Tany
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- 2. Juni 2012
- Beiträge
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Was meine ich, wenn ich von Identifikation, in einem speziellen Kontext, 'spreche'...
Beispiel:
Ich treffe mich, im Rahmen meiner berufl. Tätigkeit, mit einem Mann ('Patient'), der Einschränkungen erlebt (massive Strg. des Redeflusses, ....- Apraxie, Einschränkungen in der Gedächtnisleistung,...).
Dieser Mann fühlt sich von seiner Grundstimmung her hilflos ist verzweifelt...
Er 'funktioniert' nicht mehr so, wie er es gewohnt ist.
Er identifiziert sich - seinen WERT, mit seinen Leistungen - definiert sich über sie...
Kann seiner Arbeit nicht mehr nachgehen - und auch sonst erlebt er sich als mangelhaft...
Weshalb?
Weil er seinen wahren WERT, den, den jeder hat - jeder hat den selben!!! - nicht erkennt.
Dies kristallisierte sich in Gesprächen, die wir hatten/haben heraus - er bestätigt es...
Weshalb fühlt er sich wohl (so seine Aussage) - erlebt sich angenommen, wenn er sich mit mir und auch mit der anderen Kollegin, zu der er geht unterhält?
Weil er hier wertfreie Annahme erlebt...
Er IST weder ein Stotterer, noch ein Apraktiker - nicht dumm...
Er ist, zwischenmenschlich betrachtet > Mensch - wertvoll, mit eingeschränkten Fähigkeiten - wie wir alle (zumindest kenne ich niemanden, von dem ich den Eindruck habe, dass er alles kann, weiß...)
Fertsch
Beispiel:
Ich treffe mich, im Rahmen meiner berufl. Tätigkeit, mit einem Mann ('Patient'), der Einschränkungen erlebt (massive Strg. des Redeflusses, ....- Apraxie, Einschränkungen in der Gedächtnisleistung,...).
Dieser Mann fühlt sich von seiner Grundstimmung her hilflos ist verzweifelt...
Er 'funktioniert' nicht mehr so, wie er es gewohnt ist.
Er identifiziert sich - seinen WERT, mit seinen Leistungen - definiert sich über sie...
Kann seiner Arbeit nicht mehr nachgehen - und auch sonst erlebt er sich als mangelhaft...
Weshalb?
Weil er seinen wahren WERT, den, den jeder hat - jeder hat den selben!!! - nicht erkennt.
Dies kristallisierte sich in Gesprächen, die wir hatten/haben heraus - er bestätigt es...
Weshalb fühlt er sich wohl (so seine Aussage) - erlebt sich angenommen, wenn er sich mit mir und auch mit der anderen Kollegin, zu der er geht unterhält?
Weil er hier wertfreie Annahme erlebt...
Er IST weder ein Stotterer, noch ein Apraktiker - nicht dumm...
Er ist, zwischenmenschlich betrachtet > Mensch - wertvoll, mit eingeschränkten Fähigkeiten - wie wir alle (zumindest kenne ich niemanden, von dem ich den Eindruck habe, dass er alles kann, weiß...)
Fertsch
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