Ich und Jehova

Heute reden die Geister so, als wäre ein Kind in mir namens Jehova.
Sie sagen oft: Jehova ist dein Geist. oder auch: Jehova ist dein Kind.
Sie sagen: Jehova tut alles für dich.

Ja, ich hab es deutlich am eigenen Leib spüren können, wie der Geist alles in mir macht und mit mir macht.
Aber warum? Wer bin ich? Warum geschieht das? Was passiert hier? Wer kann mir sagen, was hier los ist?
Gibt es eine Antwort? Oder gibt es viele Antworten? Oder gibt es gar keine Antwort?

Wenn ich schöne Musik höre und dazu Solitär spiele auf meinem Handy und mitsinge, dann sagen die Geister ständig: Verdufte. oder : Du verduftest. Und sie spielen verschiedene unangenehme Erinnerungen in meine Gedanken von verschiedenen Orten, in denen ich gelebt habe und von verschiedenen Menschen dort.
Ich versuche, sie zu ignorieren. Das gelingt mir eine Weile, aber sie schaffen es immer, mich zum Weinen zu bringen. Es scheint, als wäre es verboten, glücklich zu sein.

Wenn ich draussen bin, dann ist immer irgendwelches Geschrei von Kindern, heulenden Kleinkindern, fussballspielenden größeren Kindern, coolseinwollenden Nichtmehrkindern oder hysterischen Frauen zu hören oder Motorsägen oder irgendein anderer Lärm. Oder jemand macht mit seiner Zigarette Gestank oder jemand selbst stinkt oder jemand fällt durch besondere Häßlichkeit auf oder ähnliches. Ich werde ständig geschockt.
Gestern fühlte ich draussen für ein oder zwei Sekunden wie schön es ist, daß es nun Frühling wird, es war warm und der Wind war mild. Doch kaum hatte ich das bei mir gedacht, habe die Geister diese Freude schon wieder ausgelöscht mit etwas Ekligem. Ich weiß nicht mehr, womit.
Aber ich dachte sofort bei mir, daß es immer so läuft, die Geister wollen keine gute Laune mehr aufkommen lassen.
Vormittags wollte ich in der Wohnung das Fenster weit aufmachen, um die schöne Frühlingsluft reinzulassen. Was geschah. Ein Hund kläffte schrill. Ich schloß das Fenster und öffnete es Minuten später wieder. Kurz darauf kläfft der gleiche Hund wieder. Und das wiederholte sich noch einige male. Das war also die 'schöne' Frühlingsluft.

Ich weiß nicht, wie lange ich das noch durchhalte.

Die Geister sagen oft: Paß auf, was du jetzt denkst. Dann denke ich irgendetwas. Und dann ärgere ich mich, weil ich glaube, sie spielen mir den Gedanken ein und wollen, daß ich ihn höre und für meinen Gedanken halte.
Aber ich merke doch, daß das nicht mein Gedanke ist. Ich denke. Doch ich bin das nicht, der da denkt.

Wenn ich Appetit oder Hunger verspüre und bei mir denke, daß ich jetzt was essen sollte, dann sagen die Geister: Jehova will essen.
Wenn ich was machen will und daran denke, dann sagen die Geister: 'Johsea, du wolltest noch … machen.

Manchmal sagen sie: Gib uns unsere Johsea wieder. Was hast du mit ihr gemacht? Wir wollen die alte Johsea wiederhaben. (Johsea steht für meinen Vornamen)
Das finde ich witzig. Es kommt gelegentlich vor, daß ich lachen kann.

Manchmal sagen sie: Du lebst nicht.
Früher dachte ich, sie meinen damit, daß ich tot sei. Inzwischen denke ich, es könnte bedeuten, daß jemand anders in mir lebt.
Die Betonung liegt auf 'lebst', wenn die Geister es sagen, mußte aber auf 'du' liegen, wenn meine zweite Theorie stimmen sollte.

Hunderttausendmal sagen sie: nach Hause.
Ich kanns nicht mehr hören!!!
 
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Ich habe etliche Sachen rausgesucht, die ich verkaufen will, weil ich wieder umziehe.
Da haben die Geister schmollend gesagt: Du schickst uns einfach weg.
Ich war so gerührt, daß ich fast wieder geheult hätte und konnte mich grad noch so beherrschen.
Dann suchte ich nach Rechtfertigung für mich, daß ich doch nicht alles behalten könne, weil ich sonst immobil werde und mich nicht mehr bewegen könnte.
Ich dachte darüber nach, ob alle Dinge lebendige Wesen sein könnten.
Jedenfalls können alle Dinge reden. Das weiß ich bereits. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Geist nun ein einziger Zauberer ist, der sozusagen Alleinunterhalter ist oder ob es viele einzelne Wesen gibt.

Gerade eben sagte eine Stimme aus meiner Tastatur heraus: Kuck mal in den Spiegel.
Ich machs aber nicht.
Ich sitze nun vor dem Monitor und kucke auf meinen Text.

Den Satz kenne ich schon vom Elternhaus: Kuck mal in den Spiegel.
Das kommt mir aber so unsinnig vor, daß ich dies nicht als auszuführenden Befehl oder wohlmeinenden Rat sehe, sondern als etwas 'nur so Dahingesagtes'

Was sehe ich denn im Spiegel? Mich. Na und? Und nun?
Die Geister haben meinen Blick jetzt auf das Wort 'Alleinunterhalter' gelenkt.
Ich lachte kurz und dachte dann, sie wollen mich vermutlich ängstigen. Das tun sie oft.
 
Als die Geister vor knapp 2 Jahren zu mir kamen, regnete es fast jeden Tag monatelang. Und sehr oft donnerte und grollte es unnatürlich laut.
Ich habe zuvor nie und danach nicht mehr so eine langanhaltende Regenzeit erlebt.
Die Geister liessen mich damals oft an den Satz in der Neuoffenbarung denken, worin stand, daß die Weltmeere so ganz eigentlich die Tränen Kain's wären.
Und da ich zum damaligen Zeitpunkt befürchtete, daß ich der einzige Mensch auf der Welt wäre, dachte ich, daß ich schon so lange lebe, daß meine Tränen ganze Ozeane gefüllt haben.

Heute denke ich immer noch, daß es wahr sein könnte, daß ich der einzige Mensch auf der Erde bin, aber ich habe keine Angst mehr. Die Angst ist überlagert durch meine Beschäftigung tagsüber. Nachts sieht es ganz anders aus in mir, wenn ich tatenlos im Bett liege. Dann wünsche ich mir oft den Tod. Dabei weiss ich gar nicht, was dann wäre.

Ständige Gedanken im Kopf. Das ist so furchtbar. Früher war es so schön ruhig.

Ich muß manchmal an den Film mit den Außerirdischen denken, die auf die Erde kamen und in die Menschen hineinkrochen, welche dann nicht mehr sie selbst waren. Die letzten echten Menschen liefen verzweifelt herum und konnten nie sicher sein, ob die Menschen, die sie sahen, noch echte Menschen waren oder ob schon ein Außerirdischer drinsteckte.
Ich befürchte, daß ich nun von den Außerirdischen besetzt bin. Ich bin nicht mehr ich selbst.

Im gleichen Film oder in einem anderen wurden die Köpfe von Außerirdischen zum Platzen gebracht, weil man sie nur so töten konnte.
Ich fürchte mich davor, daß die Geister auch meinen Kopf zerplatzen lassen wollen.

Mein Zustand ist fast nicht mehr auszuhalten. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich hoffe, der Alptraum ist bald zu Ende.
 
Du bist abgemeldet.
Das bedeutete früher so viel wie, du hast nichts mehr zu sagen.
Heute lese ich das immer, wenn ich mich aus einem Forum abmelde:
Sie sind abgemeldet.
Und seltsamerweise bin ich erschreckend still ausserhalb des Internets. Als hätte man mir verboten, zu sprechen. Oder als hätte ich diesen Hinweis als Befehl genommen.

Was mir noch aufgefallen ist: Internetadressen mit .net meide ich.
Meinen ersten Computer hatte ich, als ich schon in Bayern lebte. Dort sagt man 'net', wenn man 'nicht' meint.

Früher sagte man, wenn etwas undurchsichtig oder hinterhältig war : Das ist link.
Heute nennt man Weiterleitungen im Internet 'Link'

hinterhältig -> böses Wort
Halt mich! -> angebliches Liebesgeschwafel (im Film)
das gibt einem Halt -> positive Assoziation

Woher kommt eigentlich der Spruch 'frank und frei' ?
In meinem Leben hieß mein letzter enger Kontakt Frank. Nach ihm habe ich meinen letzten Job gekündigt, meine Rentenversicherung, meine Eigentumswohnung verkauft und hab mich in einem kleinen Dorf versteckt.
Und ich hatte bzw. war frei.
Seltsam. Als wäre der Spruch meinetwegen erfunden worden.

Früher sagten meine Eltern tadelnd und abwertend, man schreibt in einem Brief nicht ständig 'ich'
Der Begriff 'ich' bekam für mich etwas Negatives. Ich fürchtete mich davor, das Wort zu schreiben.
In meiner Auszeit schrieb ich viel in Foren und ich benutzte oft das Wort 'ich'.
Ich hatte keine Kontakte mehr in der Außenwelt, ich wurde immer einsamer. Und es war schön.
Ergebnis: Heute verachte ich das 'ich'. Mich.
Die negative Programmierung hat auf mich gewirkt.

Warum heißt das 1 x 1 ein-mal-eins ?
Das liest sich wie 'eins ixt eins. Ixen heißt auch soviel wie streichen, durchstreichen, löschen.
Ein mal ist kein mal. ← einer von vielen Ellternhaus-Sprüchen
oder :
Einmal ist Kain's Mal
Was könnte das bedeuten?
Daß alles, was man nur 1 x tut, so gut ist wie wenn es nie getan wurde?
Daß jemand, der glaubt, er sein allein und ein einziger einzigartiger Mensch, kein (Kain) Mensch ist?

Da gibt es den Spruch:
Ist alles nicht so einfach, wenn man's doppelt nimmt.
Warum sollte man etwas doppelt nehmen? Was soll das für einen Sinn haben?

Wer hat dieses Leben und diese Sprüche erfunden?
Warum quält dieser Geist in meinem Kopf mich so? Ist das überhaupt mein Kopf?
über Haupt ... Oberhaupt ... Häuptling

Man soll aufhören, wenn's am schönsten ist.
Wenn ein Mensch so programmiert wird, dann kann er doch unmöglich glücklich werden.
Dann hätte er sozusagen eine Stop-Taste in sich, die gedrückt wird, sobald er denkt: Oh, wie schön.
Da ich diesen Spruch wie auch noch hunderte andere in meiner Kindheit hunderte male gehört habe, wurde ich darauf programmiert.
 
Habe grad laut mit mir selbst geredet. Da höre ich den Geist sagen: Sei still.
Wahrscheinlich bin ich deshalb so still. Weil mir das Reden verboten wird. Leise, unmerklich. Befehl von 'oben'.

Ich sehe alle anderen plappern und schreien und sich munter unterhalten.
Aus meinem Mund kam und kommt fast nie ein ganzer Satz und selten mal ein Wort.
Erst jetzt, da ich 'verrückt' bin, rede ich laut mit mir und singe sogar zu instrumentaler Musik in einer mir unbekannten Sprache.

Wenn ich früher mal alle Hemmungen vergessen habe und mich einem Freund oder einer Freundin gegenüber geöffnet habe und fast ohne Punkt und Komma geredet habe, dann haben diese immer etwas getan, was mich tief verunsichert hat. Sie wurden ganz still, drehten den Kopf in die andere Richtung, sahen gelangweilt aus oder gähnten oder schlossen meinen Mund mit Sätzen wie: Ja, aber jetzt sag ich dir mal was. … oder : ... Darf ich auch mal sagen. ... Und dann redeten sie von ganz anderen Dingen und meine Erzählung war ausgelöscht.

Meine Rolle war offenbar nur die des Zuhörens. Was ich dachte oder tat, interessierte noch nie jemanden.
Heute sehe ich Eltern, die mit ihren Kleinkindern wie mit Erwachsenen reden, die alles stehen und liegen lassen und unterbrechen, sobald das Kind anfängt zu plärren. Die stellen alles hinter die Launen eines kleinen Kindes.
Ich hätte früher nur einmal kleinlaut 'aber' sagen brauchen, dann hätte ich einen Schlag ins Gesicht bekommen, der mich gleich umgeworfen hätte.
Ich wurde schon angeschriehen und bedroht, noch bevor ich etwas sagte.
Und ich wurde verprügelt ohne Grund. Es gab keine Erklärung, weder vorher, noch danach.
Oder doch. Es gab eine indirekte Erklärung, nämlich die, daß der Vater besoffen war. Und so lernte ich, daß einige Menschen anscheinend im betrunkenen Zustand kleine Kinder verprügeln.
Meine Kindheit war die Hölle.
Ich hatte es aber nicht gewußt, ich kannte es nicht anders.
Ich sehe jetzt nur bei den anderen, was AUCH hätte sein können. DAS ist es, was weh tut.

Und ich bin sicher, der Geist will, das es mir weh tut. Er inszeniert ja dieses Theater.
Der Geist hat mir als Kind diese Eltern vor die Nase gesetzt. Nun vergewaltigt der Geist mich auf eine andere Art.
In der Kindheit hatte er die Eltern, bei denen ich gefangen war.
Danach hatte er die Kollegen und Freunde, denen ich mich unterordnen mußte.
Dann war 7 Jahre Pause, denn ich bin geflohen vor Eltern, Kollegen und Freunden in die Einsamkeit.
Und nun vergewaltigt mich der Geist selbst in meinem Kopf.

Nun gibt es keinen Ort mehr, wohin ich fliehen kann.
Es gibt keinen Ausweg mehr.

Da fällt mir der Spruch ein: Das ist zum aus-der-Haut-fahren
Soll ich etwa meinen Körper verlassen? Was mache ich, wenn ich keinen Körper mehr habe?

Ich muß an den Anfang der Geschichte von Robert Blum (Neuoffenbarung) denken.
Dieser stand in völliger Finsternis und hatte keinen Kopf bzw. keinen Körper mehr. Das stand allerdings etwas versteckt in den Zeilen.
Robert Blum stand in völliger Einsamkeit ohne Boden unter den Füßen in absoluter Finsternis irgendwo. Er wußte nicht, ob er tot oder lebendig war. Er tastete nach seinem Hals und es hieß inetwa so ähnlich wie: er fuhr mit der Hand durch und durch. Also da war nichts.

Der Geist hat mich vor 2 Jahren den Anfang dieser Geschichte lesen lassen. Ich hatte das Buch vorher schon 2 oder 3 mal gelesen – allein, ganz NORMAL - ich fand es sehr interessant und unterhaltsam und stellenweise sehr witzig.
Also der Geist hat meine Augen geführt, und lies mich diese Geschichte noch einmal lesen. Robert Blum stand in dieser Finsternis. Es wurde dann irgendwann einmal etwas heller und zwar immer mehr, wenn Robert Blum den Namen 'Jesus' aussprach. Später sah Robert Blum einen Berg und noch später erkannte er einen Mann darauf und wie sich noch später herausstellte, war dies Jesus. Es dauerte noch eine Weile, bis sie sich - auf Augenhöhe - gegenüberstanden. Jesus sagte nun zu R. Blum: (sinngemäß): 'So, und nun können wir beginnen.'
Und dann lies der Geist mich mit dem Lesen aufhören.
 
Habe grad laut mit mir selbst geredet. Da höre ich den Geist sagen: Sei still.
Wahrscheinlich bin ich deshalb so still. Weil mir das Reden verboten wird. Leise, unmerklich. Befehl von 'oben'.




Bitte nimm dringend psychiatrische Hilfe in Anspruch.

Stimmen die dir Dinge befehlen sind keine Geister. Das sind Halluzinationen, das ist eine Krankheit!
 
Soll das ein Witz sein? Was sollte ich einem Arzt denn erzählen?
Zum Beispiel: Herr Doktor, ich habe Angst vor allen Menschen – und natürlich auch vor Ihnen – weil ich glaube, daß sie nicht echt sind bzw. entweder von Außerirdischen besetzt sind und nur so tun, als wären sie ganz normale Menschen wie ich.
Oder die Menschen sind tatsächlich so normal wie ich, aber dann sind sie alle Roboter, denn ich bin ein Roboter mit Geistern in mir, die mich lenken.
Ich habe Angst vor den Geistern, die mich – zur Zeit direkt und innerlich - manipulieren und vor den Menschen, durch die ich von den Geistern indirekt und von aussen manipuliert werde.

Ich HÖRE die Geister! Ich weiß, daß sie in mir sind.
Oder es sind die Menschen, die ich außerhalb von mir sehe, die aber per Telepathie mit mir reden.
Warum sollten aber fremde Menschen zu mir reden? Was sollten die denn von mir wollen? Ich verstehe gar nicht den Sinn ihrer Worte, sie verwirren und ängstigen mich nur.
Sie sehen mich ja meistens nicht einmal an, wenn sie zu mir reden.

Wenn Menschen per Telepathie kommunizieren würden und wenn das NORMAL wäre, dann hätte man mir das doch sagen müssen. Oder?
Es scheint aber eben nicht normal zu sein, denn jeder tut, als wäre das erstens nicht normal und zweitens ein Fall für den Psychater.

Und was macht ein Psychater in so einem Fall?
Einmal über den Kopf streichen und dann ist wieder alles in Ordnung? Oder was?
Soll ich vielleicht Pillen schlucken, die mein Bewußtsein auslöschen?
Dann kann ich auch gleich Alkoholiker werden. Da brauch ich doch keinen Arzt.
Ich will NICHT unbewußt sein, NIE mehr wieder, das war ich früher.

Ich kann nicht sehen, daß irgendwer mir helfen könnte.

Für mich sieht die Welt momentan so aus, als hätte sie sich komplett gegen mich verschworen, als würde JEDER mich belügen.
Als wäre ich Teil eines Spiels, das ich nicht kenne. So etwa wie ein Ball, der von anderen benutzt – getreten - wird. Niemand erklärt dem Ball die Spielregeln, weil niemand die Sprache des Balls kennt und und weil man davon ausgeht, daß ein Ball die Spielregeln nicht kennen muß.

Hier stimmt etwas nicht! Das ist ganz sicher.
Es kann nicht sein, daß die Verkäuferinnen in einem Supermarkt JEDEN Kunden JEDEN Tag immer wieder die gleiche Frage stellen:
'Haben Sie die Deutschlandkarte?'
Das kann nicht real sein !!! Was soll das bedeuten??? Wenn ich so eine verfluchte Karte hätte und so saudumme Punkte sammeln würde wollen, dann würde ich es doch sagen!!! Dann muss man doch nicht jeden Kunden mit so einer Schei§§frage belästigen!!!
Was ist das für ein Wahnsinn???
Das ist der gleiche Supermarkt, der einen häßlichen Hund mit Einkaufskorb im Maul in seinem Logo hat.

Ich fühle mich verarscht. Ich fühle mich unterdrückt und für blöd verkauft.
Ich überlege immer wieder und zwar ganz ernsthaft, ob essen und trinken und alle anderen natürlichen Bedürfnisse eine Lüge sind.
Ob die Geister mir diese Bedürfnisse 'eingetrichtert' haben, damit ich beschäftigt bin und was zu tun habe, und damit ich mich nicht irgendwo in den Bergen oder im Wald verstecke.
Es scheint, als wollen die Geister alle ihre 'Schafe' zusammen halten. Und als wollten sie mich als das verloren gegangene hundertste Schaf zurückbringen zu den anderen, wie es in der Bibel steht, da ich vor 8 Jahren aus dem Alltagstrott geflohen bin.
Aber nun sieht alles ganz anders aus als früher. Früher habe ich nichts in Frage gestellt.
Wenn die Leute mich seltsam ansahen und seltsame Dinge sagten – und das taten sie regelmäßig – dann habe ich sie einfach gemieden. So war ich aber ständig auf der Flucht, ich mußte oft Job und Wohnung wechseln und richtige Freunde hatte ich nie, denn jeder kam mir seltsam vor.
Ich dachte früher oft verwundert, daß ich immer nur Verrückte kennenlerne.

Ich muss manchmal an einen der vielen Sprüche aus meiner Kindheit denken:
Wer nicht hören will, muß fühlen.
Heute und rückblickend kann ich sagen, daß ich früher NICHTS gehört hatte – jedenfalls fühlte ich mich nie angesprochen – ich traf immer alle Entscheidungen mit dem Gefühl.
So daß ich mich oft fragte: Warum mache ich denn das immer? Ich wußte nicht, warum ich dies oder das tat. Und das verunsicherte mich natürlich sehr.
Aber daß ich verunsichert war, habe ich damals nicht gewußt, der Gedanke kam nicht in mein Bewußtsein.
Das erkenne ich erst heute. Ich habe früher nichts gehört und nichts gesehen. Ich tat einfach das, was die anderen taten und was meine Gewohnheit war. Ich hatte zwar viele Ängste, aber diese waren mir nicht bewußt.

Und nun fürchte ich mich davor, daß ich wieder zurückverwandelt werde in den früheren blinden tauben Menschen, der ich war. Denn die Geister sagen ständig: 'nach Hause'. Wie Schafhirten, die ihre Herde lenken.
Und ich fürchte mich, weil ich glaube, daß ich so wie jetzt nicht mehr lange leben kann, das ertrage ich nicht mehr lange.
 
Bitte nimm dringend psychiatrische Hilfe in Anspruch.

Stimmen die dir Dinge befehlen sind keine Geister. Das sind Halluzinationen, das ist eine Krankheit!

hilft halt leider nichts aufgrund der uneinsichtigkeit als eines der symptome, müssen wir akzeptieren
solang sie niemanden beleidigt oder ausfällig wird....
sie ist aber auch nicht die einzige hier mit dieser krankheit
 
@sunrose_1
Wenn du dich mit jemandem aus dem Forum unterhalten willst, dann schreib ihm eine Mail oder PN.
Das hier ist MEIN Thread. Und wenn du MIR nichts zu sagen hast, dann bleib bitte draussen.
 
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Ich habe den Verdacht, die Geister haben mir eine Sprache gegeben, die sich gegen mich richtet, die mir selbst im Weg steht.
Da sind erstens die mehrfachen Bedeutungen eines Wortes. Zweitens steckt in einem Wort oft noch ein anderes oder mehrere andere Worte.
Drittens kann ein Satz allein durch die Betonung eines Wortes völlig verändert werden, wenn die Betonung auf ein anderes Wort gelegt wird.
Viertens werden durch 'stumme' Buchstaben oder spezielle Schreibweise die Worte zwar unterschiedlich geschrieben, aber genauso ausgesprochen wie ganz andere Worte mit ganz anderer Bedeutung.
Und fünftens gibt es für das Unterbewußtsein keine ausländische Sprache, sondern nur Sprache. Jedes angeblich ausländische Wort und jeder angeblich ausländische Satz wird wie alle anderen ankommenden Töne von meinem Unterbewußtsein angenommen und somit wie deutsche Worte und Sätze verarbeitet.
Und sechstens ist mein Unterbewußtsein eine Art 'Aufnahmegefäß' (christliches Symbol) bzw. Roboter, das/der ständig programmiert wird.

Ich nehme ein Wort innerlich immer so auf wie es in mir klingt. Und ebenso passiert es mit ganzen Sätzen.
Für mich in meinem Inneren oder in meiner Seele oder meinem Unterbewußtsein ist entscheidend, wie es ankommt bzw. klingt in mir. Die Schreibweise spielt gar keine oder vielleicht DIE verwirren-sollende Rolle.

Anders gesagt: ALLES macht Eindruck (ein' Druck) auf mich. Be-drückt mich. ALLES formt mich. Besonders die ekligen, negativen, unangenehmen Ein-Wirkungen sind stark. Die erzeugen eine große innere Aufruhr.
Die schönen Dinge und die 'normalen' Menschen erzeugen Ruhe in mir, eine eher stille Freude.
Es scheint, als wiegt das Häßliche so viel, daß es das Schöne zu leicht überdecken kann.

Als ich anfing zu fotografieren, hatte ich viel mehr Freude in mein Leben geholt. Ich entdeckte nun die Schönheit der Welt.
Aber nun bekam ich auch einen Blick für das Häßliche in dieser Welt.

Die Geister haben mir den Gedanken gegeben, daß eine Seele deshalb Seele heißt, weil sie gern sieht: Seh-le
Dazu kommt noch, daß die Allgäuer Sprache so beschaffen ist, daß sie gern an viele Worte ein 'le' hängt, wie zB 'Ach Gottle' usw.. Und ich habe zur Zeit im Allgäu gelebt, als die Geister zu mir kamen.
Besonders seltsam war, daß die Allgäuer Zeitungen immer eine riesige ganzseitige Anzeige brachten, auf der ein Baby abgebildet war mit dem Text 'Willkommen neuer Allgäuer'.
Und ich wurde von den Geistern im Allgäu in ein Baby verwandelt. Sie haben mich völlig umgehauen und mir den Verstand geraubt.
 
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