hi2u
Neues Mitglied
Hi 2 U all!
Stümmt. Hätte 'beendigenden' schreiben sollen, war abgelenkt...
Von wegen Astroprogramme und dem irgendwo aufbrandenden Beifall -- der gebührt nicht mir, sondern dem von mir geschätzten Meister des Durchblicks Edgar Valentin Flückiger und seinem, alles andere in den Schatten stellende Programm "Ariadne" (30 Tage Demo ist dort verfügbar). Auf seiner Site gibt's genug Lesestoff für die nächsten paar Wochenenden
Seit ich nicht mehr im Kreis schaue (und nota bene auch nimmer im Kreis denke) ist viel von dem, was ich mir davor mühsam in Jahren aus vielen Büchern angelesen habe, wie alter Staub zu entsorgen gewesen. Das Denken in Distanzen ist für jeden einfacher, das Denken in Winkeln (wie im Kreis) praktisch niemandem möglich.
Der Kreis ist ja auch keine Darstellung, die "von Gott gewollt" die Astrologie bestimmt. Er wurde bloß irgendwann eingeführt, weil er bildlicher ist als das, womit z.B. Johannes Kepler noch für Wallenstein gebastelt hat.
Allerdings ist die Astrologie seit dem Ende ihres wissenschaftlichen Status in eine unkontrollierte Methodik versunken, in die jeder nach Gutdünken seine Ideen einarbeiten kann. Das ist gut, denn es verhindert Starre, aber auch schlecht, weil sich schwache Ideen ohne langes Hinterfragen einnisten konnten. Die jüngere Astro-Geschichte hat die Erfindung der Psychologischen Astrologie gesehen, und damit wird immer noch hausiert, obwohl die Erklärungen daraus dem Kaffeesud-Lesen sehr, sehr nahe kommen.
Aber es ist auch klar: wenn man im Kreis mit den Distanzen der Zeit (Transite, Direktionen, Progression...) arbeiten will, wird man mit jeder neuen Zeitebene mehr Verwirrung in die Darstellung bringen. Dagegen ist ein "klares" Radix viel schöner anzusehen, und wenn einem Argumente ausgehen, bastelt man eben fix ein neues Haus, führt einen Glückspunkt ein, freut sich über irgendwelche Asteroiden, die "wahrscheinlich" auch irgendwas bewirken, und so wird der Sumpf, aus dem man sich zuletzt nur noch an den eigenen Haaren heraus ziehen kann, immer tiefer.
Wie gesagt, jedem das seine. Meine "Erlösung" war die Entdeckung der Ariadne und Edgar Flückiger vor zehn oder so Jahren, und wenn jemand die Unzulänglichkeiten des Kreisdenkens so enervierend findet wie ich damals, kann ich nur den Blick raus aus dem Kreis in die Lineare empfehlen.
Bevor mich Schelte ereilen: Edgar Valentin Flückiger ist weder verwandt noch verschwägert, ich kriege nix für meine Empfehlung, und die Deutungen und Interpretationen von EVF sind nicht immer die meinen -- auch er ist "nur" ein Mensch, und ich erlaube mir, seinen Interpretationen manchmal nicht zu folgen Und ja, EVF zu lesen ist hammer harte Arbeit (aber er hat jetzt jemanden, der seine Texte lektoriert, was das Leben wieder einfacher macht
Nix Wassermann - wir befinden uns noch im Fische-Zeitalter ^^g;
es darf noch getaucht werden! Und zwar auf 6 - 7°.
Stümmt. Hätte 'beendigenden' schreiben sollen, war abgelenkt...
Von wegen Astroprogramme und dem irgendwo aufbrandenden Beifall -- der gebührt nicht mir, sondern dem von mir geschätzten Meister des Durchblicks Edgar Valentin Flückiger und seinem, alles andere in den Schatten stellende Programm "Ariadne" (30 Tage Demo ist dort verfügbar). Auf seiner Site gibt's genug Lesestoff für die nächsten paar Wochenenden
Seit ich nicht mehr im Kreis schaue (und nota bene auch nimmer im Kreis denke) ist viel von dem, was ich mir davor mühsam in Jahren aus vielen Büchern angelesen habe, wie alter Staub zu entsorgen gewesen. Das Denken in Distanzen ist für jeden einfacher, das Denken in Winkeln (wie im Kreis) praktisch niemandem möglich.
Der Kreis ist ja auch keine Darstellung, die "von Gott gewollt" die Astrologie bestimmt. Er wurde bloß irgendwann eingeführt, weil er bildlicher ist als das, womit z.B. Johannes Kepler noch für Wallenstein gebastelt hat.
Allerdings ist die Astrologie seit dem Ende ihres wissenschaftlichen Status in eine unkontrollierte Methodik versunken, in die jeder nach Gutdünken seine Ideen einarbeiten kann. Das ist gut, denn es verhindert Starre, aber auch schlecht, weil sich schwache Ideen ohne langes Hinterfragen einnisten konnten. Die jüngere Astro-Geschichte hat die Erfindung der Psychologischen Astrologie gesehen, und damit wird immer noch hausiert, obwohl die Erklärungen daraus dem Kaffeesud-Lesen sehr, sehr nahe kommen.
Aber es ist auch klar: wenn man im Kreis mit den Distanzen der Zeit (Transite, Direktionen, Progression...) arbeiten will, wird man mit jeder neuen Zeitebene mehr Verwirrung in die Darstellung bringen. Dagegen ist ein "klares" Radix viel schöner anzusehen, und wenn einem Argumente ausgehen, bastelt man eben fix ein neues Haus, führt einen Glückspunkt ein, freut sich über irgendwelche Asteroiden, die "wahrscheinlich" auch irgendwas bewirken, und so wird der Sumpf, aus dem man sich zuletzt nur noch an den eigenen Haaren heraus ziehen kann, immer tiefer.
Wie gesagt, jedem das seine. Meine "Erlösung" war die Entdeckung der Ariadne und Edgar Flückiger vor zehn oder so Jahren, und wenn jemand die Unzulänglichkeiten des Kreisdenkens so enervierend findet wie ich damals, kann ich nur den Blick raus aus dem Kreis in die Lineare empfehlen.
Bevor mich Schelte ereilen: Edgar Valentin Flückiger ist weder verwandt noch verschwägert, ich kriege nix für meine Empfehlung, und die Deutungen und Interpretationen von EVF sind nicht immer die meinen -- auch er ist "nur" ein Mensch, und ich erlaube mir, seinen Interpretationen manchmal nicht zu folgen Und ja, EVF zu lesen ist hammer harte Arbeit (aber er hat jetzt jemanden, der seine Texte lektoriert, was das Leben wieder einfacher macht