Ich war ein Hochstapler unter Hochstaplern! Das Geschäft mit der Psychiatrie!

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Interessant ist auch, was alles so mit Psychiatrie assoziiert wird.
Dass der größte Teil der Psychiatrien offen ist, auf Freiwilligkeit basiert und völlig überlaufen ist, ist wahrscheinlich nicht bekannt.
Da ist ganz viel Angst im Spiel. Wer glaubt, die Stimme in seinem Kopf sei ein Engel, erlebt seinen persönlichen Weltuntergang, wenn sich der Engel nach der Haloperidol-Spritze tatsächlich in Wohlgefallen auflöst. Es ist die Hölle, wenn man vor dem Nichts steht, weil alles, woran man glaubte, sich als haltlos entpuppt hat.

Eigentlich wird es in der Esoterik durchaus als erstrebenswert angesehen, Illusionen zu entlarven und aufzulösen, aber anscheinend mangelt es da an Konsequenz.
 
Eine Institution wo Ärzte Menschen fixieren, zwangssedieren und mit Elektro-Schocks behandeln. Darum geht es in meinen Augen.
Dass es viele Psychiater gibt, die völlig anders ticken, die aus ehrlichem Interesse studiert haben, ist mir auch klar.

Ohne Psychiatrie geht es nicht, die Menschen brauchen ja Hilfe.

Ich selbst bin beim PSD wegen meinem Burnout, wegen der Zeit mit meinem Bruder, ich kenne sehr viele Leute, die dort behandelt werden und auch schon in Psychiatrien waren. Perfekt ist es nicht, aber es wird laufend verbessert.
Psychiater sind auch nur Menschen, es gibt kompetente und unfähige, freundliche und eiskalte.
 
Ohne Psychiatrie geht es nicht, die Menschen brauchen ja Hilfe.

Ich selbst bin beim PSD wegen meinem Burnout, wegen der Zeit mit meinem Bruder, ich kenne sehr viele Leute, die dort behandelt werden und auch schon in Psychiatrien waren. Perfekt ist es nicht, aber es wird laufend verbessert.
Psychiater sind auch nur Menschen, es gibt kompetente und unfähige, freundliche und eiskalte.

Wie gesagt - ich habe nichts gegen die Psychiatrie.

Ich habe was gegen
Eine Institution wo Ärzte Menschen fixieren, zwangssedieren und mit Elektro-Schocks behandeln.
 
Ich glaube auch nicht, dass es Sinn und Zweck war von @Luckysun die Psychatrie oder Psychiater oder Psychotherapeuten allgemein zu verunglimpfen. Sondern, das sie es wirklich interessant fand und es deshalb zum Thema gemacht hat.
Natürlich ist es dann immer wieder mal für manche User sehr wohl die Aufforderung : " Huch, wusste ich es doch , DIE Psychiater, die Psychatrien!" :D

Also nix Neues auf dem Sektor der Meinungsbildung und Meinungsverschiedenheit.

So wie es zum Glück im Heute und auch schon in der Vergangenheit wunderbare Persönlichkeiten in diesem Bereich gibt und gab, gibt es - nur allzu menschlich- leider auch da Andere. Ist doch wirklich in jedem beruflichen Sektor so.

Ich bin jedenfalls sehr beeindruckt , welche Fortschritte in der Psychatrie und auch Psychologie sowie in den Neurowissenschaften gemacht wurden, die sehr wohl als Bereicherung für mich an zu sehen sind. Ich denke, im Heute sollte wirklich keiner mehr Angst haben von veralterten Bildern aus dem Gebiet der Psychatrie! Sind sie ja doch inzwischen , obwohl eine sehr junge Wissenschaft, überholt.

Ich kenne genug Persönlichkeiten, denen es sehr wohl ein hohes Anliegen ist, ihre Klienten bestmöglichst zu helfen, zu begleiten, zu unterstützen.
Ich persönlich freue mich im Heute von solchen Menschen gelehrt zu werden, aber auch meine Erfahrungen mit einbeziehen zu können.
 
Wie gesagt - ich habe nichts gegen die Psychiatrie.

Ich habe was gegen

Naja, ich kenne ja jetzt schon recht viele Leute mit Schizophrenie, die erzählen von ihren Erlebnissen und manchmal ist so eine Zwangssedierung schon notwendig und fixieren, damit haben viele Erfahrung. Bei einer Psychose kann man mit dem Betroffenen ja nicht mehr reden, der hört das vielleicht nicht mal mehr, wenn der in Gefahr ist, sich selbst oder anderen was anzutun, dann geht es nicht anders.
Ein seit Jahren sehr guter Freund von dort wäre auf seiner Arbeitsstelle am Bau fast vom Dach gesprungen, weil die Stimmen es ihm gesagt haben, die haben gesagt, ihm passiert nichts. Von einem anderen weiß ich, daß er in der Psychose in Panik um sich geschlagen hat, ihm konnte man nur eine Spritze geben, sonst hätte er sich verletzt.

Elektroschocks sind heute nicht mehr so in Mode, hab mal in einer Reportage eine Frau gesehen mit schweren Depressionen, die musste erst extreme Überzeugungsarbeit leisten, damit sie Elektroschocks bekommen hat, ihr haben keine Medikamente geholfen und die Schocks waren ihre letzte Hoffnung um die Depression zu lindern, ein bißchen haben sie ihr dann auch geholfen. Die Ärzte in der Psychiatrie wollten das gar nicht, aber sie war verzweifelt. :unsure:
 
Ich glaube auch nicht, dass es Sinn und Zweck war von @Luckysun die Psychatrie oder Psychiater oder Psychotherapeuten allgemein zu verunglimpfen. Sondern, das sie es wirklich interessant fand und es deshalb zum Thema gemacht hat.
Natürlich ist es dann immer wieder mal für manche User sehr wohl die Aufforderung : " Huch, wusste ich es doch , DIE Psychiater, die Psychatrien!" :D

Also nix Neues auf dem Sektor der Meinungsbildung und Meinungsverschiedenheit.

So wie es zum Glück im Heute und auch schon in der Vergangenheit wunderbare Persönlichkeiten in diesem Bereich gibt und gab, gibt es - nur allzu menschlich- leider auch da Andere. Ist doch wirklich in jedem beruflichen Sektor so.

Ich bin jedenfalls sehr beeindruckt , welche Fortschritte in der Psychatrie und auch Psychologie sowie in den Neurowissenschaften gemacht wurden, die sehr wohl als Bereicherung für mich an zu sehen sind. Ich denke, im Heute sollte wirklich keiner mehr Angst haben von veralterten Bildern aus dem Gebiet der Psychatrie! Sind sie ja doch inzwischen , obwohl eine sehr junge Wissenschaft, überholt.

Ich kenne genug Persönlichkeiten, denen es sehr wohl ein hohes Anliegen ist, ihre Klienten bestmöglichst zu helfen, zu begleiten, zu unterstützen.
Ich persönlich freue mich im Heute von solchen Menschen gelehrt zu werden, aber auch meine Erfahrungen mit einbeziehen zu können.

Hast du das Video gesehen?
 
Naja, ich kenne ja jetzt schon recht viele Leute mit Schizophrenie, die erzählen von ihren Erlebnissen und manchmal ist so eine Zwangssedierung schon notwendig und fixieren, damit haben viele Erfahrung. Bei einer Psychose kann man mit dem Betroffenen ja nicht mehr reden, der hört das vielleicht nicht mal mehr, wenn der in Gefahr ist, sich selbst oder anderen was anzutun, dann geht es nicht anders.
Ein seit Jahren sehr guter Freund von dort wäre auf seiner Arbeitsstelle am Bau fast vom Dach gesprungen, weil die Stimmen es ihm gesagt haben, die haben gesagt, ihm passiert nichts. Von einem anderen weiß ich, daß er in der Psychose in Panik um sich geschlagen hat, ihm konnte man nur eine Spritze geben, sonst hätte er sich verletzt.

Elektroschocks sind heute nicht mehr so in Mode, hab mal in einer Reportage eine Frau gesehen mit schweren Depressionen, die musste erst extreme Überzeugungsarbeit leisten, damit sie Elektroschocks bekommen hat, ihr haben keine Medikamente geholfen und die Schocks waren ihre letzte Hoffnung um die Depression zu lindern, ein bißchen haben sie ihr dann auch geholfen. Die Ärzte in der Psychiatrie wollten das gar nicht, aber sie war verzweifelt. :unsure:
Hast du das Video gesehen?

Es geht doch hier um das Video.... vielleicht wär es sinnvoll, es sich anzusehen....?
 
Hast du das Video gesehen?
Es ist ein bekanntes Thema und war schon mal in Diskussionen,.....;)

Mir geht es darum das Heute auf zu zeigen. Ich kenne Filme aus der "damaligen " Zeit und die waren allesamt schwer verdaulich. Dennoch diese Zeit ist vorbei.
( Sollte) Vereinzelt kann ich es nicht sagen, ob noch im Heute bestimmte Methoden angewandt werden.

Alles andere schrieb @Loop dazu , eben ihr Beispiel mit akuter Psychose, wo aus Schutz für denjenigen Selbst und auch Anderen im ersten Moment ( erste Zeit ) Zwangsbehandelt werden muss. Ansonsten ist jegliche Zwangsbehandlung verboten.
 
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Postel


Auszug :

Filme zur Person und den Ereignissen
Eine unheimliche Karriere
Im Jahre 1989 wurde der Spielfilm Eine unheimliche Karriere ausgestrahlt, der die Motive des Geschehenens in Flensburg sehr frei in Form einer Komödie aufgriff. Helmut Zierl spielte in der Hauptrolle den Hochstapler Dr. Dr. Sylvester, der einen Posten im Gesundheitsamt übernimmt.[4][5]

Doku-Drama „Der Unwiderstehliche“
Am 6. Juni 2002 strahlte die ARD unter dem Titel Der Unwiderstehliche – Die 1000 Lügen des Gert Postel unter Regie von Kai Christiansen ein Doku-Drama aus, das sich mit der Biographie des wandlungsfähigen Postboten auseinandersetzte und dabei neben Spielfilmszenen auch Originalausschnitte aus einem Interview mit Postel verwendete.

Während in zahlreichen Veröffentlichungen eine Tendenz schmunzelnder Anerkennung gegenüber Postels Köpenickiaden vorherrscht, schlug diese NDR-Produktion auch deutlich kritischere Töne an. Thematisiert wurden dabei Postels auch in dem Interview zu erkennender Narzissmus und sein Wunsch, in seinen Maskeraden Kontrolle über andere Menschen ausüben zu können. Zur Sprache kamen in diesem Zusammenhang von Postel ausgeübter Telefonterror gegen eine in seiner Sache ermittelnde Staatsanwältin und die Einschüchterung einer Patientin in Zschadraß, die seine Behandlungsmethoden hinterfragte und der Postel angedroht habe, sie bei weiterer Widerspenstigkeit in die geschlossene Abteilung der Psychiatrie überweisen zu lassen.
 
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