Ich weise Ihr nur den rechten Platz zu

Ich liebe es mein weißes Pferd zu besteigen..
Nie ist es, nie war es und nie wird es sein.
Darum währt es mir ewig.

Ich liebe es mein rotes Pferd zu besteigen..
Zornig ist es, immer begehrt es.
Nie will es, stets ist es bestrebt nur es selbst zu sein.

Ich liebe es mein schwarzes Pferd zu besteigen..
Es trägt mich dort, wo alles mich scheut,
und verweigert sich mir, wo Treue man schwört.

Ich liebe es mein braunes Pferd zu besteigen..
Es dient mir willig, geht ganz in mir auf,
verkörpert mich selbst Durch seinen Lauf.

Ich liebe es mein weißes Pferd zu besteigen..
Nie ist es, nie war es und nie wird es sein.

R.S. 03.12.04
 
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(Brihad Aranyaka Upanishad)
Yajnavalkya hatte zwei Frauen
Maitreyi und Katyayani. Von diesen beiden wußte Maitreyi über das Brahman zu reden, Katyayani hatte rein weiblichen Verstand.
Yajnavalkya war im Begriff in das Ashrama einzutreten und sprach:
"Maitreyi ich bin im Begriff von diesem Ort in die Heimatlosigkeit zu ziehen, und will von Dir und Katyayani Abschied nehmen."
Da sprach Maitreyi: "Wenn mir nun oh Ehrwürdiger die ganze Erde voller Schätze wäre, würde ich dadurch unsterblich sein oder nicht?"
"Nein" sagte Yajnavalkya. "Wie das Leben reicher Leute, so würde Dein Leben sein, aber Hoffnung auf Unsterblichkeit geben Schätze nicht."
Da sagte Maitreyi: "Was soll ich mit etwas anfangen, wodurch ich nicht unsterblich werde?, sage mir Erhabener, was Du weißt."

"Du bist mir lieb und hast mir Liebe erwiesen, wohlan höre, ich will es Dir sagen":

Nicht ist um der Gatten willen, ist der Gatte lieb, sondern um des SELBST willen, ist der Gatte lieb.
Nicht ist um der Gattin willen, ist die Gattin lieb, sondern um des SELBST willen, ist die Gattin lieb.
Nicht sind um der Söhne willen, sind die Söhne lieb, sondern um des SELBST willen, sind die Söhne lieb.
Nicht um des Reichtums willen, ist der Reichtum lieb, sondern um des SELBST willen, ist der Reichtum lieb.
Nicht um des Brahmenenstamm willen ist der Brahmanenstamm lieb, sondern um des SELBST willen, ist der Brahmanenstamm lieb.
Nicht um des Kshatriyastandes willen ist der Kshatriyastand (Krieger im Sinne der Spiritualität) lieb, sondern um das SELBST willen.
Nicht um der Welten willen, sind die Welten lieb, soindern um des ATMAN willen sind die Welten lieb.
Nicht um der Götter willlen (Manifestationen des Einen) sind die Götter lieb, sondern um des ATMAN willen, sind die Götter lieb.
Nicht um der Veden willen sind die Veden lieb, sondern um des ATMAN willen sind die Veden lieb.
Nicht um der Opfer willen sind die Opfer lieb, sondern um des ATMAN willen, sind die Opfer lieb.
Nicht um des Wesen willen, sind die Wesen lieb, sondern um des ATMAN willen sind die Wesen lieb.
Nicht um des Alls willen ist das All lieb, sondern um des ATMAN willen, ist das All lieb.

Das ATMAN fürwahr muss man sehen, hören, bedenken, zu erkennen suchen, Maitreyi.

Hat man das ATMAN gesehen, gehört, bedacht, erkannt, so ist alles erkannt.

Der Brahmanenstand gab den Brahmanenstand Preis, wenn er den Brahmanenstand woanders als im ATMAN sieht.
Der Kriegerstand gab den Kriegerstand Preis, wenn er den Kriegerstand woanders als im ATMAN sucht.
Die Welten geben den Preis, der die Welten woanders als im ATMAN sucht.
Die Götter geben den Preis, der die Götter woanders als im ATMAN sieht.
Die Veden geben dem Preis, der die Veden anders als durch das ATMAN sieht.
Das Opfer gibt den Preis, der das Opfer woanders als im ATMAN sieht.
Das All gibt den Preis, der das All anders als das ATMAN sieht.

Die Welten, die Götter, die Veden, die Opfer, das All.
Dies alles ist ATMAN.

Die Trommel wird angeschlagen, doch Ihre Töne kannst Du nicht fassen.
Du kannst die Trommel fassen, doch die Töne fasst Du nicht.
Der der die Trommel preis gibt, reißt die Trommel an sich und die schläger und sagt..ich habe den Ton.
...
Das Muschelhorn wird angeblasen. Ihre Töne fasst Du nicht.
Der der das Muschelhorn Preis gibt, reißt Muschel und Bläser an sich und sagt..ich habe den Ton.

So wie verschiedenartiger Rauch von den Flammen ausgeht, ist es mit den großen Wesen.
Eine Flamme und verschiedener Rauch.
Dies alles ist der Aushauch des einen..einer Flamme.
Rigveda, Yajurveda, Samaveda, Atharvangiras, Itihasa, Purana, die Wissenschaften der Upanishaden, Sloken, Sutras,...
was geschenkt wird, was gerunken, was gegessen, die alles ist sein Aushauch.

So wie das Meer der Mittelpunkt der Gewässer ist, die Haut der Mittelpunkt der Empfindung, die Nase der Mittelpunkt der Gerüche, die Zunge der Mittelpunkt des Geschmackes, das Auge der Mittelpunkt der Erscheinung, das ohr der Mittelpunkt der Geräusche, das Manas der Mittelpunkt aller Gedanken, das Herz der Mittelpunkt aller Veden, die Hände der Mittelpunkt allen Handelns, die Füße der Mittelpunkt allen Gehens, der Schoß der Mittelpunkt aller Freude, der After der Mittelpunkt der Entleerung, die Stimme der Mittelpunkt der Wissenschaft.
So wie ein Klumpen Salz weder Kern noch Schale hat, sondern ganz Geschmack ist (dieses Salz), so ist fürwahr dieses große unendliche unbegrenzte Wesen ganz Erkenntnis.
Es geht aus den Elementen hervor und mit Ihnen unter, nach dem Tode ist es nicht mehr.

Wenn einer dann nicht sieht, so nimmt er obschon sehend, sichtbares nicht wahr.Das Sehen schwindet nicht.
Der Sehende sieht jedoch ohne ein zweites.
Er ist sehend, doch es gibt nichts was er sieht.
(Vergleiche "Der blinde König" hier )

Wenn einer dann nicht riecht, dann nimmt er obgleich riechend, das Riechbare nicht war. Das Riechen schwindet nicht, doch es gibt kein zweites, das er riechen könnte.

Wenn einer nicht schmeckt so nimmt er, obgleich schmeckend, das andere nicht war, den es gibt kein zweites.

Wenn einer dann nicht redet, so redet er obschon redend das zu redende nicht, denn es gibt kein zweites.

Wenn einer dann nicht hört, so kommt der hörende nicht umsein Gehör, weil das nicht schwindet, doch hört er nichts, denn es gibt kein zweites.

Wenn einer dann nicht denkt, dann denkt er, obschon denkend, das denkende nicht. Zwar bleibt das denken, doch gibt es kein zweites das er denken könnte und so denkt er nicht.

Wenn einer dann nicht fühlt, so fühlt er obschon fühlend, das zu Fühlende nicht. Zwar bleibt das Fühlen erhalten, aber es gibt kein zweites, das er fühlen könnte.

Wenn einer dann nicht erkennt, so erkennt er obschon erkennend das Erkennbare nicht. Zwar bleibt die Eigenschaft des Erkennens erhalten, doch es gibt kein zweites, das erkennbar wäre.

Wenn och etwas anderes bestünde, (als der Alleine) dann würde eins das andere sehen, riechen, schmecken, begrüßen, hören, denken, eins das andere fühlen, eins das andere Erkennen.

Wenn aber ALL DAS ATMAN ist, womit und wen sollte er sehen, womit und wen sollte er riechen, begrüßen? hören? womit und an wen sollte er da denken? womit und wen sollte er da fühlen? womit und wen sollte er erkennen?
Womit sollte er den erkennen, der das alles erkennt?
Womit fürwahr, sollte er den Erkenner erkennen?"

Ich habe darüber auch im Bild des
allsehenden Auges
der Perspektiven Gottes
und der Notwendigkeit der TEILHABUNG des ALL EINEN an der Schöpfung geschrieben.

So spielt es keine Rolle wessen Worte es sind
Wahrheit ist wie eine Burg, die auf einem Felsen steht

In den Worten Jesus

(17): Jesus sagte: "Ich werde euch geben, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und was keine Hand berührt hat und was in keines Menschen Sinn gekommen ist."

(32): Jesus sagte: "Eine Stadt, die man auf einem hohen Berg erbaut, wobei sie befestigt ist, kann nicht fallen noch wird sie verborgen sein können."

(33): Jesus sagte: "Das, was du mit deinem Ohr mit dem anderen Ohr hören wirst, verkündige auf euren Dächern. Denn niemand zündet eine Lampe an und stellt sie unter den Scheffel noch stellt er sie an einen verborgenen Ort, sondern er setzt sie auf den Leuchter, damit alle, die hereinkommen und die hinausgehen, ihr Licht sehen."

(3)..Aber das Königreich ist innerhalb von euch und außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennt, dann werdet ihr erkannt werden; und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Wenn ihr euch aber nicht erkennt, seid ihr in Armut, und ihr seid die Armut.

(22)..Jesus sagte zu ihnen: "Wenn ihr die Zwei (zu) Einem macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere und wenn ihr das Männliche und das Weibliche zu einem einzigen macht, damit das Männliche nicht männlich ist, das Weibliche (nicht) weiblich ist, wenn ihr Augen macht statt eines Auges und eine Hand statt einer Hand und einen Fuß statt eines Fußes, ein Bild statt eines Bildes, dann werdet ihr [in das Königreich] eingehen."
 
Hallo,

Derjenige, der den Aberglauben bekämpft, bekämpft nicht den Glauben an sich.
Derjenige, der den Scharlatan ablehnt, lehnt nicht den Heiligen ab.
Derjenige, der das Unwissen mit Wissen füllen will, braucht das Unwissen nicht mit Irrlehre füllen.
Derjenige, der das prüft, was er glaubt, glaubt umso fester das, was es wert ist, geglaubt zu werden.
Derjenige, der für sich alles in Frage stellt, und dabei bereit ist, jedes Tabu zu brechen, wird erkennen, was sich bewährt.
Derjenige, der dem, der den Aberglauben bekämpft, unterstellt, er würde den Glauben an sich bekämpfen, folgt selbst einem Aberglauben
Derjenige, der denjenigen, der den Scharlatan ablehnt, unterstellt, er würde auch den Heiligen ablehnen, ist selbst ein Schlarlatan.
Derjenige, der nicht bereit ist, sein Weltbild auf die Probe zu stellen, wird in Vorurteilen und Dogmen ertrinken.
Derjenige, der nicht bereit ist, andere Meinungen zu akzeptieren, darf auch nicht erwarten, daß seine Meinung akzeptiert wird.

Der, der Esoterik nur konsumiert, ohne in Frage zu stellen, wird Sklave dieses Konsums.
Der, der alles glaubt, was Scharlatane ihm lehren, wird diesen Scharlatanen verfallen, ohne wenn und aber.
Der, der sich mit der Irrlehre identifiziert, wird umso schmerzhafter getroffen, wenn er nicht durch sich selbst, sondern durch andere widerlegt wird.
Der, der der Irrlehre lange verfällt, wird nie bereit sein, sie aufzugeben, auch wenn er widerlegt wird.
Der, der an Irrlehren festhält, obwohl er widerlegt ist, verrät sich selbst.

Meine Worte.

Gruß,
lazpel
 
Regina.Svoboda schrieb:
Ein Mann zog eine Frau an einem Strick hinter sich her.
Fragte ein anderer verwundert: "Was tust Du da?"
Der Mann antwortete: "Sie dachte sie wäre ein Mensch. Ich weise Ihr nur den rechten Platz zu."

So verhält sich ein Mensch der die Esoterik für sein Ego nutzt.
So verhält sich ein Mensch der mit den Mitteln des Verstandes die Esoterik bekämpft. Er ist ein Diener des Verstandes, anstatt sein Herr.
Der Herr hat den Diener gekrönt und vergießt wer er ist.
Einige haben den persönlichen Kampf gegen dass, was die Esoterik ist, hier hereingetragen, andere haben Ihnen Platz gemacht..und die Welt, liegt Ihnen zu Füßen, denn die Welt ist blind.
Die Welt gibt Ihnen recht, der Verstand gibt Ihnen "recht"..wie der Mann in meinem Bild.
Wenn die Welt ein Patriachat ist, wird die Welt solch ein Verhalten richtig heißen.
Das höchste Recht ist höchste Ungerechtigkeit, wenn die Erkenntnis fehlt.

Das Denken geht ohne der Selbsterkenntnis so irr wie der Wagen, der sich nach dem Willen des Ochsen ziehen läßt.
Das Denken selbst führt nirgendwohin.
Der Mensch der so sich leiten läßt, ist wie der Hund, der an der Kette liegt und im Kreis sich dreht (Buddha).

Wie der Blinde, der den Blinden verführt Ihn zu folgen.
"Ich habe etwas" ruft er aus..doch in der Hand hält er nichts und beide fallen sie in eine Grube.

"Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet.."

der, der dem Verstand verfällt, hat dies bereits getan..das "finden" ist stets das innere Erkennen, der innere Einklang, das intuitive Wissen, das für den Verstand allein so unerreichbar ist, wie das Lied für die Taube.
Der Verstand ist ein Werkzeug, doch er wird von Manchen zum König gekrönt um im Namen des Verstandes Krieg zu führen, gegen das was die Esoterik ist, dem Blick nach innen ...

Wie ein Rufer stellen sie sich vor die Oase in der Wüste und erklären mit bestechender Logik, was eine Fatamorgana ist.
Der Suchende, der dem Ruf verfällt, wendet sich ab, ohne SELBST überprüft zu haben, ob es dort Wasser oder Sand zu finden gibt.

....die Welt gibt solchen Menschen recht.
Und die Welt ist hier eingezogen um der Esoterik Ihren rechten Platz zuzuweisen....

Jesus sagte "Es ist unmöglich, daß jemand in das Haus des Starken hineingeht und es gewaltsam in Besitz nimmt, es sei denn, er binde seine Hände. Dann wird er sein Haus umdrehen."

Jesus sagte: "Die Pharisäer und die Schriftgelehrten haben die Schlüssel der Erkenntnis empfangen; sie versteckten sie. Sie sind selbst nicht hineingegangen, und die hineingehen wollten, ließen sie nicht. Ihr aber, werdet klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben."

Jesus sagte: "Wer das All erkennt, sich aber selbst verfehlt, verfehlt das Ganze."

LG
Regina


Buddha war auch mal ein mensch!
Und wie sagt man? irren ist................. :rolleyes:
 
Hallo,

ein Zitat für die, die ihre esoterischen Weltbilder nicht in Frage stellen wollen:

Buddha schrieb:
Glaube nichts, weil ein Weiser es gesagt hat.
Glaube nichts, weil alle es glauben.
Glaube nichts, weil es geschrieben steht.
Glaube nichts, weil es als heilig gilt.
Glaube nichts, weil ein anderer es glaubt.
Glaube nur das, was Du selbst als wahr erkannt hast.

Das ist das, was ich glaube.

Einem Skeptiker wird leider daraus immer unterstellt:

Dogmatiker schrieb:

Und das ist absolut falsch, und nur ein Stereotyp, welches von den Dogmatikern immer wieder gern gepflegt wird.

Gruß,
lazpel
 
Derjenige, der den Aberglauben bekämpft, bekämpft nicht den Glauben an sich.
Wer bestimmt das =?


Derjenige, der den Scharlatan ablehnt, lehnt nicht den Heiligen ab.
Wer bestimmt das =?

Derjenige, der das Unwissen mit Wissen füllen will, braucht das Unwissen nicht
mit Irrlehre füllen.

(lach) das ist schön!
Du kannst also in die Zukunft sehen!?
Du weißt bereits was das Unwissen braucht, damit es gefüllt werden kann und sich in Wissen wandelt?
Du kannst das Erkennen im vorhinein wissen?
Sehr gut, setzen (lach).


Derjenige, der das prüft, was er glaubt, glaubt umso fester das, was es wert
ist, geglaubt zu werden.
Wer ist es, der das prüft?
Wer ist es der glaubt?
Wer bestimmt den Wert?
Du =?


Derjenige, der für sich alles in Frage stellt, und dabei bereit ist, jedes Tabu
zu brechen, wird erkennen, was sich bewährt.
Welches Tabu brichst Du denn?
Wozu bist Du bereit?
Wie kann altes das Bestimmen erkennen?


Derjenige, der dem, der den Aberglauben bekämpft, unterstellt, er würde den
Glauben an sich bekämpfen, folgt selbst einem Aberglauben
Was ist ein Aber-glaube?
Was ist Glaube?
Wer bestimmt das?
Du=?
Für wen kämpfst Du?
Für die Verführten?
Die Religion der Vernunft?
Die Vernunft der Religion?
Den Nachweiß? Gottes?
Für Dich?


Derjenige, der denjenigen, der den Scharlatan ablehnt, unterstellt, er würde
auch den Heiligen ablehnen, ist selbst ein Schlarlatan.
Wer bestimmt den Heiligen, wer den Verführten, wer den Betrüger? Du=?


Derjenige, der nicht bereit ist, sein Weltbild auf die Probe zu stellen, wird in
Vorurteilen und Dogmen ertrinken.
Von wem sprichst Du?
Von Dir?


Derjenige, der nicht bereit ist, andere Meinungen zu akzeptieren, darf auch
nicht erwarten, daß seine Meinung akzeptiert wird.
Wessen Meinung akzeptierst Du nicht?
Die der Veden?
Die des Jesus?
Die des Buddha?
Deine?
Die des Forums?


Der, der Esoterik nur konsumiert, ohne in Frage zu stellen, wird Sklave dieses
Konsums.
Wessen Sklave bist Du?


Der, der alles glaubt, was Scharlatane ihm lehren, wird diesen Scharlatanen
verfallen, ohne wenn und aber.
Wer behütet Ihn davor?
Du?


Der, der sich mit der Irrlehre identifiziert, wird umso schmerzhafter getroffen,
wenn er nicht durch sich selbst, sondern durch andere widerlegt wird.
Was soll widerlegt werden wenn es im Aussen nicht bestätigt werden kann?
Was soll befürchtet werden was im Aussen nicht gesehen weden kann?


Der, der der Irrlehre lange verfällt, wird nie bereits sein, sie aufzugeben,
auch wenn er widerlegt wird.
Das was die Esoterik ist, ist weder zu be-legen, noch zu wider-legen.


Der, der an Irrlehren festhält, obwohl er widerlegt ist, verrät sich selbst.
Weder kann ein anderer Dich widerlegen in dem was Dein Erkennen ist, noch kannst Du widerlegen was dem anderen sein erkennen ist.

Wozu führst Du hier Krieg?
Und für wen?
 
Hallo Regina,

>>Derjenige, der den Aberglauben bekämpft, bekämpft nicht den Glauben an sich.
>Wer bestimmt das =?

Jeder für sich.

>>Derjenige, der den Scharlatan ablehnt, lehnt nicht den Heiligen ab.
>Wer bestimmt das =?

Jeder für sich.

>>Derjenige, der das Unwissen mit Wissen füllen will, braucht das Unwissen nicht
>>mit Irrlehre füllen.

>(lach) das ist schön!

ja, oder?

>Du kannst also in die Zukunft sehen!?

Nein.

>Du weißt bereits was das Unwissen braucht, damit es gefüllt werden kann und sich in Wissen wandelt?

Ich weiß, was ich suche.

>Du kannst das Erkennen im vorhinein wissen?

Ich weiß, was ich bis jetzt für mich als Unwissen erkannt habe

> Sehr gut, setzen (lach).

Versuche nicht, mein Lehrer zu sein. Du kannst mir nichts beibringen, solange Du nicht fähig bist, Kritik zu verarbeiten.

>> Derjenige, der das prüft, was er glaubt, glaubt umso fester das, was es wert ist, geglaubt zu werden.
>Wer ist es, der das prüft?

Jeder für sich.

> Wer ist es der glaubt?

Der, der prüft.

>Wer bestimmt den Wert?
>Du =?

Ja, für mich.

>>Derjenige, der für sich alles in Frage stellt, und dabei bereit ist, jedes Tabu
zu brechen, wird erkennen, was sich bewährt.
>Welches Tabu brichst Du denn?

Ich stelle Religion in Frage. Ich stelle Philosophie in Frage.

>Wozu bist Du bereit?

Zu lernen. Und Du?

>Wie kann altes das Bestimmen erkennen?

Wie bitte? Diese Frage verstehe ich nicht.

>>Derjenige, der dem, der den Aberglauben bekämpft, unterstellt, er würde den Glauben an sich bekämpfen, folgt selbst einem Aberglauben
>Was ist ein Aber-glaube?

Das, was erwiesendermaßen auf falschen Tatsachen basiert.

>Was ist Glaube?

Das, wovon man überzeugt ist. In Deinem Falle das, was Du ungeprüft gelesen hast.

>Wer bestimmt das?
>Du=?

Ich, für mich.

>Für wen kämpfst Du?

Für mich. Und meine persönliche Erkenntnis.

>Für die Verführten?

Nein. Das ist ein Vorurteil von Dir.

>Die Religion der Vernunft?

Nein. Das ist ein Vorurteil von Dir.

>Die Vernunft der Religion?

Nein. Das ist ein Vorurteil von Dir.

>Den Nachweiß? Gottes?

Nein. Das ist ein Vorurteil von Dir.

>Für Dich?

Ja.

>>Derjenige, der denjenigen, der den Scharlatan ablehnt, unterstellt, er würde
auch den Heiligen ablehnen, ist selbst ein Schlarlatan.
>Wer bestimmt den Heiligen, wer den Verführten, wer den Betrüger? Du=?

Ich für mich.

>>Derjenige, der nicht bereit ist, sein Weltbild auf die Probe zu stellen, wird in
Vorurteilen und Dogmen ertrinken.
>Von wem sprichst Du?
>Von Dir?

Von dem, der nicht bereit ist, sein Weltbild auf die Probe zu stellen.

>>Derjenige, der nicht bereit ist, andere Meinungen zu akzeptieren, darf auch
nicht erwarten, daß seine Meinung akzeptiert wird.
>Wessen Meinung akzeptierst Du nicht?

Ich akzeptiere grundsätzlich jede Meinung.

>Die der Veden?

Akzeptiere ich, teile ich alelrdings nicht.

>Die des Jesus?

Akzeptiere ich, teile ich alelrdings nicht

>Die des Buddha?

Akzeptiere ich, teile ich teilweise.

>Deine?

Akzeptiere ich natürlich. Akzeptierst Du Deine Meinung nicht? Überleg Dir nochmal, inwiefern diese Frage Sinn hat.

>Die des Forums?

Es gibt keine Forumsmeinung. Oder meinst Du, Du vertrittst Forumsmeinung?

>>Der, der Esoterik nur konsumiert, ohne in Frage zu stellen, wird Sklave dieses
Konsums.
>Wessen Sklave bist Du?

Ich konsumiere keine Esoterik, ohne sie in Frage zu stellen.

>>Der, der alles glaubt, was Scharlatane ihm lehren, wird diesen Scharlatanen
verfallen, ohne wenn und aber.
>Wer behütet Ihn davor?
>Du?

Vielleicht meine Argumente, die ich bei meiner Meinungsäußerung bringe?

>>Der, der sich mit der Irrlehre identifiziert, wird umso schmerzhafter getroffen, wenn er nicht durch sich selbst, sondern durch andere widerlegt wird.
>Was soll widerlegt werden wenn es im Aussen nicht bestätigt werden kann?

Verschone mich mit Deiner Unterteilung in "Aussen" und "Innen", die Du Dir nur angelesen hast. Wie wäre es, wenn Du Dir ein eigenes Bild dessen machst, was Du hier vertrittst?

>Was soll befürchtet werden was im Aussen nicht gesehen weden kann?

Bist Du der Meinung, Nationalsozialismus wäre eine Irrlehre, die sich nicht durch Dein "Außen" widerlegen ließe? Und genau diese Art menschenverachtender Ideologien und Lehren gibt es auch im Bereich der Religionen und der Esoterik. Deine fadenscheinige Argumentation, man könne eine Lehre nicht im "Außen" prüfen, ist an den Haaren herbeigezogen, da Du ernsthaft davon ausgehst, es gebe nur das Innere als Aspekt dessen, was man zur Wahrheitsfindung braucht. Man braucht auch immer die Transphänomenalität zum prüfen seiner Ideen und seines Weltbildes.

>Der, der der Irrlehre lange verfällt, wird nie bereits sein, sie aufzugeben,
auch wenn er widerlegt wird.
>Das was die Esoterik ist, ist weder zu be-legen, noch zu wider-legen.

Weil Du davon ausgehst, die Welt definiere sich nur anhand des "Inneren". Wie falsch Du damit liegst, hatten wir schon.

>Der, der an Irrlehren festhält, obwohl er widerlegt ist, verrät sich selbst.

>Weder kann ein anderer Dich widerlegen in dem was Dein Erkennen ist, noch >kannst Du widerlegen was dem anderen sein erkennen ist.

Doch, für mich. Indem ich meine Erfahrungen einbringe.

>Wozu führst Du hier Krieg?

Ich führe keinen Krieg.

>Und für wen?

Für wen Du?

Du bist traurig, daß Dein Freund Namo gegangen bist, und polemisierst nur deswegen gegen Skeptiker.

Du führst den Krieg, Regina.

Aber mach nur weiter. Ich amüsiere mich köstlich :)

Gruß,
lazpel
 
Hallo Isis,

Isis schrieb:
ach was, Lazpel, Esoterik heisst u.a. auch:
In Frage stellen, immer wieder in Frage stellen, Alles ;)

So, wie Sozialismus alle Menschen gleich macht?

Wann hast Du das letzte mal die Astrologie in Frage gestellt?

Gruß,
lazpel
 
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