Ich wurde darum ,...

Asaliah40

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15. Januar 2011
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Kärnten
....gebeten , ein Thema das ich bereits in der Singelbörse erstellte , doch auch im Allgemeinem zu erstellen, also kein gewollter Spam, damit auch andere ihre Meinung kuntun können, die aber vergeben sind ( die Glücklichen :D) , also nicht dort vorhanden sind, aber das Thema sie dennoch interessiert und eben auch ihre Meinung dazu abgeben möchten.

Also kopier ich den Text mit Verlaub mal rein , danke ! :)

Kennt ihr das ?

Bei der Überlegung in dieser Sparte , wie stelle ich mich vor , oder um was geht es mir hier , warum meldete ich mich hier an , schießen so einige Gedanken durch den Kopf ? !

Ich bin mal da , um mich auszutauschen, zu plaudern , kennenzulernen , smaltalken, und schaun , ob sich was ergibt, wenns sich was ergibt, und bin eigentlich sehr froh, das auch das hier in diesem Forum Platz hat . Bin froh, net wo anders hinwandern zu müssen.
Direkte Suche , nein , Single ja, wenn auch nicht immer gewollt .

Doch wenn ich so an eine zukünftige Partnerschaft denke, sollte es doch mal der Fall sein was sind an Erwartungen da, wieviele Kompromisse bin ich noch bereit einzugehen, und da werds ja schon gedanklich schwierig ,...kennt ihr das ?

Eigenheiten , entwickelt jeder so im Laufe des Lebens , je länger ans Alleinsein gewöhnt , desto schwieriger wirds , wenn es um eventuelles umstellen geht ,.....da ja , eigener Lebensrythmus, eigener Freundes- Bekanntenkreis , eigene Wohnung , eigenes Arbeitsumfeld ,etc.; gegeben ist .....Mutig drauflos oder doch eher vorsichtig ?

Wie geht ihr das an ?
Könntet ihr euch sofort wieder auf Partnerschaft umstellen? Zusammenziehen , Gewohnheiten ändern ?

GLG Asaliah
 
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Hm,......naja , ich denke da eher von mir als Frau , ob ich das noch kann ,mich umstellen ,...mutig zu sein ,....

Voerst kann ich mir zum Beispiel nicht vorstellen, in eine "gemeinsame "Wohnung zu ziehen, oder jemanden bei mir "einziehen " zu lassen, brauche mein "kleines " Reich - für mich .

Doch wenns mich "erwischt" ,...hm....

Habe eben inzwischen so meine Angewohnheiten, Rituale von denen ich mich ungern abbringen lasse, und auch "schlechte "Angewohnheiten , die ich dann vielleicht nimmer tun kann ,...:D

Daher eher die Frage - persönlich , ich denke noch gar nicht daran , ob Mann das kann, ausser es meldet sich ein männliches Wesen hier und teilt seine Ansicht . Bei mir ist noch kein "potenzieller Partner " in Sicht , sind nur mal so Gedankengänge.
 
Hm,......naja , ich denke da eher von mir als Frau , ob ich das noch kann ,mich umstellen ,...mutig zu sein ,....

Voerst kann ich mir zum Beispiel nicht vorstellen, in eine "gemeinsame "Wohnung zu ziehen, oder jemanden bei mir "einziehen " zu lassen, brauche mein "kleines " Reich - für mich .

Doch wenns mich "erwischt" ,...hm....

Habe eben inzwischen so meine Angewohnheiten, Rituale von denen ich mich ungern abbringen lasse, und auch "schlechte "Angewohnheiten , die ich dann vielleicht nimmer tun kann ,...:D

Daher eher die Frage - persönlich , ich denke noch gar nicht daran , ob Mann das kann, ausser es meldet sich ein männliches Wesen hier und teilt seine Ansicht . Bei mir ist noch kein "potenzieller Partner " in Sicht , sind nur mal so Gedankengänge.


Ich denke, wir alle haben die ein oder andere schlechte Angewohnheit. Die kommt nach einer Zeit zusammenwohnen meist ohnehin wieder durch. :zauberer1
Potentielle Partner gibts überall, wenn man nur schaut. :D
Ich glaube ich bin momentan gedanklich gerade im Umbruch.
 
Ich denke, wir alle haben die ein oder andere schlechte Angewohnheit. Die kommt nach einer Zeit zusammenwohnen meist ohnehin wieder durch. :zauberer1
Potentielle Partner gibts überall, wenn man nur schaut. :D
Ich glaube ich bin momentan gedanklich gerade im Umbruch.

Warum seh i donn nix :D:D

Gedanklich im Umbruch zu sein ist immer gut ;)

Deswegen , lieber net zusammen wohnen ?
 
Hallo Asaliah,

Voerst kann ich mir zum Beispiel nicht vorstellen, in eine "gemeinsame "Wohnung zu ziehen, oder jemanden bei mir "einziehen " zu lassen, brauche mein "kleines " Reich - für mich .

Doch wenns mich "erwischt" ,...hm....

Habe eben inzwischen so meine Angewohnheiten, Rituale von denen ich mich ungern abbringen lasse, und auch "schlechte "Angewohnheiten , die ich dann vielleicht nimmer tun kann ,...:D

Ich habe leider oder zum Glück - auch einige Partnerschaften hinter mir und so einige Erfahrungen gemacht. Bei einigen Menschen bewirken diese Erfahrungen, dass sie irgendwann zu sich sagen - nochmal eine Partnerschaft, nochmal Kompromisse eingehen, nochmal sich ändern, anpassen, Dinge und Gewohnheiten aufgeben?

Du sagst selber von Dir, Du hast Deine Angewohnheiten, Deine Rituale, brauchst Dein kleines Reich für Dich...

...für mich nach meinen Erfahrungen und Erkenntnissen (zum Glück) ergibt sich daraus eher die Frage: "Was bin ich bereit meiner Partnerin zuzugestehen, was ich selbst erwarte?"
Wenn ich mir die Frage ehrlich selbst beantworte, kann die Antwort für mich nur lauten - "Ich lasse meine Partnerin so sein wie sie ist, mit all ihren Schwächen und Stärken (ich schreibe extra nicht "Fehler") --- und ich lasse meine Partnerin so sein wie sie nicht ist. Das bedeutet ich versuche meine Partnerin nicht so zu formen wie ich es mir erwünsche --- denn das wünsche ich mir von einer Partnerschaft, so sein zu dürfen wie ich bin und nicht so sein zu müssen wie ich nicht bin."

Nach meinen bisherigen Erfahrungen in der bestehenden Partnerschaft kann ich sagen, es ist nicht immer einfach für mich, manchmal muss ich mit mir selbst kritisch vor den Spiegel treten, wenn ich in alte Muster verfalle und Erwartungen umgesetzen wissen möchte.
Es ist spannend, ein neues Abenteuer, denn ich erfahre meine Partnerin als einen zufriedeneren Menschen als zuvor in Partnerschaften, in denen ich meine Erwartungen auch erfüllt wissen wollte, selbst wenn ich bereit war Erwartungen zu erfüllen.

Wenn ich selber meine Schwächen, meine Rituale, Gewohnheiten und meinen Platz in der Partnerschaft ohne Kompromisse oder zumindest minimalen Kompromissen (das was ich freiwillig bereit bin und nicht erwartet wird) ohne Reue ausleben darf und kann, ist der Partner nicht die bessere Hälfte, sondern als selbstständiges Ganzes eine Bereicherung...

...und umgekehrt.

Daher meine Lebenseinstellung, in Ehrlichkeit zu mir Selbst in Bezug auf die Goldene Regel.

Ich muss dazu sagen, das ich immer noch Fehler mache, die Bereicherung teilweise noch nicht erkenne und/oder annehmen kann, doch ich lerne :D

Ich persönlich lebe gerne eng mit meiner Partnerin zusammen, teile gerne die schönen Momente. Wenn ich morgens aufwache und meine Partnerin eng an mich geschmiegt neben mir liegt, beginnt der Tag für mich mit einem lächelnden Sonnenstrahl, selbst wenn es draußen stürmt und schneit.

Das enge Zusammenleben hat wie alles, zwei Seiten, ich möchte die schöne Seite genießen und an der negativen Seite, die nach meinen Ansichten die für mich erkannten Schwächen meiner Partnerin zeigen, muss ich für mich selbst eben arbeiten...

...dass ich damit ohne Erwartungen umgehen kann, was eben manchmal für mich noch nicht so einfach ist.
...dass ich Sachen, die mir nicht gefallen, selbst erledige, denn in Wirklichkeit breche ich mir keinen Zacken aus meiner nichtvorhandenen Krone, wenn ich selbst all das erledige was mir nicht gefällt.

Manchmal sind Schwächen oder Missstände, die wir an unserem Gegenüber für uns erkennen, nur für uns Missstände, wir sprechen dann gerne von Fehlern des Gegenüber. Doch in Wirklichkeit sehen nur wir diese Eigenschaft als Fehler - daher spreche ich bewusst von Schwächen, die natürlich nur ich als Schwäche ansehe.

Ein Beispiel, meine Partnerin ist scheinbar faul was Sauberkeit im Haushalt angeht. Doch es ist in Wirklichkeit keine Faulheit, sondern eine Prägung aus der Kindheit. Als ich zum chinesischen Frühlingsfest bei ihren Eltern zu Besuch war, erkannte ich, das ihre scheinbare Schwäche nichts mit Faulheit zu tun hatte, sondern mit ihrem Umfeld in dem sie aufgewachsen ist. Ein Lehmboden kann nicht gefegt oder gewischt werden...

...wenn ich nach einer Reise nach Hause komme, warum soll ich mich dann darüber aufregen, wenn die Wohnung nicht sooo sauber ist, wie ich es gerne hätte? Anstatt mich um solch eine Kleinigkeit, die ich mit dem Wissen um den Hintergrund verstehen kann, aufzuregen --- freue ich mich doch lieber das ich wieder Zuhause bei meiner lieben Partnerin bin.
Wischen kann ich am nächsten Tag selber wenn es unbedingt sein muss...

Oh - ich weiß, ich habe wieder viel geschrieben, eine Schwäche von mir :D Mir war es wichtig Zsammenhänge des Ganzen aufzuzeigen, so wie sie sich mir durch meine Erfahrungen gezeigt haben, denn ich bin der Meinung wir regen uns im Alltag zu sehr über Kleinigkeiten auf, die des Aufregens gar nicht wert sind und übersehen dadurch die Freuden einer Partnerschaft.
Ich verfalle auch in diese blöden Muster, bin jedoch froh, wenn ich für mich diesen Umstand erkenne und verändern kann, denn meine Partnerin ist eine wertvolle Bereicherung meines Lebens - warum durch Ärgern wieder ärmer werden???

Einen viel schreibenden Gruß vom Lifthrasir aus dem Land der lächelnden Sonne
 
Hallo Lifthrasier ,

nau , do hast ma wieder Lesestoff gegeben :Dund ich werde mich mal so genüsslich durchackern, denn ich mag was du schreibst und mal sehen , was mir da noch für ne Gedanken kommen.

Voerst herzlichen Dank ;)

GLG Asaliah :umarmen:
 
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Hallo Asaliah,



Ich habe leider oder zum Glück - auch einige Partnerschaften hinter mir und so einige Erfahrungen gemacht. Bei einigen Menschen bewirken diese Erfahrungen, dass sie irgendwann zu sich sagen - nochmal eine Partnerschaft, nochmal Kompromisse eingehen, nochmal sich ändern, anpassen, Dinge und Gewohnheiten aufgeben?

Hm,....ja und diese Fragen keimen eben immer wieder auf ,und eigentlich weiß ich eben nicht ob ich nochmals Gewohntes aufgeben will oder besser gesagt , schon gar net mich und meine Art und Weise . Und ich weiß eben in einigen Bereichen net , ob das ein Partner akzeptieren würde /könnte ,..hm...möchte keinesfalls mich ändern müssen und /oder Besitz sein,...das hatte ich eh schon alles.

Du sagst selber von Dir, Du hast Deine Angewohnheiten, Deine Rituale, brauchst Dein kleines Reich für Dich...
Ja, inzwischen schon sehr ,...
...für mich nach meinen Erfahrungen und Erkenntnissen (zum Glück) ergibt sich daraus eher die Frage: "Was bin ich bereit meiner Partnerin zuzugestehen, was ich selbst erwarte?"
Wenn ich mir die Frage ehrlich selbst beantworte, kann die Antwort für mich nur lauten - "Ich lasse meine Partnerin so sein wie sie ist, mit all ihren Schwächen und Stärken (ich schreibe extra nicht "Fehler") --- und ich lasse meine Partnerin so sein wie sie nicht ist. Das bedeutet ich versuche meine Partnerin nicht so zu formen wie ich es mir erwünsche --- denn das wünsche ich mir von einer Partnerschaft, so sein zu dürfen wie ich bin und nicht so sein zu müssen wie ich nicht bin."
Ich möchte jemand der Freund und Partner ist , für mich und ich für ihn ebenso, in dem man sich alles sagen getraut , nix tabu ist , keine Geheimnisse und gemeinsames entdecken Spaß macht und nicht Angst ,....eine Freundesliebe sozusagen ,.....für mich ist und war es noch nie ein Problem, wenn ich jemanden mochte oder liebte - ihn SEIN zu lassen ,...kann auch "Schwächen" lieben lernen ;) Ich will nicht formen, aber auch net mehr geformt werden, aber dennoch gemeinsames erlernen , wachsen ist erwünscht .
Nach meinen bisherigen Erfahrungen in der bestehenden Partnerschaft kann ich sagen, es ist nicht immer einfach für mich, manchmal muss ich mit mir selbst kritisch vor den Spiegel treten, wenn ich in alte Muster verfalle und Erwartungen umgesetzen wissen möchte.
Es ist spannend, ein neues Abenteuer, denn ich erfahre meine Partnerin als einen zufriedeneren Menschen als zuvor in Partnerschaften, in denen ich meine Erwartungen auch erfüllt wissen wollte, selbst wenn ich bereit war Erwartungen zu erfüllen.
Kenne ich natürlich auch ,...habe auch alte Muster die mal auftauchen,...
Wenn ich selber meine Schwächen, meine Rituale, Gewohnheiten und meinen Platz in der Partnerschaft ohne Kompromisse oder zumindest minimalen Kompromissen (das was ich freiwillig bereit bin und nicht erwartet wird) ohne Reue ausleben darf und kann, ist der Partner nicht die bessere Hälfte, sondern als selbstständiges Ganzes eine Bereicherung...

...und umgekehrt.
Tja, das wäre auch meine Vorstellung von Partnerschaft
Daher meine Lebenseinstellung, in Ehrlichkeit zu mir Selbst in Bezug auf die Goldene Regel.

Ich muss dazu sagen, das ich immer noch Fehler mache, die Bereicherung teilweise noch nicht erkenne und/oder annehmen kann, doch ich lerne :D

Ich persönlich lebe gerne eng mit meiner Partnerin zusammen, teile gerne die schönen Momente. Wenn ich morgens aufwache und meine Partnerin eng an mich geschmiegt neben mir liegt, beginnt der Tag für mich mit einem lächelnden Sonnenstrahl, selbst wenn es draußen stürmt und schneit.

Das enge Zusammenleben hat wie alles, zwei Seiten, ich möchte die schöne Seite genießen und an der negativen Seite, die nach meinen Ansichten die für mich erkannten Schwächen meiner Partnerin zeigen, muss ich für mich selbst eben arbeiten...
Das enge Zusammenleben macht mir derzeit eher noch Angst ,d aher eher getrennte Wohnungen ,...sich aufeinander freuen, was im Alltag einfach mE. so schnell untergeht ,..
...dass ich damit ohne Erwartungen umgehen kann, was eben manchmal für mich noch nicht so einfach ist.
...dass ich Sachen, die mir nicht gefallen, selbst erledige, denn in Wirklichkeit breche ich mir keinen Zacken aus meiner nichtvorhandenen Krone, wenn ich selbst all das erledige was mir nicht gefällt.
Manchmal sind Schwächen oder Missstände, die wir an unserem Gegenüber für uns erkennen, nur für uns Missstände, wir sprechen dann gerne von Fehlern des Gegenüber. Doch in Wirklichkeit sehen nur wir diese Eigenschaft als Fehler - daher spreche ich bewusst von Schwächen, die natürlich nur ich als Schwäche ansehe.
Stimme ich auch zu
Ein Beispiel, meine Partnerin ist scheinbar faul was Sauberkeit im Haushalt angeht. Doch es ist in Wirklichkeit keine Faulheit, sondern eine Prägung aus der Kindheit. Als ich zum chinesischen Frühlingsfest bei ihren Eltern zu Besuch war, erkannte ich, das ihre scheinbare Schwäche nichts mit Faulheit zu tun hatte, sondern mit ihrem Umfeld in dem sie aufgewachsen ist. Ein Lehmboden kann nicht gefegt oder gewischt werden...

...wenn ich nach einer Reise nach Hause komme, warum soll ich mich dann darüber aufregen, wenn die Wohnung nicht sooo sauber ist, wie ich es gerne hätte? Anstatt mich um solch eine Kleinigkeit, die ich mit dem Wissen um den Hintergrund verstehen kann, aufzuregen --- freue ich mich doch lieber das ich wieder Zuhause bei meiner lieben Partnerin bin.
Wischen kann ich am nächsten Tag selber wenn es unbedingt sein muss...
Finde ich gut die Einstellung und auch das du deine Partnerin wirklich zu verstehen versuchst und tust.
Oh - ich weiß, ich habe wieder viel geschrieben, eine Schwäche von mir :D Mir war es wichtig Zsammenhänge des Ganzen aufzuzeigen, so wie sie sich mir durch meine Erfahrungen gezeigt haben, denn ich bin der Meinung wir regen uns im Alltag zu sehr über Kleinigkeiten auf, die des Aufregens gar nicht wert sind und übersehen dadurch die Freuden einer Partnerschaft.
DAS auf jeden Fall
Ich verfalle auch in diese blöden Muster, bin jedoch froh, wenn ich für mich diesen Umstand erkenne und verändern kann, denn meine Partnerin ist eine wertvolle Bereicherung meines Lebens - warum durch Ärgern wieder ärmer werden???

Einen viel schreibenden Gruß vom Lifthrasir aus dem Land der lächelnden Sonne

Danke dir , wertvoller Beitrag !

GLG aus dem derzeitigem regnerischen Klagenfurt , aber in 2einhalb Stunden beginnt mein Urlaub :D
Asaliah
 
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