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ich bin selbstlos, ich nehme keine rücksicht auf mich selbst wenn ich rache schwöre mein leben ist mir dabei egal, denn ich bin schon längst tot ... wohl aber bin ich dabei selbstgerecht.
Du meinst gewiss ein Außer-sich-Sein.
Was heißt "Ichlosigkeit"? Und wie sieht diese "Ichlosigkeit" als Mensch im Alltag aus? Was bringt das mit sich usw.
Ich-losigkeit ?
Wenn ich mal frei assoziiere ohne mich vorher zu belesen würd ich denken,dass ein ich-loser Mensch eine Art von Marionette oder Lemming ist ?
Selbst im spirituellen Zusammenhang scheint mir das Konzept nicht viel Sinn zu machen,man wird das Ich,Individuelle einfach nicht los,egal wie sehr man sich bemüht .
Ist das wirklich so erstrebenswert ?
Das sind ja nette Versuche hier...aber recht falsch verstanden was ein
"Ich" ist, sehe ich hier auch.
Ohne "Ich" kann ich mich selbst nicht erkennen.
Aber was sagt uns das Orakel von Delphi?
"Mensch erkenne dich selbst"
Erst wenn ich mich als Ich erkenne und begreife, kann ich mich einen
Schritt von mir selbst entfernen und eine Beobachterposition einnehmen.
Das ist das, was u.a. Buddha gemeint hat.
Also eine Ichlosigkeit führt wohl eher am Menschsein vorbei, will mir
scheinen.
Das "Ich" darf natürlich nicht mit dem "Ego" verwechselt werden, das man
als einen Teil des "Ich" begreifen kann.
LG
Ich sehe da keinen Widerspruch. Wir haben ja nicht diskutiert wie man zu diesem Ichzustand gelangt. Buddha beschreibt eine Ichlosigkeit als eine Identifikation mit dem Unvergänglichen, mit dem was immer ist und auch noch da ist nachdem der Körper abgelegt wird.
Man kommt zu diesem Erkenntnis indem man sich selbst erkennt, indem man sich selbst beobachtet und sich fragt was das Ich eigentlich ist.
Deshalb sehe ich keinen Widerspruch zwischen Buddhas Lehre und dem Orakel von Delphi.
Das Ego ist vergänglich genau so wie der Körper.