Ich und Jehova

Wer glaubt, er muß andere Leute zu einem Psychater schicken, der braucht selbst dringend Hilfe.
Leute, denkt daran, bevor ihr mir solche sinnlosen Ratschläge erteilt.
Sucht euch was anderes zum Lesen, das Forum ist doch groß.
Wer mich nicht versteht, der kann mir auch keine Hilfestellung geben.
 
Werbung:
@sunrose_1
Wenn du dich mit jemandem aus dem Forum unterhalten willst, dann schreib ihm eine Mail oder PN.
Das hier ist MEIN Thread. Und wenn du MIR nichts zu sagen hast, dann bleib bitte draussen.
wenn du dich ungerecht behandelt fühlen solltest, darfst es gerne melden

ja ich habe dassselbe zu sagen, wie die userin, die ich zitiert habe

scheint mir nicht so gelungen zu sein
 
Wer glaubt, er muß andere Leute zu einem Psychater schicken, der braucht selbst dringend Hilfe.
Leute, denkt daran, bevor ihr mir solche sinnlosen Ratschläge erteilt.
Sucht euch was anderes zum Lesen, das Forum ist doch groß.
Wer mich nicht versteht, der kann mir auch keine Hilfestellung geben.

dann darfst hier nicht dein leben schreiben

ganz einfach

niemand wird dir dann unangenehme ratschläge erteilen

kein psychisch erkrankter wird dich belästigen
 
Wie man's macht, macht man's falsch.
Was bedeutet das?
Ist immer alles verkehrt, was ich tue?

Als ich gerade diesen Spruch gegoogelt habe, stieß ich schon auf den nächsten:
Viele Wege führen nach Rom
Was soll das heißen?
Ist die Vatikanstadt mit dem Papst gemeint?
Vati → der Papa → Vati kan[n] statt [ich]
Papst → Paps

Tatsächlich bin ich der sogenannten 'Heiligen Schrift' mit ihrem 'Heiligen Vater' auf den Leim gegangen.
Ich bin in eine Falle gelaufen.
Aber es sieht so aus, als wäre ich genau darauf programmiert worden.
Und es sieht so aus, als wären alle Sprüche nur für mich erfunden worden und nur für mich gültig.
 
Das hier ist das Forum "Aufgeschrieben", hier darf man sich alles von der Seele schreiben, was einem in den Sinn kommt, solange es nicht verboten ist natürlich. Johsea belästigt damit niemanden, sie schreibt fast nur hier und das darf sie auch. Hier zu streiten und sie anzugreifen wegen dem, was sie schreibt, ist unfair, dafür gibt es genügend andere Foren.
 
Soll das ein Witz sein? Was sollte ich einem Arzt denn erzählen?
Zum Beispiel: Herr Doktor, ich habe Angst vor allen Menschen – und natürlich auch vor Ihnen – weil ich glaube, daß sie nicht echt sind bzw. entweder von Außerirdischen besetzt sind und nur so tun, als wären sie ganz normale Menschen wie ich.
Oder die Menschen sind tatsächlich so normal wie ich, aber dann sind sie alle Roboter, denn ich bin ein Roboter mit Geistern in mir, die mich lenken.
Ich habe Angst vor den Geistern, die mich – zur Zeit direkt und innerlich - manipulieren und vor den Menschen, durch die ich von den Geistern indirekt und von aussen manipuliert werde.

Ich HÖRE die Geister! Ich weiß, daß sie in mir sind.
Oder es sind die Menschen, die ich außerhalb von mir sehe, die aber per Telepathie mit mir reden.
Warum sollten aber fremde Menschen zu mir reden? Was sollten die denn von mir wollen? Ich verstehe gar nicht den Sinn ihrer Worte, sie verwirren und ängstigen mich nur.
Sie sehen mich ja meistens nicht einmal an, wenn sie zu mir reden.

Wenn Menschen per Telepathie kommunizieren würden und wenn das NORMAL wäre, dann hätte man mir das doch sagen müssen. Oder?
Es scheint aber eben nicht normal zu sein, denn jeder tut, als wäre das erstens nicht normal und zweitens ein Fall für den Psychater.

Und was macht ein Psychater in so einem Fall?
Einmal über den Kopf streichen und dann ist wieder alles in Ordnung? Oder was?
Soll ich vielleicht Pillen schlucken, die mein Bewußtsein auslöschen?
Dann kann ich auch gleich Alkoholiker werden. Da brauch ich doch keinen Arzt.
Ich will NICHT unbewußt sein, NIE mehr wieder, das war ich früher.

Ich kann nicht sehen, daß irgendwer mir helfen könnte.

Für mich sieht die Welt momentan so aus, als hätte sie sich komplett gegen mich verschworen, als würde JEDER mich belügen.
Als wäre ich Teil eines Spiels, das ich nicht kenne. So etwa wie ein Ball, der von anderen benutzt – getreten - wird. Niemand erklärt dem Ball die Spielregeln, weil niemand die Sprache des Balls kennt und und weil man davon ausgeht, daß ein Ball die Spielregeln nicht kennen muß.

Hier stimmt etwas nicht! Das ist ganz sicher.
Es kann nicht sein, daß die Verkäuferinnen in einem Supermarkt JEDEN Kunden JEDEN Tag immer wieder die gleiche Frage stellen:
'Haben Sie die Deutschlandkarte?'
Das kann nicht real sein !!! Was soll das bedeuten??? Wenn ich so eine verfluchte Karte hätte und so saudumme Punkte sammeln würde wollen, dann würde ich es doch sagen!!! Dann muss man doch nicht jeden Kunden mit so einer Schei§§frage belästigen!!!
Was ist das für ein Wahnsinn???
Das ist der gleiche Supermarkt, der einen häßlichen Hund mit Einkaufskorb im Maul in seinem Logo hat.

Ich fühle mich verarscht. Ich fühle mich unterdrückt und für blöd verkauft.
Ich überlege immer wieder und zwar ganz ernsthaft, ob essen und trinken und alle anderen natürlichen Bedürfnisse eine Lüge sind.
Ob die Geister mir diese Bedürfnisse 'eingetrichtert' haben, damit ich beschäftigt bin und was zu tun habe, und damit ich mich nicht irgendwo in den Bergen oder im Wald verstecke.
Es scheint, als wollen die Geister alle ihre 'Schafe' zusammen halten. Und als wollten sie mich als das verloren gegangene hundertste Schaf zurückbringen zu den anderen, wie es in der Bibel steht, da ich vor 8 Jahren aus dem Alltagstrott geflohen bin.
Aber nun sieht alles ganz anders aus als früher. Früher habe ich nichts in Frage gestellt.
Wenn die Leute mich seltsam ansahen und seltsame Dinge sagten – und das taten sie regelmäßig – dann habe ich sie einfach gemieden. So war ich aber ständig auf der Flucht, ich mußte oft Job und Wohnung wechseln und richtige Freunde hatte ich nie, denn jeder kam mir seltsam vor.
Ich dachte früher oft verwundert, daß ich immer nur Verrückte kennenlerne.

Ich muss manchmal an einen der vielen Sprüche aus meiner Kindheit denken:
Wer nicht hören will, muß fühlen.
Heute und rückblickend kann ich sagen, daß ich früher NICHTS gehört hatte – jedenfalls fühlte ich mich nie angesprochen – ich traf immer alle Entscheidungen mit dem Gefühl.
So daß ich mich oft fragte: Warum mache ich denn das immer? Ich wußte nicht, warum ich dies oder das tat. Und das verunsicherte mich natürlich sehr.
Aber daß ich verunsichert war, habe ich damals nicht gewußt, der Gedanke kam nicht in mein Bewußtsein.
Das erkenne ich erst heute. Ich habe früher nichts gehört und nichts gesehen. Ich tat einfach das, was die anderen taten und was meine Gewohnheit war. Ich hatte zwar viele Ängste, aber diese waren mir nicht bewußt.

Und nun fürchte ich mich davor, daß ich wieder zurückverwandelt werde in den früheren blinden tauben Menschen, der ich war. Denn die Geister sagen ständig: 'nach Hause'. Wie Schafhirten, die ihre Herde lenken.
Und ich fürchte mich, weil ich glaube, daß ich so wie jetzt nicht mehr lange leben kann, das ertrage ich nicht mehr lange.

Hallo Johsea

In vielen deiner Zeilen finde ich mich wieder, nur habe ich keine Geister die mich so ermüden, eher das Gegenteil, sie halten mich in der Realität, die ja auch durchaus schöne Seiten hat.

Aber verarscht fühle ich mich auch öfters, habe es geschafft es zu durchschauen und nicht mehr
in die Falle zu gehen. Das habe ich schon als Kind wahrgenommen, wie viel gelogen wird, und das jeder
sich seine eigene Wahrheit zusammen denkt.

Beim Lesen der Bücher von Carlos Castaneda hab ich gelernt,
und das hat sehr lange gedauert, mein Denken zu reduzieren und alles direkt so wahrzunehmen, ohne meine Interpretation dazu. Das hat alles verändert bei mir, ich hab mich verwandelt.

Als Kind konnte ich meinen Körper verlassen, nicht willentlich, es hat mich was rausgezogen, es war
ein sehr angenhmes Gefühl, die einzige Erinnerung die ich noch daran habe, das ein alter Mann mir Geschichten erzählt hat, manchmal friedliche, manchmal schreckliche. Und plötzlich als ich älter wurde, hat es aufgehört. Was zur Folge hatte, das mir mein Körper zu viel war, Ablehnung, essgestört. Das
hat mich so krank gemacht, ständig war ich krank, zweimal haben meine Nieren versagt, mein
Körper ist übersät mit Op Narben, fassungslos. Mehr als 30 Jahre habe ich gebraucht normal zu Essen und
es auch zu genießen. Früher konnte ich das Gefühl nicht ertragen, etwas im Mund zu haben. Heute
esse ich gern und tue meinem Körper Gutes, und achte ihn, habe mich auch entschuldigt, das ich so nachlässig mit ihm umgegangen bin, in meiner Unwissenheit.

Wenn man einmal über die "Brücke" des Bewusstseins gegangen ist, oder sich bewusst geworden ist, wird das auch nie mehr vergehen, wie denn auch.

Wie wäre es wenn du dir einen Boxsack kaufst, und darauf eindrischst, bis zur Erschöpfung, damit du deine
eigene Kraft wieder spürst, die du hast, sonst könntest du das ja gar nicht so durchziehen, wie du es tust.

Ich glaube, das das hier auf der Erde nur eine Durchgangsreise ist, der Seele, die dieses Leben wollte.
Und das es nur feste Objekte gibt, um uns den Durchgang durch dieses Leben auf der Welt erleichtern sollen. Wir kommen aus dem Universum, und wir gehen auch dort hin wieder zurück, vor Urzeiten
erschaffen, reisen wir von Äon zu Äon, die Erde hat eine magische Anziehungskraft, von daher ist sie etwas
besonderes. Sie schläfert uns irgendwie ein, manchmal komme ich mir vor wie im Koma, etwas in mir weiß
einfach, sonst hätte ich nicht so eine unglaubliche Sehnsucht danach, das mein Ursprung, ein anderer
ist, ich hab es vergessen, im Weltentheater, nur eine blasse Erinnerung, streift, mich manchmal, wie
eine Brise Jasmin durchatmenter Luft, die mein Gesicht streichelt. Und mich plötzlich, ein zeitloses
tiefes heiliges Glücksgefühl durchdringt, die Zeit bleibt stehen für einen Moment in der Unendlichkeit.
Das ist in mir die reine Liebe.

Wir sind Energie, jetzt hier in einem Körper, der ist vergänglich, und dann sind wir wieder diese
Energie, stets strebend nach einer "höheren Stufe". So gesehen, gibt es ja auch nichts mehr, wovor man sich wirklich fürchten müsste, alles ist vergänglich und erneuert sich. Nicht mehr auf das Geschwätz der Welt
zu hören, sondern die eigene Seele ergründen, dem Bedürfnis des Herzens zu folgen, ist alles was man
wirklich braucht auf der Welt, und Mut bei sich zu bleiben, durch alle Widerstände hindurch.
 
Werbung:
Danke für deine Worte.

Wie wäre es wenn du dir einen Boxsack kaufst, und darauf eindrischst, bis zur Erschöpfung, damit du deine
eigene Kraft wieder spürst, die du hast, sonst könntest du das ja gar nicht so durchziehen, wie du es tust.

Ja, daran habe ich schon gedacht. Oft werde ich draussen so stark mit Aggressionen aufgeladen, weil die Menschen indirekt zu mir reden und ich stumm und wütend in Gedanken antworte. Erst zu Hause in meiner Wohnung traue ich mich, laut zu fluchen. Und dann merke ich, wie anstrengend das laute Reden ist und wie schnell mir die Puste ausgeht dabei
Werde ins Fitness-Center gehen, wenn ich umgezogen bin.

So gesehen, gibt es ja auch nichts mehr, wovor man sich wirklich fürchten müsste, alles ist vergänglich und erneuert sich
Wäre schön, wenn ich das so sehen könnte. Aber ich sehe im Moment, daß ALLES möglich ist und ich fürchte mich vor ALLEM und das ist zu viel. Ich sehe, daß in jedem Film und jedem Buch, das ich je gelesen und von denen ich gehört habe, eine Wahrheit drin steckt, die nur auf mich Bezug zu haben scheint.
Es scheint, als gäbe es niemand anderen auf der Welt und als wärt ihr anderen nicht echt. Das erscheint mir so, weil die Menschen so veränderlich sind wie das Wetter, heute grüßen sie mich freundlich, morgen sehen sie mich gar nicht an. Zum Beispiel: Jahrelang gehe ich zu dem gleichen Friseur und der ist immer freundlich und zuvorkommend und redselig und plötzlich ist der wortkarg und nimmt meine Worte unhöflich und ablehnend auf und lächelt auch nicht mehr. Und ähnlich ist es mir auch mit anderen Menschen gegangen.
Und wenn ich zurückdenke auf meine Vergangenheit, dann sehe ich, daß es schon immer so war. Das hat mich zutiefst verstört, ohne daß mir das bewußt war, ich bin dann immer geflüchtet. Es gab einen unbewußten Motor, der mich immer flüchten lies.
 
Zurück
Oben