Oder auch einfach eine Aussage des Nüchternen Menschen. Also wer urteilt denn jetzt da wieder schön, wer richtet denn da, Karthasix? "Es kann nicht sein! Es ist nicht möglich, dass ich keine Angst habe. Das muss ich sofort killen mit dem Killer, was ich da als Output hatte. Das kann nicht ich sein, ich bin viel kleiner und ängstlich!".
Wenn du überhaupt in der Lage bist, einen Moment festzustellen wie Du es ja oben
schliesslich tust, dann bist Du doch SELBER in der Lage zu definieren, was in Dir richtig und was falsch ist. Warum definierst Du dich nicht einfach als angstfrei? Das mache ich auch. Dann fällt mir jedes einzelne bisschen mit und mit auf, das an Angst in mir drin ist. Weil die Angst ab diesem Moment, wo ich für mich definiere, angstfrei zu sein, nicht mehr zu meinem eigenen Definitionsbereich von mir selber gehört. Damit ist es mir möglich, sie von aussen zu betrachten und diese Emotion als Verspannung in meinem Körper oder als Funktionsstörung eines Organes im Körper wahrzunehmen. Und dann kann ich meinen Körper ausrichten und die notwendige Energie aufnehmen, um diesen betrachteten Angstkomplex heilen zu lassen. Und all das passiert doch vollkommen automatisch. Unser Denken und unser Richten macht uns An und Aus. Nicht der Stoff, den wir konsumieren. Der verändert nur die Perspektive und ist sicher Teil einer Minderentwicklung irgendwo, ich nehme an in der Möglichkeit, einer Absicht stringent zu folgen. Und das man die Absicht, die man gesund verfolgt, selber wählen könnte, das ist leider eine Illusion.
AW: Ich bin
ken Mensch<--- noch nicht mal das kannst Du schreiben, dass Du kein Mensch seist. Siehst Du, Deine körperlichen Hände sind stärker als Dein Wille, Dich selber herunter zu machen. Er entzieht Dir die Energie, die Tasten zu drücken bei dem Schmarrn, mit dem Du dich programmierst.
1.) Interessant machen kann man sich nicht wirklich selber und wenn man mit so einem Zeuch wie diesem hier, das da einer im veränderten Zustand gestartet hat interessant wird, mit verstellter Großschreibetaste, vertippselten Worten verwirrenden verwirrten Gedanken, durch 800 und mehr Hits, dann is das eher ein Armutszeugnis. Aber auch damit kann ich leben. ja mei, das bin eben auch ich, was solls. Ich hoff, ich hab niemanden beleidigt.
2.) Gehts mir immer so - zu Weihnachten und um die Osterzeit - da ist Dunkles in mir, das will zu Tage, will ans Licht. So is das bei mir meistens. Aber in der Welt da draussen will man das Dunkle nicht, also drängt man es wieder zurück indem man es schönredet, anstatt es zu befreien. Ich bin der Befreier meiner inneren Dunkelheit wenn man so will. Ich rede sie nicht schön. Und ich nehme mir zu Weihnachten die Zeit und Freiheit, ein wenig Licht in mein Dunkel zu lassen und von Jahr zu Jahr wirds besser. Heller. In mir.
3.) Selbsterniedrigung: Der Leser empfindet es als Selbsterniedrigung. Ich erkenne es als das was es ist - in mir. Schatten eben. Keine Selbsterniedrigung also, sondern Erkenntnis meiner selbst. Für die ewige Selbsterhöhung sind andere zuständig. Die muss ich nicht dokumentieren. Ich weiß einigermaßen wie hoch bzw. wie tief ich gerade bin. Das ist mir genug. Mal bin ich höher, dann bin ich tiefer, mal bin ich heller, dann wieder duster. So isses nun mal. Schönreden kann ich weder die Welt noch mich selber. Wo Schatten sind, da sind sie eben. Um mich herum oder in mir, das ist egal.
Wissenschaftliche Studien der Suchtforschung belegen - auf Alkohol neigt der Mensch zur Selbstüberschätzung. Das ist ein Faktor der alkoholsucht unter mehreren. Da gibt es den Autofahrer, der denkt, in betrunkenem Zustand ein Gott zu sein am Steuer seines Bombers. 10 Jahre, 20 Jahre .... solange, bis er einen Menschen totfährt. Dann fühlt er sich als Wurm. Ich habe solche Menschen kennengelernt. Ich weiß,
mir kann das nicht passieren.
Ich bin anders. Ich bin ein Gott am Steuer meines Autos. Ein Glück, dass ich keins mehr habe.
Warum definierst Du dich nicht einfach als angstfrei? Das mache ich auch.
Ich sag ja nicht, dass ich zerfließe vor Ängsten. Aber es war eben überheblichkeit zu sagen .....
ich habe keine Angst, vor nichts. Das stimmt nicht zu 100%. Es kommen immer wieder Ängste auf. Die gehören dazu. Ich will mich gar nicht so sehr defnieren. In erster Linie will ich Sein - und ich bin. Definiert habe ich mich genug. Mir reicht es zu wissen, dass ich zwei Gesichter hab. Ein schöneres und ein weniger schönes. Und ich bin damit nicht allein auf der Welt.
Ein Vorschlag:
Wenn du diesen Thread weiterführen willst, dann schreib mir doch, was du nicht verstehst. Wo die Meinungsverschiedenheit liegt und worum es jetzt geht, auf der Seite 5 oder 6. Geht es jetzt noch um alkohol, oder darum, eine Rechtfertigung zu finden, ihn zu trinken? Ich weiß es nicht wirklich, worum es jetzt noch geht. Mir ist es
kein Anliegen, den Menschen den guten Schluck zu verderben. Es gibt viele, die können gut umgehen damit. Wie hast du geschrieben .... jeder ist selbst verantwortlich für das was er liest und wovon er sich berühren läßt. Eben. Ich habe überhaupt keine Anliegen oder Absichten. Ich trage mich nur hier ein. Je nach Stimmung in der ich bin mal mit einem schöneren Gedanken und gestern war ich eben wieder mal ein wenig seltsam drauf. Schreib mir doch, wo das Mißverständnis liegt, sofern es eines gibt. Und ich werd versuchen drauf zu antworten so gut ich kann.
Oder wir lassen den Thread ausklingen, weil für so interessant halt ich ihn wirklich nicht. Ich leg keinen Wert drauf, dass mein Name automatisch
nur mit Verfall und Alkoholismus in Verbindung gebracht wird. Es ist ein Teil von mir zu dem ich stehen kann aber es gibt auch genug gute Seiten an mir. Aber von denen muß ich mich nicht befreien.