Ich geb's zu, ich habe gearbeitet, von daher waren mir diese paar ungenauen Buchstaben *wurst*. :D

lichtbrücke
 
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