Hallo intrabilis,
Habe mich mit dem Wort "suchen" falsch ausgedrückt. Eher ich schaue auf was Lustiges.
Traurig und Lustig war nur ein Beispiel. Zufriedenheit und Unzufriedenheit kannst du auch nehmen.
Wenn du z.B. krank bist und deine Fenster sind schmutzig und es findet sich niemand der die Fenster putzt hast du ein zwei Möglichkeiten. Entweder du schaust auf die Fenster und jammerst, dass die Fenster so schmutzig sind und du keine Möglichkeit hast sie zu putzen, oder du ziehst die Vorhänge zu und nimmst dir ein Buch und lest.
Mir persönlich ist die zweite Variante lieber, denn da habe ich mir einen schönen Tag gemacht. Bei der ersten Variante werde ich nur noch kränker, weil ich meine Hilflosigkeit spüre.
Schaue aber in der Umgebung um, wieviel Menschen die erste Variante nehmen?
Hallo Zauberin,
Wenn man herausfindet, wer (oder was ) man wirklich ist.
Das ist aber ein etwas längerer Lernprozess. Ich habe ein paar Jahre gebraucht.
Doch trotzdem hatte ich vorher das Gefühl, dass ich die Welt ändern konnte.
Ich habe nicht behauptet, dass sich die Welt nicht ändern oder ver-
bessern kann. Ich behaupte nur, dass die Menschen sie nicht vom Außen verbessern können - jedenfalls nicht dauerhaft.
Hast recht. Zuerst kommt das Gefühl und dann das tun. Wenn ich jemand bin der niemanden die Tür aufhält und dann plötzlich jemanden doch die Türe aufhalte, weil er so viel zu tragen hat, dann habe ich mich innen geändert (für diesen Moment), damit ich außen das tun konnte. Auch wenn das in so kurzer Zeit ging, das ich das Innerliche nicht mitbekam.
(Meine Beispiele sind vielleicht einfach ausgedrückt, doch ich merke es mir so leichter, ich bin ein einfaches Drindl
)
Du hast offensichlich einen Grund gehabt traurig zu sein und Dich von ihm
abgelenkt (ihn verdrängt ?). Ob es sinnvoll war, ist eine andere Frage.
Aus meiner Sicht wäre es besser - den Grund für die Traurigkeit zu "verar-
beiten (= sich mit ihm auseinanderzusetzen und von ihm zu "befreien" oder ihn
zu transformieren) und dann ohne Grund zufrieden oder glücklich zu sein.
Die grundlose Freude ist eins von dem Höchsten, was ein Mensch
erreichen kann.
wie oben schon gesagt, suchen war eine nicht richtige Formulierung.
Hin und wieder habe ich keine Lust nach dem Grund zu suchen bzw. will ich nicht immer die Aufmerksamkeit nach dem "Schlechten" fragen. Denn in diesem Moment will ich glücklich sein. Also richte ich meine Gedanken auf das glückliche Gefühl. Und das kann so herrlich sein. Dann kann es auch passieren, dass der Grund für die Traurigkeit verschwindet. War dann nur ein altes Glaubensmuster
Hallo Karthasix,
Selbstliebe mag wichtig sein ..... aber ich werde die Chronologie nie verstehen. Nie werd ich das kapieren, dass ich zuerst mich selber lieben muss um den Rest der Welt lieben zu können. Das is mir eine Spur zu rational. Mir kann es noch so dreckig gehen, diese Erde und ihre Wesen werde ich immer lieben. Allein der Gedanke an die Erdmutter erfüllt mich mit einer heilsamen Kraft und erzeugt einen Aufwind in mir.
Vielleicht liebst du dich schon, nur weißt du es noch nicht? Denn du kannst über dich lachen, und du freust dich am leben.
Da ist schon wieder die Definition: Was ist Liebe? Vielleicht ist Liebe was ganz einfaches. Und wir machen sie nur kompiziert?
Die Vermutung habe ich nämlich.
Gibt es eine einheitliche Definition? Ich glaube nicht.
Ich bin, wie schon gesagt ein einfacher Mensch und mache kleine Schritte. Liebe schaut so groß aus. Mögen ist ein einfacherer Begriff. Mit dem kann ich mehr anfangen. Und ich kann sagen: Ich mag mich.
vielleicht lerne ich das "Wort" Liebe auch noch kennen.