Ich bin so verwirrt.
Gestern gab es bei den beiden eine Eskalation. Er sagte mir vorher, er vertraue ihr nicht. Ihren Aussagen und Motiven. Sein Bauch sage ihm, da ist was gewaltig schief. So ist es auch, wie er herausfand. Nun hängt alles in der Schwebe, er ist verletzt und enttäuscht. Ich bin für ihn da, halte ihn einfach und erwarte gar nichts. Ich fühle seinen Schmerz sehr stark mit, auch körperlich. Ich weiß nicht, ob ich mir da was vormache, aber es spürt sich so an, als ob es dabei nicht wirklich um sie ginge, sondern um enttäuschte Erwartungen - wieder mal, nachdem ich ihm den Boden unter den Füssen weggezogen habe. Er ist aber gerade sehr verhaftet in seinem Schmerz und blickt nicht mehr durch....ich halte ihn, wenn er will und halte mich fern, wenn er will. Es tut mir weh, ihn so zu sehen. Natürlich wäre ich traurig, wenn er zurückgeht - für mich. Jaja, Ego und Bla. Ich will ihn aber nicht besitzen. Aber ich wünsche ihm von Herzen, das er seinen Weg findet und welche Entscheidung er auch trifft, er sie niemals bereuen wird.
Nur was ich jetzt denken soll, weiß ich nicht. Ich bin einfach da.