Ich will nach dem Tod kein Weiterleben haben!

"oder dass "Wegsein" schrecklich sei. Die Auflösung geschieht tatsächlich in unfassbarer Glückseligkeit, für den Betreffenden, wenn sie bevorsteht, und für die Beobachtenden."

Mir doch egal ich will trotzdem nicht einfach so für immer weg sein!! oO
 
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Hallo zusammen,

ich habe mich oft und lange mit dem Thema "Leben nach dem Tode" auseinander gesetzt - habe Bücher darüber gelesen, habe in diesem und in anderen Foren sehr viel gelesen, Erfahrungsberichte durchforstet, Wissenschaftliches dazu verglichen, meine eigenen mysteriösen Erfahrungen dazu addiert,... - und war erstmal der positiven erfreulichen Meinung, dass es nach dem jetzigen Leben auf jeden Fall weitergehen muss.

Nachdem ich mich eine Weile "nur" noch mit dem "Irdischen" befasst habe (viel Arbeit, Hausbau, Kinder,...) und wenig Zeit für Anderes hatte ist es nun wieder ruhiger geworden und ich befasse mich seit geraumer Zeit wieder mit esoterischen Themen. Allerdings hat sich meine Sicht der Dinge ziemlich verändert, denn durch viele Negativ-Erlebnisse und -Erzählungen hoffe ich nun sogar schon, dass es nach diesem Leben Nichts mehr gibt.

Beispiele:
Ich habe oft gelesen, dass es wohl viele Verstorbene gibt, die gar nicht wissen, also komplett verwirrt sind, dass sie gestorben sind. Sie denken sie leben noch ect.pp. Da denke ich, Oh mein Gott, das ist nicht nur schlimm, das stell ich mir als kompletten Horror vor. Ausserdem, geht man da ja was weiss ich wieviel Schritte nach hinten und nicht nach vorne: ich bin verwirrter als im "alten" Leben.

Ich habe mich auch recht viel mit dem Thema Jenseitskontakte auseinander gesetzt und frage mich wieso es soviele negative Erlebnisse damit gibt. Ich verstehe nicht wieso man sich nicht mit der jenseitigen Welt "kurzschliessen" soll, wieso viele Jugendliche durch evt. Schuld der Toten (wenn es denn nicht das Unterbewusstsein selbst ist) einen Knacks fürs Leben davon tragen.

Auch habe ich oft gehört/gelesen, dass wenn man tot ist es vom Gefühl her wohl so ähnlich sein soll (sich so anfühlen soll) als wenn man träumt. Da ich mich sehr oft an meine Träume erinnern kann muss ich sagen, wenn es denn so ähnlich sein sollte, dann will ich auf keinen Fall weiter leben nach meinem Tod, denn in meinen Träumen fühl ich mich so gar nicht als wär ich ich selbst. Da bin ich ein komplett anderer "Mensch", das hat mit meinem jetzigen Leben überhaupt nichts zu tun.

Ich könnte noch einige Beispiele hier auflisten. Bin ich die Einzige die so denkt?

LG Soraya

nun, Soraya,

da es wohl schwer sein wird, das nach dem Leben nix ist, weil der Geist u. die Seele wohl nicht sterben kann, gibt es eine Chance, sich für das Leben danach vorzubereiten. Vielleicht ist das ja gar der sinn des lebens?

Jeder mensch nimmt eben nur das mit, was er mit aller Liebe in diesem Leben erfasst hat. Sind es vergängliche Dinge wie Geld, besitz, dann wird es wohl etwas leer werden. Was aber nicht heisst, man soll nix haben, aber man soll nicht seine ganze Liebe auf vergängliches hefte.
Du kannst heute u. jetzt anfangen, dein Leben zu ändern. Aller Anfang ist schwer, dafür wirst du mehr u. mehr Erkenntis erlangen u. den Sinn dieses Lebens mehr u. mehr erfassen, u. auch der Tod wird seinen Schrecken verlieren.

Menschen z.b. die man im allgemeinen Materialisten nennt, die sind dann oft diejenigen, die nach dem leibl. Tod auf der Erde umherschwirren, und nicht wissen, das sie wirklich tod sind, und deswegen auch gerne dann andere Menschen in Besitz nehmen wollen,.

Wenn du aber wüsstest, das durch änderung deiner Einstellung, deines Lebens quasi alles Leiden aufhören würde, na was würde dich dann davon abzuhalten u. zu sagen "So, jetzt ändere ich das, was mich von meinem Himmel trennt.."

Liebe ist eben der Grundstein von allem. Und wenn man dann Jesu Aussage betrachtet u. nachdenkt, dann könnte man entdecken, was jesus mit dem gemeint hat als er sagte "Trachtet vor allem nach den Schätzen, die weder Motten noch Rost verzehren können" so in etwa..

weil das Reich Gottes ein geistiges Reich ist u. je mehr man unvergängliches liebt, umsonäher kommt man dem unvergänglichen geistigen Himmelreich.. ... Jeder strickt sich sozusagen seinen eigenen Himmel oder seine eigene Hölle selbst.
Das ist auch der Grund, das letztendlich jeglicher hass,jegliche Rache, die man ausübt, auch wenn es sich nur im Gedanken abspielt - auf einen selber trifft, nach dem Tod auf jedem Fall. Den da wird offenbart, was hier verborgen ist, und jegliche Lüge, die hier gut getarnt geglaubt wird, wird danach offengelegt..
 
Hallo zusammen,

ich habe mich oft und lange mit dem Thema "Leben nach dem Tode" auseinander gesetzt - habe Bücher darüber gelesen, habe in diesem und in anderen Foren sehr viel gelesen, Erfahrungsberichte durchforstet, Wissenschaftliches dazu verglichen, meine eigenen mysteriösen Erfahrungen dazu addiert,... - und war erstmal der positiven erfreulichen Meinung, dass es nach dem jetzigen Leben auf jeden Fall weitergehen muss.

Nachdem ich mich eine Weile "nur" noch mit dem "Irdischen" befasst habe (viel Arbeit, Hausbau, Kinder,...) und wenig Zeit für Anderes hatte ist es nun wieder ruhiger geworden und ich befasse mich seit geraumer Zeit wieder mit esoterischen Themen. Allerdings hat sich meine Sicht der Dinge ziemlich verändert, denn durch viele Negativ-Erlebnisse und -Erzählungen hoffe ich nun sogar schon, dass es nach diesem Leben Nichts mehr gibt.

Beispiele:
Ich habe oft gelesen, dass es wohl viele Verstorbene gibt, die gar nicht wissen, also komplett verwirrt sind, dass sie gestorben sind. Sie denken sie leben noch ect.pp. Da denke ich, Oh mein Gott, das ist nicht nur schlimm, das stell ich mir als kompletten Horror vor. Ausserdem, geht man da ja was weiss ich wieviel Schritte nach hinten und nicht nach vorne: ich bin verwirrter als im "alten" Leben.

Ich habe mich auch recht viel mit dem Thema Jenseitskontakte auseinander gesetzt und frage mich wieso es soviele negative Erlebnisse damit gibt. Ich verstehe nicht wieso man sich nicht mit der jenseitigen Welt "kurzschliessen" soll, wieso viele Jugendliche durch evt. Schuld der Toten (wenn es denn nicht das Unterbewusstsein selbst ist) einen Knacks fürs Leben davon tragen.

Auch habe ich oft gehört/gelesen, dass wenn man tot ist es vom Gefühl her wohl so ähnlich sein soll (sich so anfühlen soll) als wenn man träumt. Da ich mich sehr oft an meine Träume erinnern kann muss ich sagen, wenn es denn so ähnlich sein sollte, dann will ich auf keinen Fall weiter leben nach meinem Tod, denn in meinen Träumen fühl ich mich so gar nicht als wär ich ich selbst. Da bin ich ein komplett anderer "Mensch", das hat mit meinem jetzigen Leben überhaupt nichts zu tun.

Ich könnte noch einige Beispiele hier auflisten. Bin ich die Einzige die so denkt?

LG Soraya

Kann dir auch nur leider sagen, das es leider nach dem Tod weiter geht. Ich habe es selbst durchlebt, mein Tod und Wiedergeburt hat sich sogar selbst bestätigt. Ich kann mich auch kurz an meinen Tod erinnern, ich lag tot, allein im Bett. Und da war sonst niemand rund um mich. Totenstille, keine anderen in Sicht. Aber ich kämpfe mich durch für meine Ziele! Kämpfen heißt nicht nur mit jemanden prügeln, wenn du verstehst was ich meine. Ist klar, wenn du keine Ziele hast und stirbst wirst du wieder hier her zurückkehren. Fang z.b: mal damit an was du sein willst nach dem Tod, nichts gibtes nicht!

Seit hart, aber nicht zu hart wie ich z.b. Ist auch nicht gut.


Wünsche dir viel Erfolg!
 
Liebe Soraya,

ich würde Dir diesen Link empfehlen um dich schon einmal vorzubereiten: bardo-meditation . com
ausserdem gibt es Sterbebegleiter, damit Du nicht in einem Zwischenbereich herumirrst. Das Herumirren passiert meistens, wenn z.B. junge Menschen aus dem puren Leben herausgerissen wurden, die noch nie einen Gedanken verschwendet haben, dass sie einmal sterben könnten. Oder Menschen die noch nicht alles erledigt haben, z.B. eine alleinerziehende Mutter mit minderjährigem Kind die jenseits ihrer Familie im Ausland etc. lebt.
Wenn Deine Seele bzw. Dein Karma so weit entwickelt ist, dass dieses Leben Dein letztes Leben sein sollte, dann kommt kein weiteres Leben mehr. Dann gehst Du danach direkt zu Gott.
Weitere Info´s und besseres Verständnis dazu, woher Du kommst und wohin Du gehst erhältst Du auch unter bzw. bei manuela-das-medium. at ... ist wirklich sehr hilfreich diese Dame!
 
Boah man wie kann man sagen "ich muss dir LEIDER sagen dass es nach dem Tod weitergeht"?? Wie kann man sich wünschen dass man sich einfach für immer und ewig in Luft auflöst?! Weil ihr nach dem Sterben eure Ruhe wollt? Naja aber wenn ihr dann einfach weg wärt, dann wärt ihr weg und könntet auch keine Ruhe mehr spüren, weil ihr ja weg wärt!
 
Boah man wie kann man sagen "ich muss dir LEIDER sagen dass es nach dem Tod weitergeht"?? Wie kann man sich wünschen dass man sich einfach für immer und ewig in Luft auflöst?! Weil ihr nach dem Sterben eure Ruhe wollt? Naja aber wenn ihr dann einfach weg wärt, dann wärt ihr weg und könntet auch keine Ruhe mehr spüren, weil ihr ja weg wärt!

Genau das habe ich micht auch gedacht, habe es mir aber dann verkniffen.
Ich könnte mir vorstellen, dass Menschen die in ihrem Leben nicht brav waren, Angst vor dem Tod und vor dem, was danach kommt, haben. Es kommt immer nach dem Sterben eine so Art Abrechnung. Entweder machst Du das selbst mit Dir, während Du auf den Tod wartest, oder Gott bzw. der Himmelsvater rechnet mit Dir ab. Verbrecher, Halunken, Mörder und sonstige können daher wirklich Angst vor dem Tod bzw. vor dem Weiterleben haben, weil das nächste Leben wird in der Reihung demnach eine oder mehrere Stufen nach dem letzten (zum Aufarbeiten der "Sünden") liegen. Also immer schön brav sein .... !!
 
Der Mensch ist ein Sammler und Bestäuber wie die Bienen.Die fliegen auch zurück in den Bau zur Königin.Dort wird betrachtet bzw.beschnuppert was wieviel gesammelt wurde.
 
Darf ich mich kurz einmischen? Habe mich sehr mit dem Leben nach dem Tod beschäftigt. Alle guten Bücher sagen dasselbe aus, auch in der Theosophie.Es geschied Folgendes:
Im Moment des Todes leuchtet das Bewusstsein derart hell auf, wie wir es während unseres Erdenlebens niemals erfahren können. Immer wieder berichten Menschen, die bereits an die Schwelle des Todes gekommen sind, aber noch einmal zurückgeholt werden konnten, aus ihrer Nahtod-Erfahrung von diesem strahlenden Lichterlebnis, das entsteht, wenn die ganzen Lebenskräfte aus dem physischen Körper herausgeschleudert werden und ihren gewaltigen Da wir nun nicht mehr mit dem physischen Leib verbunden sind, verändert sich das Bewusstsein zwangsläufig ganz entscheidend.Widerhall in der Seele erregen. Das Bewusstsein, das mit dem Tod erwacht, ist ungleich stärker, reicher und wirklichkeitsgesättigter als unser irdisches waches Tagesbewusstsein. So stark ist dieses im Tod aufstrahlende Bewusstseinslicht, dass es dem Toten sein ganzes weiteres Dasein erhellt.
Nachdem mit dem Tod der physische Leib abgelegt wurde, lebt der Tote zunächst in seinen drei höheren, nur übersinnlich erfahrbaren Wesensgliedern weiter. Das sind: der Ätherleib, der Seelenleib und das Ich.
Was uns zunächst bleibt,Der Ätherleib ist nämlich der eigentliche Träger des Gedächtnises. Während unseres Erdenlebens können wir uns an viele Dinge, die wir erlebt haben, nur sehr schwach erinnern, an manche gar nicht mehr. Nach dem Tod leuchtet das Gedächtnis mit ungeheurer Stärke auf und zeigt uns das vergangene irdische Leben als lückenloses Lebenspanorama. Alle Erlebnisse, die wir hatten, stehen gleichzeitig und ganz deutlich vor unserem Seelenblick. Alles, was wir längst vergessen glaubten, erleben wir nun noch einmal, aber mit der nüchternen Distanz eines neutralen Beobachters, was daran liegt, dass sich der Ätherleib bereits vom Seelenleib zu lösen beginnt und gleichsam von außen angeschaut wird, was während des wachen Erdenlebens niemals der Fall ist. wenn die äußere Wahrnehmung und das Verstandesdenken schließlich vollständig dahinschwinden, ist der Blick in bzw. auf den eigenen Ätherleib. Solange wir auf Erden leben, sind die ätherischen Bildekräfte sehr stark dem physischen Leib zugewendet und verhindern dessen Zerfall. Nach dem Tod, wenn der physische Leib wegfällt, folgen sie ihrer inneren kosmischen Lichtnatur und gliedern sich dem kosmischen Geschehen ein. Schon wenige Tage nach dem Tod beginnt sich der Ätherleib normalerweise aufzulösen, wodurch auch das Lebenspanorama allmählich verblasst, gleichsam dünn und durchsichtig wird und nun anderen Erlebnissen Platz macht, die viel inniger mit unserem inneren Seelenwesen verbunden sind als dieser nüchterne Gesamtüberblick über die äußeren Geschehnisse des vergangenen Erdenlebens.
Der Tote tritt dann in jenen Bereich über, der in der geisteswisenschaftlichen Terminologie als Kamaloka, in der christlich-abendländischen Ausdrucksweise als Fegefeuer bezeichnet wird. Daraus entstehen auch die negativen Bilder von "nach dem Tod".
Dabei wird der Mensch sich bewußt, was er falsch gemacht hat.
Danach wird er ruhen und später dann auf der Astalebene weiter leben.
L.G. alleins
 
"Alles, was wir längst vergessen glaubten, erleben wir nun noch einmal"

na hoffentlich nicht oO Und wenns sein muss, dann hoffentlich so schnell wie möglich...
 
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Ja es geht sehr schnell, meist nicht länger als ein paar Stunden. Vobei die Zeit als solche dort nicht existiert.
Das Schöne und Gute bleibt dann, das negative verschwindet.
Morgen schau ich wieder rein. Gut's Nächtle alle miteinander.
 
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