Ichanhaftung

das eine ich ist sein...
und das andere ist nichtsein
also wie lautet die antwort auf die frage ...sein oder nicht sein?...beides...
der zwilling
licht und schatten...
gehört zur tarotkarte ...die liebenden...
so kann man sie auch deuten...
irgendwas wählt...da...:)
wenns abenteuerlich werden soll...das nichtsein und wenns langsam gehen soll...eher das sein...
ich bin
ich bin nicht
eros -tanatos
form und leere:)
 
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das eine ich ist sein...
und das andere ist nichtsein
also wie lautet die antwort auf die frage ...sein oder nicht sein?...beides...
der zwilling
licht und schatten...
gehört zur tarotkarte ...die liebenden...
so kann man sie auch deuten...
irgendwas wählt...da...:)
wenns abenteuerlich werden soll...das nichtsein und wenns langsam gehen soll...eher das sein...
ich bin
ich bin nicht
eros -tanatos
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:)
Ja es ist die Karte.

das ist die Bedeutung dieser Karte, bis zum gewissen Teil deiner Deutung.

im Grunde kann man sagen,
das ist nicht das ursprüngliche Sein, denn nachdem die beiden tatsächlich" in verbindung gegangen sind, transfomiert sich das "nicht sein"(schein) und "sein"(schein) zum SEIN/Leben

ich würde diese Frage so beantworten.
Nicht sein...und genau darum gehts, durch Symbiose zum SEIN zu kommen.

liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
das kleine ich wird durch die liebe transformiert
also wer bist du?kleines ich
und wer bist du ...grosses ich
was ist dein wahres sein...?
das kleine ich kannste im spiegel sehen
es hat ein gesicht
das grosse ich ist das, was in den spiegel schaut und eben kein gesicht in dem sinne hat...
was schaut in den spiegel...aus dir raus? so wenne das erkennst, haste dich vom kleinem ich gelöst für den moment:)

Das hast du gut gelernt jedoch nicht entsprechend in der Bedeutung erfasst. Ich vereinfache es etwas : Nenne das kleine Ich das persönliche Ich und das große Ich das unpersönliche Ich. Das persönliche Ich hat sich von der Einheit abgespalten weil es glaubt etwas eigenes zu sein: Eine Person. Somit trat das unpersönliche Ich in den Hintergrund weil sich die Person über die Angst erhält. Angst ist dann wenn es die Person als das persönliche Ich gibt. Dieses persönliche Ich jedoch ist eine Illusion das es nichts eigenes als Person gibt sondern nur die Einheit aus der alles entspringt. Dieses persönliche Ich als Person ist es welches die Menschen als Einheit untereinander getrennt hat und damit all das erwirkt was auf der Erde geschieht.
Es ist das persönliche Ich das sich in der Welt als Spiegel erkennen kann um dann in der Einheit des unpersönlichen Ich sich auf zu lösen. Das persönliche Ich kann die Einheit nicht sehen. Deswegen muss es erst gehen. Gehen in dem Sinne das es Sterben wird damit das unpersönliche Ich, und damit die Einheit, Auferstehen kann. Der Letzte macht das Licht an. So ergibt sich auch der Sinn aus diesen Worten: Die Letzten werden die Ersten sein.
 
das eine ich ist sein...
und das andere ist nichtsein
also wie lautet die antwort auf die frage ...sein oder nicht sein?...beides...
der zwilling
licht und schatten...
gehört zur tarotkarte ...die liebenden...
so kann man sie auch deuten...
irgendwas wählt...da...:)
wenns abenteuerlich werden soll...das nichtsein und wenns langsam gehen soll...eher das sein...
ich bin
ich bin nicht
eros -tanatos
form und leere:)



Zu mir gehört die Tarotkarte "Der Eremit"
 
Nenne das kleine Ich das persönliche Ich und das große Ich das unpersönliche Ich. Das persönliche Ich hat sich von der Einheit abgespalten weil es glaubt etwas eigenes zu sein:.

... aber wir sind auch etwas "Eigenes" - wie kann man das leugnen?

Es gibt doch unzählige Situationen, die uns eindeutig belegen, dass wir zunächst allein sind.
wenn wir verliebt oder verzweifelt sind, dann ist das jeder für sich - oft schon der sprichwörtlich Nächste kann davon nichts mitbekommen - wenn wir sterben, sind wir völlig allein, auch wenn da jemand vllt die Hand hält und versucht Beistand zu leisten, ändert das nicht, dass wir allein mir dem Tod ringen müssen.
Oder erkennen wir die eindeutig begrenzte Wahrnehmungsfähigkeit – die uns unmissverständlich abgrenzt von der Einheit – es ist eben nicht möglich, die gesamten Abläufe der Einheit immer wahrzunehmen – wir sind sogar außerordentlich begrenzt.


Wir müssen uns sogar abgrenzen, denn die Last und Lust aller auf den eigenen Schultern zu tragen, würde uns umbringen.

Final ist es eine Frage des Bewusstseins, das in Ebenen aufteilt, das unterscheiden kann, also Prioritäten setzt, was wichtig und notwendig und sinnvoll ist für die individuelle Existenz und der Wechselwirkung mit dem Kontext und nicht selten fällt die Entscheidung auch gegen das Ego aus.

Ich glaube, ich könnte mich opfern, für meine Kinder und vllt auch einfach für einen anderen Menschen und Gruppen.

Will es deutlich machen an einer Grundsatzfrage:

Wärst du bereit, dein Leben für den sofortigen totalen Frieden auf der Erde zu geben?

An dieser Frage kann jeder die Prioritäten seines Bewusstseins überprüfen - natürlich nur für sich selbst - ohne Lippenbekenntnisse.

was aber auch immer mitschwingt und von enormer Bedeutung ist - ist die Frage nach dem Motiv einer Entscheidung.
Als Beispiel will ich nennen, dass Menschen scheinbar heroisch handeln können, um "berühmt" zu sein, oder weil er geliebt werden will - weil er glaubt, durch besondere Leistungen sich Freundschaft und Lieben erkaufen zu können -
so bietet doch wieder nur das Ego das eigentliche Motiv.
Auszuführen, dass es immer komplexe Motivlagen sind, wäre jetzt sicher zu aufwendig.

Also entscheidend ist das Bewusstsein und dieses Bewusstsein bewirkt bestimmte Geisteshaltung auf deren Basis sich die Person entscheidet.
Demut sei hier erwähnt, ein BS, das Demut hervorbringen kann, lässt den Menschen erkennen, der seinem Ego den richtigen Platz zugewiesen hat, nämlich nicht den höchsten.


Somit trat das unpersönliche Ich in den Hintergrund weil sich die Person über die Angst erhält. Angst ist dann wenn es die Person als das persönliche Ich gibt.

Das möchte ich auch nicht so stehen lassen.
Mir ist die Bedeutung von Angst sicher annähernd bewusst, aber sie ist beileibe nicht die einzige bewusste und unterbewusste Triebfeder des Lebens.

Grundsätzlich ist es allerdings so, dass sich das Leben in jeglicher Form und zu jeder Zeit unablässig gegen den Tod behaupten muss, so dass der Tod immer als Damoklesschwert mitschwingt, also auch die Angst davor - dem steht aber die Liebe und die Freude, die Lebensbejahung als sehr starke Kräfte entgegen, so dass sich die Angst oft bis beinah zur Gänze auflöst.

Dieses persönliche Ich jedoch ist eine Illusion das es nichts eigenes als Person gibt sondern nur die Einheit aus der alles entspringt. Dieses persönliche Ich als Person ist es welches die Menschen als Einheit untereinander getrennt hat und damit all das erwirkt was auf der Erde geschieht.



Und auch das halte ich für zur kurz gefasst.

Denn das Ich ist keine Illusion!
Es ist zu allgemein, zu schreiben, da sei nur Gott und das Leben – na klar stimmt das auf der Ebene, aber nur eine Ebene darunter gibt es das Individuum und das ist durchaus sinnvoll.
Philosophieren wir doch mal weiter - wenn es nur die Einheit gäbe, dann würde immer die Einheit sterben, wenn das Individuum stirbt und das ist nicht wahr, vielmehr stirb nur ein Teil der Einheit und das beschreibt auch die Grundhaltung, wie sie sinnvoll ist, sich als Teil der Einheit empfinden und durchaus seine individuelle Aufgabe und Verantwortung für die Einheit zu erkennen.

Das persönliche Ich kann die Einheit nicht sehen.

das wäre traurig, denn gerade das macht uns Menschen aus, den animalischen Status verlassen zu haben und die Einheit zu erkennen.

damit das unpersönliche Ich, und damit die Einheit, Auferstehen kann.

Wie gesagt, das individuelle Ich kann nicht sterben und das unpersönliche Ich und die Einheit sind bereits da - was wichtig ist, sind die Bedeutungen, die wir der Einheit und dem Individuum zuerkennen

Die Letzten werden die Ersten sein

den Satz, der eine tiefe Bedeutung hat, verstehen ich so -

... halte ich (Geisteshaltung, Demut) die Interessen meines Ego für das "Letzte" was befriedigt werden muss ....

Das ist mAn auch das Gleichnis von Jesus Kreuzigung - das Opfer


Letztlich möchte ich noch auf die Gefahr hinweisen, die der unsäglich Versucht mit sich bringen würde, sein Ego auflösen zu wollen – diese „Aufgabe“ trennt den Menschen von seinem Leben, bindet seine Kapazität und kann ihn völlig verwirren – das Problem von Irrlehren ist die Vergeudung der individuellen Ressourcen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... aber wir sind auch etwas "Eigenes" - wie kann man das leugnen?

Es gibt doch unzählige Situationen, die uns eindeutig belegen, dass wir zunächst allein sind.
wenn wir verliebt oder verzweifelt sind, dann ist das jeder für sich - oft schon der sprichwörtlich Nächste kann davon nichts mitbekommen - wenn wir sterben, sind wir völlig allein, auch wenn da jemand vllt die Hand hält und versucht Beistand zu leisten, ändert das nicht, dass wir allein mir dem Tod ringen müssen.
Oder erkennen wir die eindeutig begrenzte Wahrnehmungsfähigkeit – die uns unmissverständlich abgrenzt von der Einheit – es ist eben nicht möglich, die gesamten Abläufe der Einheit immer wahrzunehmen – wir sind sogar außerordentlich begrenzt.


Wir müssen uns sogar abgrenzen, denn die Last und Lust aller auf den eigenen Schultern zu tragen, würde uns umbringen.

Final ist es eine Frage des Bewusstseins, das in Ebenen aufteilt, das unterscheiden kann, also Prioritäten setzt, was wichtig und notwendig und sinnvoll ist für die individuelle Existenz und der Wechselwirkung mit dem Kontext und nicht selten fällt die Entscheidung auch gegen das Ego aus.

Ich glaube, ich könnte mich opfern, für meine Kinder und vllt auch einfach für einen anderen Menschen und Gruppen.

Will es deutlich machen an einer Grundsatzfrage:

Wärst du bereit, dein Leben für den sofortigen totalen Frieden auf der Erde zu geben?

An dieser Frage kann jeder die Prioritäten seines Bewusstseins überprüfen - natürlich nur für sich selbst - ohne Lippenbekenntnisse.

was aber auch immer mitschwingt und von enormer Bedeutung ist - ist die Frage nach dem Motiv einer Entscheidung.
Als Beispiel will ich nennen, dass Menschen scheinbar heroisch handeln können, um "berühmt" zu sein, oder weil er geliebt werden will - weil er glaubt, durch besondere Leistungen sich Freundschaft und Lieben erkaufen zu können -
so bietet doch wieder nur das Ego das eigentliche Motiv.
Auszuführen, dass es immer komplexe Motivlagen sind, wäre jetzt sicher zu aufwendig.

Also entscheidend ist das Bewusstsein und dieses Bewusstsein bewirkt bestimmte Geisteshaltung auf deren Basis sich die Person entscheidet.
Demut sei hier erwähnt, ein BS, das Demut hervorbringen kann, lässt den Menschen erkennen, der seinem Ego den richtigen Platz zugewiesen hat, nämlich nicht den höchsten.

Ich bin auf jeden Fall bereit meine Interessen bezüglich Beliebtheit, Geliebtheit und Berühmtheit zugunsten des Bewusstseins zurückzustecken.


Das möchte ich auch nicht so stehen lassen.
Mir ist die Bedeutung von Angst sicher annähernd bewusst, aber sie ist beileibe nicht die einzige bewusste und unterbewusste Triebfeder des Lebens.

Grundsätzlich ist es allerdings so, dass sich das Leben in jeglicher Form und zu jeder Zeit unablässig gegen den Tod behaupten muss, so dass der Tod immer als Damoklesschwert mitschwingt, also auch die Angst davor - dem steht aber die Liebe und die Freude, die Lebensbejahung als sehr starke Kräfte entgegen, so dass sich die Angst oft bis beinah zur Gänze auflöst.

Die Angst ist innerhalb der ersten 3 Bewusstseinsstufen die Triebfeder des Lebens. Nachher muss sie ihren Status an die Liebe abgeben.


Und auch das halte ich für zur kurz gefasst.

Denn das Ich ist keine Illusion!
Es ist zu allgemein, zu schreiben, da sei nur Gott und das Leben – na klar stimmt das auf der Ebene, aber nur eine Ebene darunter gibt es das Individuum und das ist durchaus sinnvoll.
Philosophieren wir doch mal weiter - wenn es nur die Einheit gäbe, dann würde immer die Einheit sterben, wenn das Individuum stirbt und das ist nicht wahr, vielmehr stirb nur ein Teil der Einheit und das beschreibt auch die Grundhaltung, wie sie sinnvoll ist, sich als Teil der Einheit empfinden und durchaus seine individuelle Aufgabe und Verantwortung für die Einheit zu erkennen.

Auf subatomarer Ebene gibt es die Einheit, auf atomarer nicht.

Wie gesagt, das individuelle Ich kann nicht sterben und das unpersönliche Ich und die Einheit sind bereits da - was wichtig ist, sind die Bedeutungen, die wir der Einheit und dem Individuum zuerkennen

Ich erkenne mir zwar als Individuum eine große Bedeutung an, nicht aber dem Ego.

den Satz, der eine tiefe Bedeutung hat, verstehen ich so -

... halte ich (Geisteshaltung, Demut) die Interessen meines Ego für das "Letzte" was befriedigt werden muss ....

Das ist mAn auch das Gleichnis von Jesus Kreuzigung - das Opfer


Letztlich möchte ich noch auf die Gefahr hinweisen, die der unsäglich Versucht mit sich bringen würde, sein Ego auflösen zu wollen – diese „Aufgabe“ trennt den Menschen von seinem Leben, bindet seine Kapazität und kann ihn völlig verwirren – das Problem von Irrlehren ist die Vergeudung der individuellen Ressourcen.

Ich liebe die Gefahr - dass heißt ich könnte versuchen mein Ego aufzulösen.
 
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