Glauben und beweise sind wichtig nur für Menschen, die keine eigenen Erfahrungen haben und die kein eigenes inneres Wissen entwickeln konnten. Wer schon einmal verliebt war, braucht nicht mehr zu glauben, dass es Liebe auf der Welt gibt. Er braucht auch keine Beweise dafür. Er weiß es einfach. Dasselbe gilt für Reinkarnation.
Das stimmt allerdings. Diejenigen, die immer noch auf Glauben oder Nichtglauben angewisen sind (die Gläubigen), tun genauso überzeugt wie diejenigen, die schon inneres Wissen besitzen (die Wissenden). Es ist noch schwieriger, mit ihnen zu reden, weil sie viel dogmatischer sind und viel weniger bereit, ihr Glauben in Frage zu stellen, als die Wissenden. Die Wissenden wissen genau, wie es ist, ein Gläubiger zu sein, weil sie es schon gewesen sind, und deshalb haben sie Verständnis für diesen Geisteszustand und werden niemals so hart und unnachgiebig ihr Wissen verteidigen wie es die Gläubigen mit ihrem Glauben tun.
Nur wenn du dich entscheidest, auch weiterhin unter Gläubigen zu verweilen und kein inneres Wissen zu entwickeln. Dann ja, dann musst du entweder glauben oder nicht glauben.
Solltest du dich aber dazu entscheiden, EIGENE Erfahrungen zu machen, um direckt zu WISSEN, dann stellt sich die Frage des Glaubens oder Nichtglaubens erst gar nicht.
Es ist deine Wahl.