Im Naturpark in der Nacht wandern?

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Das kommt wohl auf den Naturpark an (ob bei Nacht geschlossen oder nicht), aber am 20. September gibt es in den Naturparken Hohe Wand und Eisenwurzen (NÖ) Dämmerungsführungen ("Lange Nacht der Naturparke").
 
Zuletzt bearbeitet:
Hunderasse hin oder her (das ist nicht wie mit den Schlafsäcken) alle halten warm. Da hat sage völlig recht - das hättest jetzt verschwiegen :->))


ja das sind mir die Naturburschen - mit Beamer in den Wald und Film gucken :->)

tun doch alle :->) drum ja die petzel. also ich hab die kleine stirnlampe. bin aber nur ein stadtindiana.

Ja da sind sich alle einig (nachdem sie erst mal alle zu viel geschleppt haben), es ist ein harter steiniger Weg bis zum kleinen Rucksack. Am Anfang macht jeder den Fehler: es muss einfach Doch alles mit.

ist Dave deshalb ausgestiegen?


Ich nähere mich mit den Vivo Barefoot Schuhen an
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Wie sind den die Füsschen?
 
Vielen Dank für eure Antworten und Tipps. Ich dachte an eine Wanderung im September. Es wird sicherlich etwas kälter, aber auch nicht so kalt, dass man das nicht durchstehen könnte. Eine solide Taschenlampe muss man schon mitnehmen, auch etwas Wärmeres. Ich weiß nicht, ob eine extra Beleuchtung überhaupt nötig ist. Vielleicht sieht man eh ohne Taschenlampe besser, nachdem sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben. Ein Vollmond wäre dabei hilfreich. Das kann man auch einplanen, aber selbst bei Vollmond kann es stark bewölkt sein und es wird trotzdem stockdunkel sein. Schlafen in der Natur ist nicht geplant. Ich will ja wandern.


Das kommt wohl auf den Naturpark an (ob bei Nacht geschlossen oder nicht), aber am 20. September gibt es in den Naturparken Hohe Wand und Eisenwurzen (NÖ) Dämmerungsführungen ("Lange Nacht der Naturparke").


@Atatariel: Kannst du mir etwas mehr darüber sagen?
 
Ich dachte an eine Wanderung im September.
...
Schlafen in der Natur ist nicht geplant. Ich will ja wandern.
Dann brauchst du nicht mehr, als Du auch bei einer Tageswanderung mitnehmen würdest. Ggf. mit Taschenlampe, aber siehe dazu nochmal meine Anmerkungen.

Nur zur Info: Bis zur völligen Dunkeladaption braucht das menschliche Auge fast eine Stunde, aber schon Sekunden der Blendung machen diese Adaption rückgängig.

LG
Grauer Wolf
 
keine Ahnung was das für ein Tierpark ist. Aber wenn dort z.B. auch Hirsche leben und Wildschweine, da muß man dran denken daß die Brunft Ende September losgeht und bei den Wildschweinen die Rausche im November ist. in der Zeit können gerade die Wildschweine ganz schön durch den Wind sein und den Menschen gefährlich werden.

vielleicht gibt es geführte Touren in einer Gruppe, mM macht es Sinn sich so einer Gruppe anzuschließen.

ansonsten sollte man mM den Tieren wenigstens nachts ihre Ruhe lassen, ist schon schlimm genug daß tagsüber die Menschen ihnen Unruhe bereiten.
 
Ich würde gerne einmal im Leben in einem Naturpark am Abend oder in der Nacht wandern. Nun, darf man das überhaupt? Wenn ja, gibt es einen empfehlenswerten Naturpark in Niederösterreich, in welchem man den Pfad in der Nacht halbwegs sieht? Und noch etwas: welche Ausrüstung müsste ich unbedingt mitnehmen? Eine Taschenlampe ist klar, aber was sonst?

das ist schön. -- es ist möglicherweise verboten -- campieren ist jedenfalls verboten.

taschenlampe braucht man nicht, aber mondlicht :)

es ist auch gefährlich. zu zweit ist besser, wo gibt es handy-verbindung?, keine gefährlichen dinge tun (tiere, schnee, jäger, felsen, abseits der wege), nicht vom jäger erschossen werden (morgens im unterholz ...) -- alles genau vorher durchüberlegen. im winter: immer in bewegung bleiben oder rein in den thermoschlafsack -- sonst erfriert man.

NÖ: raxgebiet?

noch was: vorher bei tageslicht gut erkunden. ich habe NIE den richtigen weg in der nacht gefunden, wenn ich die gegend nicht kannte :-D

p.s.: vorsicht vor almwitrtschaft, z.b. elektr. zäune quer über die straße. wie gesagt: man sollte die gegend gut kennen.
 
keine Ahnung was das für ein Tierpark ist.
Ein Naturpark ist kein Tierpark, wenn auch in Österreich die Betonung stärker auf Unterhaltung und Erholung liegt, als bei den deutschen Pendants (auf Wikipedia gibt's einen Beitrag dazu).

Aber wenn dort z.B. auch Hirsche leben und Wildschweine, da muß man dran denken daß die Brunft Ende September losgeht und bei den Wildschweinen die Rausche im November ist. in der Zeit können gerade die Wildschweine ganz schön durch den Wind sein und den Menschen gefährlich werden.
Lebensrisiko. Selbst ein Naturpark ist nicht zwingend ein Ponyhof. Einfach die Augen und Ohren aufhalten, Wildsauen riecht man auch, bevor man sie sieht.

vielleicht gibt es geführte Touren in einer Gruppe, mM macht es Sinn sich so einer Gruppe anzuschließen.
Das ist ja ätzend! Wer teilt denn schon freiwillig die Stille der Nacht mit schnatternden, schwatzenden Touris, deren nimmermüdes Mundwerk jedes Erlebnis versaut? Möglichst noch bei allgemeinem Taschenlampengefuchtel oder "romantischem" Fackelschein? Ich habe ähnliche, geführte Touren früher schon selber mal mitgemacht und kam zu dem Fazit: Nie wieder! Später habe ich solche Gruppen schon aus der Distanz erlebt: Hörbar über viele hundert Meter in dicht bewaldetem Gebiet.

Ich weiß ja nicht, was Elektrone vorhat, aber nach Ringelpitz mit Anfassen beim Mondenschein las sich das nicht.
Wer Natur intensiv erleben will, geht entweder alleine oder allenfalls in Begleitung weniger, die gelernt haben, sich lautlos zu bewegen und ein paar Stunden die Klappe zu halten.

...ansonsten sollte man mM den Tieren wenigstens nachts ihre Ruhe lassen, ist schon schlimm genug daß tagsüber die Menschen ihnen Unruhe bereiten.
Kann man so sehen oder auch anders. Ich laufe, wann und wo ich will durch den Wald, nicht anders als Fuchs oder Wolf. Aber ich verhalte mich auch entsprechend als Tier unter Tieren.

Wie gesagt, kommt drauf an, was Elektrone erleben möchte. Für den Anfang resp. das erste Mal schlage ich vor, auf den Wegen zu bleiben, schon um die Orientierung zu behalten und nicht doch unfreiwillig im Wald zu übernachten. :D

LG
Grauer Wolf
 
keine Ahnung was das für ein Tierpark ist. Aber wenn dort z.B. auch Hirsche leben und Wildschweine, da muß man dran denken daß die Brunft Ende September losgeht und bei den Wildschweinen die Rausche im November ist. in der Zeit können gerade die Wildschweine ganz schön durch den Wind sein und den Menschen gefährlich werden.

vielleicht gibt es geführte Touren in einer Gruppe, mM macht es Sinn sich so einer Gruppe anzuschließen.

ansonsten sollte man mM den Tieren wenigstens nachts ihre Ruhe lassen, ist schon schlimm genug daß tagsüber die Menschen ihnen Unruhe bereiten.

Geführte Gruppen???
Nee...dann leg ich mir ne DVD vom Wald auf und genieß das vom Sofa aus...am besten allein...oder...wer zu den Glücklichen gehört...mit Hund oder Pferd losziehen...und dann Uhrzeiten suchen, wo die meisten Sonntagsspaziergänger noch pennen oder beim Frühstück hocken...Horden kreischender Wandertruppen würde ich sowieso verbieten...die sollen besser gleich zur nächsten Kneipe fahren und dort rumgröhlen...


Sage
 
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Das ist was dran. Wandern in der Nacht in größeren Gruppen ist etwas kontraproduktiv. Es geht schließlich um die Kehrseite des Tages und man erwartet keine tagesüblichen Aktivitäten. Andererseits kann ich mir gut vorstellen, zu zweit oder zu dritt zu wandern. Sollte etwas vorkommen, kann der andere Hilfe holen.

Ich habe eigentlich keine großen Erwartungen. Das wäre etwas, was ich noch nie gemacht habe und gerne machen würde. Schlafen will ich nicht. Schließlich habe ich vor zu wandern.

Auf Mondlicht würde ich nicht zählen. Das Wetter kann sich schnell ändern. Man muss einfach eine gute Taschenlampe bei sich haben.
 
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