naglegt
Sehr aktives Mitglied
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- 25. September 2012
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Ich glaube, ich könnte mich opfern, für meine Kinder und vllt auch einfach für einen anderen Menschen und Gruppen.
Will es deutlich machen an einer Grundsatzfrage:
Wärst du bereit, dein Leben für den sofortigen totalen Frieden auf der Erde zu geben?
An dieser Frage kann jeder die Prioritäten seines Bewusstseins überprüfen - natürlich nur für sich selbst - ohne Lippenbekenntnisse...
Diese Frage könnte zur fiesen Fangfrage mutieren.
Sie impliziert bereits egomanische Züge, denn sie macht Druck, wie es nur ein Ego kann: sofortig UND total ... das impliziert doch, wer nicht bereit ist, für sowas gigantisches wie sofortigen totalen Frieden auf Erden sein mickriges Leben zu lassen, ist doch total bescheuert.
Ich sage: Wer so eine Frage erschafft, sich ausdenkt und sie so ohne Bildraum herumstehen läßt handelt bereits höchst unverantwortlich und subtil gewalttätig. Du musst das nicht bemerken, ich bemerke es ja. Und erst beim dritten lesen.
Denn ich gebe mein Leben schon für den totalen Frieden, ich gebe es jeden Tag und sofortigen Frieden halte ich für ein irrwitziges Gerücht, dies widerspricht meiner ganzen Erfahrung, die u.a. auf vielen Leben, vielen Inkarnationszyklen beruht. Es gibt einen Punkt, an dem Frieden unaufhaltbar ist und wir stehen kurz vor diesem Punkt. Wie gesagt, ich gebe mein Leben jeden Tag für den Frieden, was, da wir in einem polaren Universum leben, Unfrieden mit einschließt.
Ich habe präzisere Vorstellungen davon, wie und wo diese Frage relevant wird, würde mich aber über eine Antwort von Dir freuen, wie Du die Tiefe dieser Frage im Alltag auslotest.
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Grundsätzlich ist es allerdings so, dass sich das Leben in jeglicher Form und zu jeder Zeit unablässig gegen den Tod behaupten muss, so dass der Tod immer als Damoklesschwert mitschwingt, also auch die Angst davor - dem steht aber die Liebe und die Freude, die Lebensbejahung als sehr starke Kräfte entgegen, so dass sich die Angst oft bis beinah zur Gänze auflöst.
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Von welchem Leben sprichst Du?
Das Leben hier beinhaltet Geburt und Tod und muss sich gegen keinen Tod behaupten. Kein Tier und keine Pflanze behauptet sich gegen den Tod, sondern ist im Fluß des Lebens, was Tod, Geburt etc. mit einschließt.