Im Christentum gefangen

Ich möchte eher an einen barmherzigen Gott glauben.

... hin und wieder hat das, was man möchte nicht viel mit dem gemein, was ist... und ebenso kommt es vor, dass Dinge grösser und komplexer sind, als man von ihnen denkt :rolleyes:
 
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Hallo tisi,

die Ängste die durch die Freikirchen vertreten werden, sind Teil des Bewusstseins deiner Freundin. Es bringt nichts diesen Lebensabschnitt zu teilen und die Schuld den Evangelikalen zu geben. Unsere Realität ist Selbsterkenntnis, eine Reflexion die uns hilft unseren Weg/Sein zu erkennen. Das ist bedingungslose Liebe, wir verstehen es nur nicht, weil wir das Innen und Außen nicht miteinander ergänzen und es (meist) getrennt betrachten.

Wirklich helfen kann man deiner Freundin nicht, ob ich nun sage, es gibt keine Hölle oder peng. Ängste lassen sich nicht einfach wegreden, nur unser gewachsenes Bewusstsein, welches Klarheit über unser Sein erlangt hat, wird diese Ansichten verändern.

Die "christliche" Lehre über ein einziges Leben, welches im Paradies oder der Hölle endet, ist keine vollkommene Wahrheit. Was ist mit der Liebe, die die Menschen nach ihrer Lehre auszeichnen sollte, wenn sie erst gestorben sind? Ein liebevolles und zufriedenes Leben im Paradies, während andere Menschen, womöglich ihre eigenen Kinder, in der Hölle sind? Dann möchte ich lieber nicht im Paradies sein, es würde mich anwidern.

Die Trennung zwischen Himmel und Hölle ist die Trennung von Bewusstsein, jeder wird in das Paradies kommen bzw. hat es niemals wirklich verlassen, nur der gefallene Teil, unser Ego landet in der "Hölle".
 
das was dort praktiziert wird ist eine andere form der extase...

zur sache: habe einen guten bekannten/freund der familiär bedingt in einer solchen kirche gross geworden ist.
wenn man "sekte" spricht muss man beachten dass man dabei den gesamten apparat benennt, denn diese kirchen sind weder inoffiziell noch geächtet.

das thema ist auch nicht einfach mit einem "mach doch dieses oder jenes" abweisbar, da die phsychologische komponente angst nicht mit "licht und liebe" gewäsch reinigbar ist...


wir können und via pn bei bedarf weiter unterhalten wenn gewünscht.


Nicht :confused:
ANGST löst sich im Licht der Liebe oder mit den Augen des Herzens betrachtet in Wohlgefallen auf. Doch dafür bedarf es erst mal mehr Mut, sich zu getrauen, der Angst tief ins Auge zu blicken. Sonst bleibt das Häschen zu panisch und flüchtig. :hase:
Gewäsch bleibt ohne Reinigungskraft befleckt.
 
Hallo Europa,

und zum Gewäsch (Waschen) braucht's Wasser/Tränen, damits fein den alten Dreck wegspült. Oder hängst Du Deine dreckige Wäsche draußen einfach in die Sonne an die Leine und hoffst, dass sie auch so sauber wird? *hoppelhoppel*

Lieben Gruß
Andreas
 
Hallo Europa,

und zum Gewäsch (Waschen) braucht's Wasser/Tränen, damits fein den alten Dreck wegspült. Oder hängst Du Deine dreckige Wäsche draußen einfach in die Sonne an die Leine und hoffst, dass sie auch so sauber wird? *hoppelhoppel*

Lieben Gruß
Andreas

Habe ich was anderes geschrieben, als dass es Reinigungskraft braucht :confused:


Nicht :confused:
ANGST löst sich im Licht der Liebe oder mit den Augen des Herzens betrachtet in Wohlgefallen auf. Doch dafür bedarf es erst mal mehr Mut, sich zu getrauen, der Angst tief ins Auge zu blicken. Sonst bleibt das Häschen zu panisch und flüchtig. :hase:
>>>Gewäsch bleibt ohne Reinigungskraft befleckt.<<<
 

ANGST löst sich im Licht der Liebe oder mit den Augen des Herzens betrachtet in Wohlgefallen auf. Doch dafür bedarf es erst mal mehr Mut, sich zu getrauen, der Angst tief ins Auge zu blicken. Sonst bleibt das Häschen zu panisch und flüchtig. :hase:
Gewäsch bleibt ohne Reinigungskraft befleckt.
Hab' ich Dich falsch verstanden :confused:
 
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Blödmann :tomate::D

Es bedarf etwas mehr als Mut...

Was ist denn "etwas mehr" ?

Also gut - kurz und knapp: Erstmal gilt es die Angst vor der Konfrontation mit sich selbst zu dominieren. Und je mehr Leiden, desto höher der psychische Druck, bis dieser so mächtig wird, dass wir uns entweder leibhaftig vernichten wollen oder doch lieber psychotherapeutische Hilfe suchen. Es ist auch möglich, bei genug Vertrauen = Mut in sich selbst, sich genauer die Glaubenssätze zu betrachten, die zum Dogma und für unantastbar erklärt werden und uns das gesunde Seelenleben bleischwer machen.
 
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