Ich weiss es ist vermutlich sinnlos...

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alles sehr einleuchtend, nur das mit dem "Gedanken haben keine Kraft" verstehe ich nicht. Ich würde meinen, Gedanken haben die Kraft, die man ihnen einräumt , ob bewusst oder unbewusst. Gedanken sind eigentlich die Ursache für unser Tun ... ohne Gedanken gäbe es nur Sein, aber das ist ein Zustand den die Wenigsten von uns erreichen. Wir können normalerweise gar nicht anders, als zu denken, es sei denn man arbeitet an einer dieser meditativen Techniken, wo man aber auch nur über viele viele Jahre Fortschritte erzielt. Für den Durchschnittsmenschen gibt es also so etwas wie ein "Abschalten von Gedanken" nicht.

Gedanken sind wie Energie, sie können sehr stark auf einen Menschen einwirken, der für diese Haltung offen ist ... und jemanden "überzeugen" der unentschlossen ist. Wahrscheinlich ziehen wir alle die für uns passenden Gedankenkonstrukte an ... verfestigen sie und setzen dann einen Schritt des Tuns. Welche Kraft Gedanken haben, kann man alleine dadurch ermessen: Eine Gruppe von Personen befindet sich in einem Raum und sie machen sich aus, wenn XY den Raum betritt denselben negativen Gedanken zu denken. Und wenn die Person nicht ganz abgestumpft ist, dann ist es möglich, dass sie das sogar fühlt ... sich unwohl fühlt. Die Kraft von Gedanken sieht man auch am Beispiel Wasserkristalle. Da Wasser ein Informationsträger ist kann er die Energie & Struktur eines Gedankens aufnehmen ... alles was Energie hat kann Prozesse in Gang bringen.

Das sind halt meine Gedanken über Gedanken :)

lg
Topper

denken ist jedenfalls nicht schlecht und ist wesentlicher bestandteil unserer westlichen, modernen kultur mit all ihren vor- und nachteilen. deswegen auch die überbewertung in der modernen, westlichen esoterik. "gedanken sind die ursachen unseres tuns" möchten wir gern glauben, wird aber leider in der gehirnforschung gänzlich widerlegt.
es ist nicht notwendig, gedankenlos zu werden. da hätte ich dann auch probleme, meine steuererklärung zu erledigen :D. es reichen für gezielte magische arbeiten sekundenbruchteile, wie es durch den bereits erwähnten orgasmus z.b. herstellbar ist. männer würden "mit dem schwanz denken" ist somit schwachsinn:D. damit schalten sie das denken ab:zauberer1
es ist nicht der gedanke, der das wasserkristall verändert, es ist das "sich sicher sein". der magische akt ist das feststellen von tatsachen.
wie können gedanken negativ sein? das geht nicht. du kannst dich unwohl FÜHLEN, das geht:)
l.g.
ara
 
Meiner Meinung nach geht es um den Inneren Dialog. Das Zwiegespräch von Engel und Teufel
auf der Schulter, welche wesentlich die persönlichen Einstellung zu einer geplanten/vollzogenen
Handlung prägen.
 
Geht der Gedanke dem Gefühl voraus oder das Gefühl dem Gedanken? Ich bin mir da nicht so sicher ... wie einige hier, dass immer das Gefühl an erster Stelle steht, denn oft benötige ich erst den Vorgang des Erkennens, damit ich überhaupt ein bestimmtes Gefühl spüren kann.

Wir denken viele viele tausend Gedanken am Tag, ohne dass uns das überhaupt auffällt. Wir meinen vielleicht zornig zu sein, wegen dieser Sache ... und dass erst aus dem Zorngefühl gewisse Gedanken kommen. Aber in Wirklichkeit führen erst die Gedanken im Vorfeld dazu, dass ich den Zorn so fühlen kann. Ich muss nämlich erst erkennen wie sich etwas verhält und da laufen sofort Gedanken im Hintergrund. Ich brauche eine Basis, einen erkennbaren Grund um Gefühle zu haben, einen Sachverhalt. Ansonsten wäre es ja töricht dieses Gefühl zu haben. Auf diesen Gedanken (des Erkennens) setzen dann die Gefühle auf und es kommen weitere Gedanken. Ist natürlich schwer zu erkennen, weil viele Sachen für uns wie "automatisiert" ablaufen. Lässt sich aber langfristig dennoch ändern. Ich kann nämlich mit der Kraft der Gedanken Gefühle entkräften (z.B. Gefühl des Zorns) ohne etwas zu unterdrücken ... Ich kann lernen dem Gefühl keine Kraft zu geben usw.

Deswegen heißt es auch: Die richtige Einstellung ist ein Prophylaktikum gegen jedes übel. Und was ist eine Einstellung? Vielleicht ein Bündel von Gedanken.

Wahrscheinlich kann es auch umgekehrt sein und so sehe ich Gefühle und Gedanken als Geschwister, die sich gegenseitig beeinflussen.
 
Geht der Gedanke dem Gefühl voraus oder das Gefühl dem Gedanken? Ich bin mir da nicht so sicher ... wie einige hier, dass immer das Gefühl an erster Stelle steht, denn oft benötige ich erst den Vorgang des Erkennens, damit ich überhaupt ein bestimmtes Gefühl spüren kann.

Wir denken viele viele tausend Gedanken am Tag, ohne dass uns das überhaupt auffällt. Wir meinen vielleicht zornig zu sein, wegen dieser Sache ... und dass erst aus dem Zorngefühl gewisse Gedanken kommen. Aber in Wirklichkeit führen erst die Gedanken im Vorfeld dazu, dass ich den Zorn so fühlen kann. Ich muss nämlich erst erkennen wie sich etwas verhält und da laufen sofort Gedanken im Hintergrund. Ich brauche eine Basis, einen erkennbaren Grund um Gefühle zu haben, einen Sachverhalt. Ansonsten wäre es ja töricht dieses Gefühl zu haben. Auf diesen Gedanken (des Erkennens) setzen dann die Gefühle auf und es kommen weitere Gedanken. Ist natürlich schwer zu erkennen, weil viele Sachen für uns wie "automatisiert" ablaufen. Lässt sich aber langfristig dennoch ändern. Ich kann nämlich mit der Kraft der Gedanken Gefühle entkräften (z.B. Gefühl des Zorns) ohne etwas zu unterdrücken ... Ich kann lernen dem Gefühl keine Kraft zu geben usw.

Deswegen heißt es auch: Die richtige Einstellung ist ein Prophylaktikum gegen jedes übel. Und was ist eine Einstellung? Vielleicht ein Bündel von Gedanken.

Wahrscheinlich kann es auch umgekehrt sein und so sehe ich Gefühle und Gedanken als Geschwister, die sich gegenseitig beeinflussen.
wenn du gedanke wie üblich als nachdenken begreifst..oder als instanz..dann handelt es sich um gefühl..ich würde nichts entkräften sondern dort ansetzen wo es da ist ^^
 
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Geht der Gedanke dem Gefühl voraus oder das Gefühl dem Gedanken? Ich bin mir da nicht so sicher ... wie einige hier, dass immer das Gefühl an erster Stelle steht, denn oft benötige ich erst den Vorgang des Erkennens, damit ich überhaupt ein bestimmtes Gefühl spüren kann.

Wir denken viele viele tausend Gedanken am Tag, ohne dass uns das überhaupt auffällt. Wir meinen vielleicht zornig zu sein, wegen dieser Sache ... und dass erst aus dem Zorngefühl gewisse Gedanken kommen. Aber in Wirklichkeit führen erst die Gedanken im Vorfeld dazu, dass ich den Zorn so fühlen kann. Ich muss nämlich erst erkennen wie sich etwas verhält und da laufen sofort Gedanken im Hintergrund. Ich brauche eine Basis, einen erkennbaren Grund um Gefühle zu haben, einen Sachverhalt. Ansonsten wäre es ja töricht dieses Gefühl zu haben. Auf diesen Gedanken (des Erkennens) setzen dann die Gefühle auf und es kommen weitere Gedanken. Ist natürlich schwer zu erkennen, weil viele Sachen für uns wie "automatisiert" ablaufen. Lässt sich aber langfristig dennoch ändern. Ich kann nämlich mit der Kraft der Gedanken Gefühle entkräften (z.B. Gefühl des Zorns) ohne etwas zu unterdrücken ... Ich kann lernen dem Gefühl keine Kraft zu geben usw.

Deswegen heißt es auch: Die richtige Einstellung ist ein Prophylaktikum gegen jedes übel. Und was ist eine Einstellung? Vielleicht ein Bündel von Gedanken.

Wahrscheinlich kann es auch umgekehrt sein und so sehe ich Gefühle und Gedanken als Geschwister, die sich gegenseitig beeinflussen.

der gedanke FOLGT deiner kommunikation. er ist ein dolmetscher deines tuns. er übersetzt deine wahrnehmung. das nehmen deiner wahrheit ist dein schöpferischer akt. du kommunizierst mit deiner wahrheit über deine sinne. DANACH interpretierst du sie denkerisch.
wenn du geküsst wirst, magst du denken "ah, schön".aber das macht es nicht schön. wenn du überlegst "sollte ich den kuss erwidern?" hast du dich bereits kurz vorher entschieden. nicht dein gedanke traf die wahl. er übersetzte dir nur, was du jetzt tun wirst, nämlich küssen.
willst du gezielt magisch wählen, mußt du auf dein tun achten, nicht auf dein denken.
dann bekommst du einfluß auf das, was du "automatisiert" nennst. mit einer "einstellung" begrenzt du erheblich deine wahrnehmung. deine wahrnehmung IST bereits deine einstellung.
 
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