Ich werde seit Jahren in meinen Träumen verfolgt

Nachtengel

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29. September 2015
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Ruhrgebiet
Hallo zusammen,

ich habe da mal eine Frage. Muß aber zuvor einiges erklären:

Meine Mutter starb vor über 17 Jahren. Wir hatten ein sehr schlechtes Verhältnis, weil sie mir mein Leben lang sagte, und in jeglicher Weise demonstrierte, dass ich ungewollt und absolut unerwünscht sei. Ich wurde in jeglicher Situation sowohl körperlich als auch seelisch misshandelt. Ich versuchte immer alles zu tun, um eine „gute Tochter“ zu sein und etwas positives zu bekommen. Aber egal ob nur ein Lob, Annerkennung, geschweigedenn Respekt oder gar Liebe, ich bekam nicht ein Fünkchen von all dem.

Kurz bevor sie starb, bat ich sie um ein klärendes Gespräch, aber sie lehnte entschieden ab.

So starb sie also ohne dass es absehbar gewesen wäre und ohne dass ich jemals die Chance hatte, die Situation zu klären.

Und seit ihrem Tod nunmehr seit über 17 Jahren träume ich praktisch jede Nacht von ihr. Das sind keineswegs nur verarbeitende oder erinnernde Träume. Im Gegenteil. In einem Traum kurz nach ihrem Tod sagte sie mir, sie würde unsere, von mir heißgeliebte Katze zu sich holen, sie sähe es nicht ein, dass ich Freude an ihr hätte. Wenige Wochen später wurde die Katze krank und musste letztendlich eingeschläfert werden. Und oft erscheint sie in Träumen mit Leuten, die ich noch gar nicht kannte, als sie noch lebte. Und diese Träume sind oftmals erschreckend real. Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich glauben, ich befinde mich auf der Astralebene. –

Nun aber endlich meine Frage: - Weiß jemand von Euch einen Tip, wie ich die Mutter wegschicken kann. Ich habe in all den Jahren schon einiges versucht wie Meditation und sie ins Licht zu schicken, Reiki, ihr einen Brief schreiben etc. aber nichts hilft. Sie ist wie ein böser Geist, der mich verfolgt. Und das schlimme ist, das sähe ihr durchaus ähnlich.

Wenn jemand von Euch eine Idee hat, wie ich sie wegschicken kann, wäre ich dankbar, denn die Träume quälen mich und treiben mich in den Wahnsinn und manchmal glaube ich, das ist genau das was sie will.

Fragende und grübelnde Grüße
 
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Ohe je....da machst du aber was mit.
Biete ihr keine Angriffsfläche mehr....reagiere nicht und verzeihe ihr und dir!
Suche nicht mehr nach Erklärungen und Entschuldigungen...du bist noch sehr verletzt weil du eben keine Mutter gehabt hast,wie man sie sich wünschen sollte.
Die,die selber im Leben (sagen wir einmal nicht sehr nett waren)behelligen oftmals noch Jahre nach ihren Ableben ihre Hinterbliebenden,soetwas erlebe ich nicht selten im Jenseitskontakt.....ich gebe dir jetzt noch einmal einen Rat;
Lasse dich nicht länger beirren----sondern fange an zu Leben.
Du hast ein Recht darauf und lasse es dir von niemanden nehmen.
Ignoriere sie künftig---denn du reagierst ja immer noch auf ihre Aussagen,Befehle,Hinweise.....
Glaube mir bitte sie kann dir nichts anhaben....aber solange du ihr Aufmerksamkeit schickst(deine Angst)kriegt sie ihren Lohn und wird weiter machen.
 
Ignorieren wird nix nutzen, wenn die Mutter sie weiter verfolgen will.
Ich habe zwei tipps:
1. Sie soll eine Psychotherapie machen um ihre Kindheißt und Jugend aufzuarbeiten
2. Sie soll einen Priester oder schamanen beauftragen, um den bösen Geist ihrer Mutter zu vertreiben. Am besten, Sie geht zum Pfarrer ihrer Gemeinde und schildert da ihr problem. Wenn sie keine Pfarrer mag, dann halt ein schamane. Gute schamane findet man hier im Forum glaub ich unter den usern, die dem User "grauerwolf" folgen.einfach auf sein Profil gehen und nachkucken.
Wegen der Reihenfolge: zuerst natürlich die austreibung und dann die Therapie.
 
Nun aber endlich meine Frage: - Weiß jemand von Euch einen Tip, wie ich die Mutter wegschicken kann. Ich habe in all den Jahren schon einiges versucht wie Meditation und sie ins Licht zu schicken, Reiki, ihr einen Brief schreiben etc. aber nichts hilft. Sie ist wie ein böser Geist, der mich verfolgt. Und das schlimme ist, das sähe ihr durchaus ähnlich.

Wenn jemand von Euch eine Idee hat, wie ich sie wegschicken kann, wäre ich dankbar, denn die Träume quälen mich und treiben mich in den Wahnsinn und manchmal glaube ich, das ist genau das was sie will.

schlimme Geschichte, aber die Mutter kann und soll man nicht weg schicken, alles was Du weg haben willst, kommt noch stärker zurück.
Ich würde Dir eine Familienaufstellung nach Hellinger empfehlen oder es in einer Einzelsitzung mit Kinesiologie machen, das muss erlöst werden indem Du die Mutter ehrst, da sie Dir das Leben geschenkt hat und nur das zählt, egal ob sie es Dir dann zur Hölle machte, hätte sie anders gekonnt, hätte sie es anders gemacht, viele Mütter sind unfähig, aber eine gute Trennung gibt es nur wenn man das ehrt was man bekommen hat und nicht indem man auf das schaut was schlecht ist, oder war.

Deine Kindheit ist vorbei, sei froh darüber, also ist der Stress nur noch in den Gedanken festgeklebt und diese wirst Du los wen Du sie frei gibst von ihrer Schuld eine schlechte Mutter gewesen zu sein, Schuld hält gefangen und zwar den schuldigen wie den Ankläger.

Du kannst es theoretisch auch für Dich alleine zu Hause machen, Du nimmst ein Foto von ihr oder einen Gegenstand der sie repräsentiert, stellt Dich dann in der Distanz, die Du brauchst zu ihr hin und wartest was für Gefühle aufkommen...falls Du Dich für diese Methode entscheidest, geb ich Dir den weiteren Verlauf durch, ansonsten kannst Du in Deiner Gegend nach einer Familienaufstellerin oder einer Kinesiologin Ausschau halten, ich würde Dir die Adressen geben...
 
Wenn du auf das Leben mit ihr zurückblickst, was fühlst du da?
Ich versuchte immer alles zu tun, um eine „gute Tochter“ zu sein und etwas positives zu bekommen.
Wo ist deine Wut? Dein Stopp, so nicht!!!

dass ich ungewollt und absolut unerwünscht sei.
Das LEBEN wollte dich. Etwas in dir wollte dich. Sie hat damit nichts zu tun. Sie war Brücke, sonst nichts.
Wenn deine Mutter nicht ins Licht will, ist das alleine ihre Sache. Du brauchst dich nicht darum zu kümmern. Gib ihr ihre Gemeinheiten zurück, sie gehören ihr - nicht dir.

Sei nicht so nett und lieb. Sei du in deiner Kraft. Wenn du deine Kraft nicht spüren kannst oder darfst, hol sie dir! Sie gehört dir! Sie ist dein Geburtsrecht, das Geschenk des Lebens für dich.

Wirf deine Mutter aus deinem System, sie hat da nichts verloren und hol dir dein eigenes Leben. Entmachte sie und hol dir Hilfe dazu.

Tanz die Kali.
Verzeihen kannst du später.

lg moni
 
Dem Recht auf ein eigenständiges (!) Leben.
Dem Recht auf Selbstermächtigung.

Das Recht, selbst zu stehen und die eigene Kraft zu spüren.
Das Recht, Freude am eigenen Leben zu spüren.
 
Ein gefährliches Wort, dieses MUSS.

Wenn ich alle Kränkungen und Gemeinheiten dem ursprünglichen Geber zurückgebe (auch wenn der sie mal erst nicht nehmen will), kann ich meinen Weg zu meiner Freude am Leben finden.

Diese meine Freude kann dann dem Geber ein Anstoß sein, selbst in die Freude kommen zu wollen. Damit lässt dann er los.

Ich trage die Verantwortung nur für mich! Ich trage nur das, was mir gehört!

Auch das darf vom anderen gesehen werden.

Je weiter ich mich aufrichte, desto mehr erlaube ich es anderen, sich auch aufzurichten.

So entsteht für mich Frieden.
 
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