M
maiila
Guest
Ich bin kein Meer. Ich bin ein Fluss, der alles mit sich reißt, was ihm begegnet.
Und so entsteht mein Schmerz.
Wäre ich ein Meer, wäre ich schwarz, wäre ich einladend, wäre ich kraftvoll.
Doch ich bin ein Fluss mit einer wilden Strömung,
der stetig und unaufhörlich Richtung Meer fließt.
Ich entstand aus einer Wolke. Bin kondensiertes Wasser, das einst aus dem Meer nach oben in den Himmel gelangte- dort schwebte ich einige Tage über der Erde, zog von Afrika nach Europa und regnete dann. Ich bildete den Rhein, und die Elbe wässerte ich.
Ja. Meine Heimat ist das Meer; vielmehr noch bin ich das Meer, als Fluss verkleidert.
Es gibt Wassertropfen, die durch purem Zufall an die Oberfläche des Wassers gespült werden; diese verdunsten bei Hitze; verändern ihren Aggregat und treten ihre Reise an. So auch mir geschehen.
Und seit ich in Europa gelandet bin und zusammen mit den anderen wilden Tropfen diese reißenden Flüsse bilde, sehne ich mich.
Das Meer, das ich einst war, ruft mich zurück.
Ich fließe noch viel zu langsam; meine Sehnsucht ist so stark, dass ich Wolken, Wind und Wetter hasse; die Strudel sind mir zuwider und die Abenteuer zehren sich aus.
Und doch: L I E B E ich das alles
Jeden Tag glitzere ich im Sonnenschein
Ich seufze wenn ich an die unendliche Weite denke, die nicht von Flussbetten begrenzt wird
Ich weine vor Glück, wenn ich diese Weite wieder einfach so in mir spüre.
Und doch kann ich es kaum erwarten, wieder nach Hause zu kommen.
Ich tanze mit den anderen Tropfen und wir verbinden uns in inniger Extase miteinander... wir sind so stark, dass wir Felsen aushöhlen und Kiesel schleifen.
Doch wir sehnen uns;...jeder auf seine ureigene Art.
.
.
.
Ich bin das Meer.
Und so entsteht mein Schmerz.
Wäre ich ein Meer, wäre ich schwarz, wäre ich einladend, wäre ich kraftvoll.
Doch ich bin ein Fluss mit einer wilden Strömung,
der stetig und unaufhörlich Richtung Meer fließt.
Ich entstand aus einer Wolke. Bin kondensiertes Wasser, das einst aus dem Meer nach oben in den Himmel gelangte- dort schwebte ich einige Tage über der Erde, zog von Afrika nach Europa und regnete dann. Ich bildete den Rhein, und die Elbe wässerte ich.
Ja. Meine Heimat ist das Meer; vielmehr noch bin ich das Meer, als Fluss verkleidert.
Es gibt Wassertropfen, die durch purem Zufall an die Oberfläche des Wassers gespült werden; diese verdunsten bei Hitze; verändern ihren Aggregat und treten ihre Reise an. So auch mir geschehen.
Und seit ich in Europa gelandet bin und zusammen mit den anderen wilden Tropfen diese reißenden Flüsse bilde, sehne ich mich.
Das Meer, das ich einst war, ruft mich zurück.
Ich fließe noch viel zu langsam; meine Sehnsucht ist so stark, dass ich Wolken, Wind und Wetter hasse; die Strudel sind mir zuwider und die Abenteuer zehren sich aus.
Und doch: L I E B E ich das alles
Jeden Tag glitzere ich im Sonnenschein
Ich seufze wenn ich an die unendliche Weite denke, die nicht von Flussbetten begrenzt wird
Ich weine vor Glück, wenn ich diese Weite wieder einfach so in mir spüre.
Und doch kann ich es kaum erwarten, wieder nach Hause zu kommen.
Ich tanze mit den anderen Tropfen und wir verbinden uns in inniger Extase miteinander... wir sind so stark, dass wir Felsen aushöhlen und Kiesel schleifen.
Doch wir sehnen uns;...jeder auf seine ureigene Art.
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Ich bin das Meer.