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*Ihr wisst etwas, was ich nicht weiss*
- Ersteller ♡Mino♡
- Erstellt am
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@Pfeil
....es ist immer wieder bemerkenswert wie Ihr das hier meistert, solch flüssige Interpretationen daraus zu zaubern. Wirklich sehr bemerkenswert.
Für mich bedarf es nicht viel um glücklich und zufrieden zu sein, dass stimmt. Ich danke der Sonne für Ihren Stand
Kunststück, die Konstellationen kommen immer wieder vor. Und Sonne Sextil Jupiter hab ich auch.
Die Aussage von Pfeil (vielen Dank für den Hinweis, wäre da jetzt nicht von selbst drauf gekommen)
Wir wissen ja aus Überlieferungen, dass Chiron uns hinsichtlich seines Standortes, in vorliegendem Horoskop Haus IV und rückläufig, Auskunft über die "Verletzung" geben kann. In diesem Fall suchen Menschen unterbewusst immer wieder die Situationen auf und begegnen Menschen, die sie erneut verletzen. (In Haus IV geht es um die Herkunft, Heimat, Familie, Eltern usw.) Interessanter Weise hat Chiron folgende Winkel:
Sonne Anderthalbquadrat +1,1°
Mars Anderthalbquadrat -0,3°
Neptun Biquintil 0,4°
Wo also könnte bei Dir ein Anspruch begründet auf den Themen des Hauses IV vorliegen, der die Wunden des Chiron heilen könnte - er ist nur schwer erfüllbar. Hier muss kein echter Mangel vorliegen oder irgendwelche Defizite, es genügt schon, wenn der Mangel nur imaginär ist. Da hier eben ein Winkel auf Neptun vorliegt, genügt vermutlich nicht die Anonymität des Internet sondern bedarf vielleicht weiterer Informationen.
Wie sieht es denn mit dem Vertrauen innerhalb Deiner Familie, Deiner Herkunftsfamilie aus, stellt Dich Deine Wohnsituation zufrieden, hast Du Deine eigene Geborgenheit gefunden, wo fühlst Du Dich geborgen, welche Wünsche, Träume und Visionen sind damit verbunden? Kannst Du Deiner Familie wirkliche Geborgenheit vermitteln?
Hier geht es um Chiron im Stier, (ursprüngliches Haus II und die damit zusammenhängenden Themen. Achte mal genau auf wie es um die materiellen Werte beschaffen ist. Wie und welche Dinge darfst Du besitzen, was darfst Du behalten und geniessen? Könnte der wunde Punkt bei Dir auch darin liegen, den Umgang mit Besitz und Werten im allgemeinen mal ein weniger zu hinterfragen - kann das der wunde Punkt sein? Nebenbei bemerkt gibt mir auch der Aspekt von Saturn und Pluto einen kleinen Hinweis, da mag zwar ein Generationenaspekt sein, kann jedoch auch über Glaubenssätze und Leitsätze mit dem Thema verbunden sein. Viele auf der Welt müssen immer wieder schmerzhaft erfahren, wie Besitz verloren geht. Aus diesem Grunde und zum Zwecke der Absicherung halten nun viele ganz verbissen an den Werten und Besitztümern fest - auch wenn man sie gar nicht mehr braucht. Ist nur so ein Gedanke, der mir da durch den Kopf geht.
Ich weiß, das ist enorm schwierig und langwierig wird aber sicherlich auch gelingen können. Ich hoffe, ich konnte Dir mit meinen vielen Fragen einen kleinen Hinweis geben, wo Du eventuell zu suchen beginnen kannst.
und die Frage
machten mich ein wenig stutzig!
Wir wissen ja aus Überlieferungen, dass Chiron uns hinsichtlich seines Standortes, in vorliegendem Horoskop Haus IV und rückläufig, Auskunft über die "Verletzung" geben kann. In diesem Fall suchen Menschen unterbewusst immer wieder die Situationen auf und begegnen Menschen, die sie erneut verletzen. (In Haus IV geht es um die Herkunft, Heimat, Familie, Eltern usw.) Interessanter Weise hat Chiron folgende Winkel:
Sonne Anderthalbquadrat +1,1°
Mars Anderthalbquadrat -0,3°
Neptun Biquintil 0,4°
Wo also könnte bei Dir ein Anspruch begründet auf den Themen des Hauses IV vorliegen, der die Wunden des Chiron heilen könnte - er ist nur schwer erfüllbar. Hier muss kein echter Mangel vorliegen oder irgendwelche Defizite, es genügt schon, wenn der Mangel nur imaginär ist. Da hier eben ein Winkel auf Neptun vorliegt, genügt vermutlich nicht die Anonymität des Internet sondern bedarf vielleicht weiterer Informationen.
Wie sieht es denn mit dem Vertrauen innerhalb Deiner Familie, Deiner Herkunftsfamilie aus, stellt Dich Deine Wohnsituation zufrieden, hast Du Deine eigene Geborgenheit gefunden, wo fühlst Du Dich geborgen, welche Wünsche, Träume und Visionen sind damit verbunden? Kannst Du Deiner Familie wirkliche Geborgenheit vermitteln?
Hier geht es um Chiron im Stier, (ursprüngliches Haus II und die damit zusammenhängenden Themen. Achte mal genau auf wie es um die materiellen Werte beschaffen ist. Wie und welche Dinge darfst Du besitzen, was darfst Du behalten und geniessen? Könnte der wunde Punkt bei Dir auch darin liegen, den Umgang mit Besitz und Werten im allgemeinen mal ein weniger zu hinterfragen - kann das der wunde Punkt sein? Nebenbei bemerkt gibt mir auch der Aspekt von Saturn und Pluto einen kleinen Hinweis, da mag zwar ein Generationenaspekt sein, kann jedoch auch über Glaubenssätze und Leitsätze mit dem Thema verbunden sein. Viele auf der Welt müssen immer wieder schmerzhaft erfahren, wie Besitz verloren geht. Aus diesem Grunde und zum Zwecke der Absicherung halten nun viele ganz verbissen an den Werten und Besitztümern fest - auch wenn man sie gar nicht mehr braucht. Ist nur so ein Gedanke, der mir da durch den Kopf geht.
nochmal auf die Frage zurückzukommen, wäre für mich der Gedankenansatz nicht woran erkenne ich denn ... sondern einen anderen Blickwinkel einzunehmen und die Schattenseiten von Reichtum, Schönheit, Macht, Erfolg vor Augen zuführen und Dein eigenes Bedürfnis nach Sicherheit, einer Partnerbeziehung und Dein eigenes Gefühl nach Recht und Ordnung zu erkennen und zu hinterfragen.
Ich weiß, das ist enorm schwierig und langwierig wird aber sicherlich auch gelingen können. Ich hoffe, ich konnte Dir mit meinen vielen Fragen einen kleinen Hinweis geben, wo Du eventuell zu suchen beginnen kannst.
gern geschehen
Kolibri_8
Aktives Mitglied
- Registriert
- 15. Juni 2015
- Beiträge
- 135
Schön mal über Chiron zu lesen
@sternja
Einen ♡-Mann trägt mein Herz seit 11 Jahren im geschlossenen Grund, jemand der mir durch sein alleiniges Dasein mehr gibt, als ich zu erwarten jemals gehofft hätte und auch wenn es auf seiner Seite dasselbe ist, scheint es uns nicht gegeben, diese Liebe in diesem Leben auch zu leben. Es bleibt die ewige und stete Frage nach dem "Warum?! Hohe Erwartungen...mmhh, vielleicht gerade da ich weiss, wie der Himmel schmecken kann, bin ich in meiner Auswahl auch recht bescheiden. Ich muss sagen, in den 11 Jahren seitdem wir uns kennen, gab es drei Männer mit denen ich Hand in Hand auch weiter gegangen wäre, die mir ein jeder für sich, dass Gefühl gegeben haben, dass es sich richtig anfühlt. Aber auch da, gab es im Endeffekt immer einen Aspekt der verhindert hat, dass gute Gefühl noch tiefer einzugehen. Sei es das der Mann mom. keine Partnerschaft wollte oder gerne gewollt hätte, aber aufgrund seiner letzten Beziehung nicht imstande war, diesen Schritt gemeinsam mit mir zu gehen. Bis auf ein paar gelegentliche "Stell-dich-ein" lebe ich quasi über ein Jahrzehnt schon allein (alter Falter, liest sich ja genauso dämlich wie es sich anfühlt)
Unabhängigkeit in dem Sinne, dass ich weiss, das meine Schritte stets gerecht und moralisch vertretbar sind, von daher möchte ich bei deren Ausführung auch nicht be- & gehindert werden.
Gleichberechtigung: es liest sich wahrscheinlich etwas lustig, aber was die GB in einer Partnerschaft betrifft, so steht für mich der Mann wie in der guten alten "Ernährungspyramide" an oberster Stelle, aber das bedeutet lediglich, dass ich zu meinem Mann aufblicken kann wie auch möchte. Ansonsten sind wir ebenwürdig
& stehen auf ebenbürtigen Grund.
Schuld & verzeihen: ich kann anderen Menschen verzeihen, je nach Grad u Schwere, dauert es mal länger, mal nicht so lang. Was ich allerdings beinahe gar nicht und nur schwer kann, ist es mir selbst zu verzeihen. ohhh, wirklich, dass ist fast unmöglich.
Einen ♡-Mann trägt mein Herz seit 11 Jahren im geschlossenen Grund, jemand der mir durch sein alleiniges Dasein mehr gibt, als ich zu erwarten jemals gehofft hätte und auch wenn es auf seiner Seite dasselbe ist, scheint es uns nicht gegeben, diese Liebe in diesem Leben auch zu leben. Es bleibt die ewige und stete Frage nach dem "Warum?! Hohe Erwartungen...mmhh, vielleicht gerade da ich weiss, wie der Himmel schmecken kann, bin ich in meiner Auswahl auch recht bescheiden. Ich muss sagen, in den 11 Jahren seitdem wir uns kennen, gab es drei Männer mit denen ich Hand in Hand auch weiter gegangen wäre, die mir ein jeder für sich, dass Gefühl gegeben haben, dass es sich richtig anfühlt. Aber auch da, gab es im Endeffekt immer einen Aspekt der verhindert hat, dass gute Gefühl noch tiefer einzugehen. Sei es das der Mann mom. keine Partnerschaft wollte oder gerne gewollt hätte, aber aufgrund seiner letzten Beziehung nicht imstande war, diesen Schritt gemeinsam mit mir zu gehen. Bis auf ein paar gelegentliche "Stell-dich-ein" lebe ich quasi über ein Jahrzehnt schon allein (alter Falter, liest sich ja genauso dämlich wie es sich anfühlt
)Unabhängigkeit in dem Sinne, dass ich weiss, das meine Schritte stets gerecht und moralisch vertretbar sind, von daher möchte ich bei deren Ausführung auch nicht be- & gehindert werden.
Gleichberechtigung: es liest sich wahrscheinlich etwas lustig, aber was die GB in einer Partnerschaft betrifft, so steht für mich der Mann wie in der guten alten "Ernährungspyramide" an oberster Stelle, aber das bedeutet lediglich, dass ich zu meinem Mann aufblicken kann wie auch möchte. Ansonsten sind wir ebenwürdig
& stehen auf ebenbürtigen Grund.
Schuld & verzeihen: ich kann anderen Menschen verzeihen, je nach Grad u Schwere, dauert es mal länger, mal nicht so lang. Was ich allerdings beinahe gar nicht und nur schwer kann, ist es mir selbst zu verzeihen. ohhh, wirklich, dass ist fast unmöglich.
Zuletzt bearbeitet:
Lieber @Gelbfink
....dieser nept. Anteil (Chiron) macht das Kraut nun wohl fett?
Das was ich besitzen
darf, mein Reichtum überhaupt,
ist die Liebe meiner Kinder.
Es gibt keine materiellen Güter,
die ich verbissen hege und pflege,
das was mich ausmacht,
was mich stärkt und nährt, lässt sich in der materiellen Welt nicht finden.
Ich bin ein reicher Mensch und doch besitze ich keine erkennbaren Reichtümer. Wahrer Reichtum ist der,
der unbezahlbar ist und selten käuflich.
Meine Herkunftsfamilie, das Thema kann ich kurz und knapp halten:
Meinem Vater wurde ich bereits im
Bauch durch der Mutter entzogen,
drei Jahre nach meiner Geburt, muss
ich meine Großeltern angefleht haben, nicht mehr nach Hause gehen zu müssen und fand dort letztendlich auch ein Heim und meinen elterlichen Hafen. Meine Großeltern sind nunmehr verstorben und jaaa, in meinen zwei Schwestern finde ich Vertrauen. Sie sind neben meinen beiden Jungs, dass was Familie für mich ist.
Wo ich mich geborgen fühle, ist alles fernab von irgendwas. Ich möchte, wenn die Kinder aus dem Haus sind, einfach nur durch die Wälder ziehen, auf wilden Wiesen liegen, mir vielleicht in einem verborgenen und stillen Eckchen ein "Hütten"heim zimmern
(jaaa. Ich besitze einen Werkzeugkasten und er ist nicht rosa) und eben dort, wo sich Freiheit nicht nur fühlen sondern auch reichen lässt, möchte ich stillschweigend, ganz laut glücklich sein.
....dieser nept. Anteil (Chiron) macht das Kraut nun wohl fett?
Das was ich besitzen
darf, mein Reichtum überhaupt,
ist die Liebe meiner Kinder.
Es gibt keine materiellen Güter,
die ich verbissen hege und pflege,
das was mich ausmacht,
was mich stärkt und nährt, lässt sich in der materiellen Welt nicht finden.
Ich bin ein reicher Mensch und doch besitze ich keine erkennbaren Reichtümer. Wahrer Reichtum ist der,
der unbezahlbar ist und selten käuflich.
Meine Herkunftsfamilie, das Thema kann ich kurz und knapp halten:
Meinem Vater wurde ich bereits im
Bauch durch der Mutter entzogen,
drei Jahre nach meiner Geburt, muss
ich meine Großeltern angefleht haben, nicht mehr nach Hause gehen zu müssen und fand dort letztendlich auch ein Heim und meinen elterlichen Hafen. Meine Großeltern sind nunmehr verstorben und jaaa, in meinen zwei Schwestern finde ich Vertrauen. Sie sind neben meinen beiden Jungs, dass was Familie für mich ist.
Wo ich mich geborgen fühle, ist alles fernab von irgendwas. Ich möchte, wenn die Kinder aus dem Haus sind, einfach nur durch die Wälder ziehen, auf wilden Wiesen liegen, mir vielleicht in einem verborgenen und stillen Eckchen ein "Hütten"heim zimmern
(jaaa. Ich besitze einen Werkzeugkasten und er ist nicht rosa
) und eben dort, wo sich Freiheit nicht nur fühlen sondern auch reichen lässt, möchte ich stillschweigend, ganz laut glücklich sein.
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sternja
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 19. Oktober 2006
- Beiträge
- 5.511
Woran scheitert es? Traut ihr euch beide nicht? Wovor habt ihr Angst? Dass dann alles kaputt gehen könnte, wenn da mehr draus werden würde und es dann doch nicht klappt?
Du suchst dir gerne bindungsunwillige Männer... kenne ich.^^
Das ändert sich erst, wenn du selbst in der Lage bist, dich wirklich auf jemand anderen einzulassen. Zumindest war es bei mir so.
Bis dahin sucht man sich Partner, die einem die eigene Bindungunwilligkeit spiegeln.
"Ich brauche gar niemanden, ich komme auch prima alleine klar." kommt dir der Satz bekannt vor?
Na, dann weißt du ja, wo die Reise hingeht.
Das Unmögliche möglich machen.
Ist es das was dich vom Handeln abhält? Lieber nichts machen, bevor du hinterher irgendwas bereuen musst?
Mit Sonne und Merkur in Steinbock in 1 könnte es helfen den inneren Kritiker zu lokalisieren und dann und wann zum Schweigen zu bringen.
Oft reicht es auch schon zu erkennen, dass der Kritiker nur ein Teil von dir ist, wenn auch vermutlich ein ziemlich lauter.
Dann kann man den mal "leiser drehen" und auch mal weniger streng zu sich selber sein.
*
Dein letzter Beitrag ist super. Der könnte von mir sein.^^
Also nicht alles, aber das mit dem Reichtum, den Kindern und der Hütte.
LG
Stern