Ideale Studienwahl im Horoskop?

Ich kenne das alles eigentlich auch. Das "Dahinvegetieren" würde ich dir jedenfalls aus eigener Erfahrung nicht empfehlen.

Das tue ich schon seit einiger Zeit. Es ist tatsächlich zur Gewohnheit geworden, sehr schwer, da wieder rauszukommen. Will ich aber auch ehrlich gesagt irgendwie nicht. Werd nur ständig vom Aussen (vorallem meiner Mutter) zum Leben gezwungen.:rolleyes:

Und es ist auch schwierig sich zu motivieren, wenn man zu Depressionen neigt, und wenn man sowieso kein "euphorischer" Mensch ist. Ich war ja als Kind, und mit Unterbrechung auch noch als Jugendlicher fleißig, aber da habe ich zum einen Erwartungen an mich erfüllen wollen und zum anderen hatte ich die Hoffnung, dass es dadurch irgendwann besser wird. Nun sind mir die Erwartungen egal geworden und Hoffnung habe ich auch nicht mehr. Dazu kam dann die Depression und seitdem vegetiere ich dahin, wie du es nennst.

Ja, kenne ich. Bewusst depressiv bin ich eigentlich erst seit meiner Pubertät (16 ca?), aber ich musste in Therapien auch Rückerinnerungen an meine Kindheit schildern, und da ist mir eigentlich aufgefallen dass ich schon immer "depressiv" war. Nur wusste ich als Kind nicht was das überhaupt ist bzw hab wie du die Hoffnung gehabt dass es mit dem Älterwerden vorbei geht. Hatte noch bis vielleicht 16 auch noch Hochgefühle im Ausgleich zu den Tiefgefühlen, aber seitdem ist es ein einziges Tief.

Aber nochmal, du solltest versuchen, Kontinuität im Tun zu bewahren. Leuten wie uns (wie ich dich auch einschätze) fällt Veränderung und "Neuanfang" (wobei ich das Wort schon relativ lächerlich finde) auch noch zusätzlich schwer. Und wenn du dann mal in der Falle sitzt...

Ich bin auch noch sozialphobisch und daher bin ich auch zusätzlich isoliert. Da dich sogar der Lehrerjob interessiert, nehme ich an, dass das bei dir zumindest weniger der Fall ist.

Egal was du tust, es sollte dir Anbindung geben, da ich Entfremdung als große Gefahr sehe.

LG PsiSnake

Ne, sozialphobisch bin ich auch. Könnte mir aber trotzdem real vorstellen den Lehrerberuf auszuüben.
Ich musste mir hart in den Arsch treten um überhaupt mein Abi nachzumachen. Hab nämlich die Oberstufe abgebrochen und danach nach einiger Zeit das Berufskolleg weil der soziale Aspekt für mich einfach nicht zu überwältigen war. (Sozialphobie) War da deshalb auch nur 2er-3er Schüler.
Hab dann per Fernstudium mein Abi nachgemacht und nen 1er Schnitt bekommen. Das allein war aber schon ne Krux, weil ich ja trotzdem die mündlichen Prüfungen ablegen musste zB.
 
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Das tue ich schon seit einiger Zeit. Es ist tatsächlich zur Gewohnheit geworden, sehr schwer, da wieder rauszukommen. Will ich aber auch ehrlich gesagt irgendwie nicht. Werd nur ständig vom Aussen (vorallem meiner Mutter) zum Leben gezwungen.:rolleyes:

Hui, ja, das merkt man deutlich in den zwei aktuellen Threads, die da von dir eröffnet wurden.

Die Mutter tut doch gar nichts Schlimmes. Sie tut nur das, was es braucht, damit ihr Küken endlich mal die notwendige Kraft zum Leben aufbringt. F = m × a.
m entspricht da eindeutig deinem Gesäß, die Beschleunigung bringt der Mutters Fuß. :) Aber Keine Angst, wenn dir das Leben zu schnell, zu zwingend und Muttern zu lästig ist, wirst du die Beschleunigung schon irgendwann auch durch ganz anderes erfahren. Die kommt dann als Suizidgedanke oder dem plötzlichen Unfall durch ein beschleunigtes Objekt.

Die hier erfragte ideale Studienwahl ist dann auch für eine Weile kein Problem mehr, nach dem nächstbesten Schicksalsschlag, da Arbeit das Produkt von F × s ist. Mit der Kraft kommt die Arbeit und die Bereitschaft, den damit verbundenen Weg zurückzulegen. Threadfrage beantwortet. :rolleyes:


LG
 
Moin.
Achso, ok. Naja ist schon ne heftige Summe. Normalerweise hat man nach so einer teuren Ausbildung ja nen hochbezahlten Job durch den die Schulden locker wieder getilgt werden können. Verdient man in Ö als Psychotherapeut nicht so gut?:confused: Dachte man verdient ganz gut damit.

das Problem ist: du musst an die Patienten ran, es gibt sehr viele die ausgebildet sind, trotz Kassenverträgen ist es für viele Menschen einfach nicht leistbar eine Therapie zu machen... Es gibt auch sehr viele kostenlose Beratung, Psychologen, Psychiater, Ärzte usw...

Also die Vorstellung, man setze sich einfach in eine Praxis (die nebenbei auch bezahlt werden muss) und das Geld und die Patienten kommen von selbst - trifft selten zu.

Lg:)
 
das Problem ist: du musst an die Patienten ran, es gibt sehr viele die ausgebildet sind, trotz Kassenverträgen ist es für viele Menschen einfach nicht leistbar eine Therapie zu machen... Es gibt auch sehr viele kostenlose Beratung, Psychologen, Psychiater, Ärzte usw...

Also die Vorstellung, man setze sich einfach in eine Praxis (die nebenbei auch bezahlt werden muss) und das Geld und die Patienten kommen von selbst - trifft selten zu.

Lg:)

Meinst du du müsstest aktiv um Patienten werben?
Ich hätte an deiner Stelle dann einfach Vertrauen dass die Patienten zu mir kommen werden eben weil ich "es drauf habe", und Ahnung habe und wirklich helfen kann dann. Wenn das dann nicht der Fall sein sollte würde ich denken dass ich noch nicht wirklich den Plan habe. Klar, man muss ja auch seinen Lebensunterhalt bestreiten, aber wenn man nicht gerade große materielle Wünsche hat sollte das schon klappen. Notweise kann man dann noch einen Nebenjob machen. Wenn der Therapeutenjob dann wirklich garnichts rauswirft dann würde ich warscheinlich schnell in Zweifel kommen ob das wirklich meine Berufung ist. Aber ich wäre da nicht so pessimistisch dass ich wirklich kaum Patienten hätte und somit voll am Hungertuch nagen würde, andererseits sollte man schon alle möglichen Ausgangsoptionen vorher durchchecken.
 
Meinst du du müsstest aktiv um Patienten werben?
Ich hätte an deiner Stelle dann einfach Vertrauen dass die Patienten zu mir kommen werden eben weil ich "es drauf habe", und Ahnung habe und wirklich helfen kann dann. Wenn das dann nicht der Fall sein sollte würde ich denken dass ich noch nicht wirklich den Plan habe. Klar, man muss ja auch seinen Lebensunterhalt bestreiten, aber wenn man nicht gerade große materielle Wünsche hat sollte das schon klappen. Notweise kann man dann noch einen Nebenjob machen. Wenn der Therapeutenjob dann wirklich garnichts rauswirft dann würde ich warscheinlich schnell in Zweifel kommen ob das wirklich meine Berufung ist. Aber ich wäre da nicht so pessimistisch dass ich wirklich kaum Patienten hätte und somit voll am Hungertuch nagen würde, andererseits sollte man schon alle möglichen Ausgangsoptionen vorher durchchecken.

Hey,

naja, ich habe keine großen materiellen Ansprüche dennoch sollte man über die Runden kommen. Ich geb nicht 40.000 Euro für eine Ausbildung aus, die bis zu 10 Jahren dauert, um dann keine Wertschöpfung zu haben. Das ist schlichtweg nicht vernünftig. Käme ich zufällig zu Geld, dann wäre das was anderes. Wer weiß vielleicht in 10 Jahren, wenn ich wirklich keine Kinder will und nur auf mich gestellt bin, dann kann ich so eine Lebensweise verantworten. Aber derzeit noch nicht.

Na, es gibt viele Möglichkeiten zu helfen und sich zu verwirklichen.

Genauso wollte ich eigentlich Philosophie studieren. Aber dann habe ich mich für eine andere Sozialwissenschaft entschieden, die nicht so sehr brotlos ist. Und daneben noch Philoveranstaltungen besucht. Ein Kompromiss. Aber ein Guter!!!

Alles geht eben nicht alleine mit Optimismus (sagt mein Stiermerkur in H 2). Obwohl ich extrem idealistisch bin (Jupiter in Schütze in H 9). So ein Lebenskünstler Dasein ist nichts für mich. Ich brauche nicht viel, aber ein gewisses Grundeinkommen schon.

Du schreibst von Berufung - glaubst du daran? Glaubst du die "Berufung" kommt von selbst zu dir, wenn du nichts unternimmst?

Lg Afterlife
 
Hey,

naja, ich habe keine großen materiellen Ansprüche dennoch sollte man über die Runden kommen. Ich geb nicht 40.000 Euro für eine Ausbildung aus, die bis zu 10 Jahren dauert, um dann keine Wertschöpfung zu haben. Das ist schlichtweg nicht vernünftig. Käme ich zufällig zu Geld, dann wäre das was anderes. Wer weiß vielleicht in 10 Jahren, wenn ich wirklich keine Kinder will und nur auf mich gestellt bin, dann kann ich so eine Lebensweise verantworten. Aber derzeit noch nicht.

Ja das verstehe ich, und ich stimme zu.

Na, es gibt viele Möglichkeiten zu helfen und sich zu verwirklichen.

Genauso wollte ich eigentlich Philosophie studieren. Aber dann habe ich mich für eine andere Sozialwissenschaft entschieden, die nicht so sehr brotlos ist. Und daneben noch Philoveranstaltungen besucht. Ein Kompromiss. Aber ein Guter!!!

Ja, den Kompromiss finde ich gut.

Alles geht eben nicht alleine mit Optimismus (sagt mein Stiermerkur in H 2). Obwohl ich extrem idealistisch bin (Jupiter in Schütze in H 9). So ein Lebenskünstler Dasein ist nichts für mich. Ich brauche nicht viel, aber ein gewisses Grundeinkommen schon.

Was meinst du mit grundeinkommen? was schließt das alles ein?

Du schreibst von Berufung - glaubst du daran? Glaubst du die "Berufung" kommt von selbst zu dir, wenn du nichts unternimmst?

Natürlich nicht, das ist ja auch hirnrissig. Die Berufung hat ja auch ne praktische komponente, deshalb muss man einfach das tun was einem zusagt, und irgendwann findet man etwas das eine berufung sein könnte.
Es bringt nichts sich nur mit der theorie zu befassen wenn da noch die praxis anhängt. Ich tu das sicherlich auch um überhaupt komplett zu vermeiden auch nur irgendwas zu machen, weil wie gesagt das mit dem dahinvegetieren noch so eine verlockende option für mich ist.
 
Was meinst du mit grundeinkommen? was schließt das alles ein?

Naja, wohnen, Essen, Bücher, Internet, ab und an mal Reisen, Kino oder Konzerte besuchen... also unter 1000 Euro ginge gar nichts mehr. Kleidung braucht man auch, mal wird was in der WOhnung kaputt... tjo...
scheiß teuer geworden alles


Es bringt nichts sich nur mit der theorie zu befassen wenn da noch die praxis anhängt. Ich tu das sicherlich auch um überhaupt komplett zu vermeiden auch nur irgendwas zu machen, weil wie gesagt das mit dem dahinvegetieren noch so eine verlockende option für mich ist.

Das kann ich nachvollziehen... so ein müßiges Leben ist ja eigentlich herrlich... was hältst du davon, nur 20 Stunden oder so arbeiten zu gehen?
 
Nimm mal Papier und Stift und schreibe alle Berufe auf, die du interessant fändest. Egal ob Klobrillenhersteller oder Papst - alles aufschreiben ohne nachzudenken.
Und dann kannst du deine Wenn's und Aber daran auslassen. :D

Mit T-Neptun am AC ist es nicht leicht, "aus die Pötte zu kommen". Der Neptun hat auch noch die Jungfrau-Planeten im Visier. ;)
Bei der Berufswahl beachte auch das 6. Haus, welche Planeten stehen dort. Das 6. Haus zeigt den normalen Alltag und den Gesundheitsbereich an.
:)
 
Nimm mal Papier und Stift und schreibe alle Berufe auf, die du interessant fändest. Egal ob Klobrillenhersteller oder Papst - alles aufschreiben ohne nachzudenken.
Und dann kannst du deine Wenn's und Aber daran auslassen. :D

Wow, da würd ich wohl ne Weile dransitzen >.>
Es gibt einfach viel zu viele Berufe die für mich auf die eine oder andere Weise interessant sind. wie gesagt, ich würd mich dann eher gern klonen.

Mit T-Neptun am AC ist es nicht leicht, "aus die Pötte zu kommen". Der Neptun hat auch noch die Jungfrau-Planeten im Visier. ;)
Bei der Berufswahl beachte auch das 6. Haus, welche Planeten stehen dort. Das 6. Haus zeigt den normalen Alltag und den Gesundheitsbereich an.
:)

Im 6. Haus hab ich Sonne,Merkur und Jupiter. Also schon ziemlich prominent.
Das 6. Haus soll ja auch für Gesundheitsbelange stehen, bin jetzt aber nicht soo daran interessiert beruflich, bei dieser Überbetonung hätt ich jetzt gedacht dass ich da viel interessierter wäre.
Ich find es übrigens falsch dass das 6. Haus auch für "den ganz normalen Alltag" steht. Das ist doch viel zu allgemein.
 
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Naja, wohnen, Essen, Bücher, Internet, ab und an mal Reisen, Kino oder Konzerte besuchen... also unter 1000 Euro ginge gar nichts mehr. Kleidung braucht man auch, mal wird was in der WOhnung kaputt... tjo...
scheiß teuer geworden alles

Jo, ausser konzerte (musik ist für mich da nicht so interessant)
würde das auch alles auf mich zutreffen. Reisen ist aber auch keine große Priorität, ich bin zwar an anderen Kulturen interessiert, aber ich muss da nicht tatsächlich hin, mir reicht es mir da Bücher zu besorgen. Mich interessiert da auch stark der geschichtliche aspekt, ägypten ist da die nummer 1 auf meiner liste, würde mal gern dahin und auch die pyramiden besichtigen und so. Ansonsten interessieren mich nicht viele andere länder, ist ja eh immer das gleiche, nur szenenwechsel. Mal ans meer reisen oder in gebirge, ich liebe einfach große gebirgstäler. das wären eigentlich meine einzigen reisedestinationen. ski fahren ist auch geil, hab ich aber erst nur 1 mal gemacht.

Das kann ich nachvollziehen... so ein müßiges Leben ist ja eigentlich herrlich... was hältst du davon, nur 20 Stunden oder so arbeiten zu gehen?

Ich hab ja momentan nen aushilfsjob (450 euro basis), da arbeite ich so wenige stunden in der woche.
Wohne aber auch noch zuhause, ne eigene wohnung könnte ich damit nicht finanzieren. Es ist halt auch n kompromiss, je mehr du verdienst, desto mehr arbeitest du halt auch. Arbeitszeiten wie ein Arzt wären für mich nicht so prickelnd, aber wenns DIE BERUFUNG wäre, also ich mich total wohl fühlen würde mit dem job, wäre das ideal. Wäre dann auch voll der workaholic und würde dann warscheinlich auch in der praxis wohnen oder so. 0.0
 
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