J
johsea
Guest
Am 7. Mai 2009 fand ich Gott. Das heißt, ich begann zu glauben, daß es einen Gott gibt. Da war ich 40 Jahre alt. Seitdem achtete ich auf Eingebungen und Träume, weil ich diese für Botschaften Gottes hielt.
Einige Monate später kündigte ich meinen Job, verkaufte mein Hab und Gut und meine Lebensversicherung und zog von der Stadt ins Dorf. Hier richtete ich mich ein, als wenn es für ewig wäre. Und ich wartete auf Gott, denn ich war der Meinung, daß er wollte, daß ich hier her ging.
7 Jahre später war es dann soweit, am 7. Mai 2016 begann Gott mit mir zu kommunizieren.
Ich stand vor dem Fenster und dachte nach und stellte mir Fragen. Die Antwort kam als 'ja' oder 'nein' durch ein Jucken im Gesicht an bestimmten Stellen.
'nein' war ein Jucken unter der Nase, so daß ich den Zeigefinger von links nach rechts bewegte.
Und 'ja' war ein Jucken seitlich am Nasenflügel, so daß ich den Zeigefinger von oben nach unten bewegte.
Ein paar Minuten später hörte ich einzelne Worte in mir als Antwort auf meine Fragen. Und wieder ein paar Minuten später ganze Sätze.
Kurz darauf, vielleicht ein Tag oder auch mehrere, kam ich auf die Idee, mit Jesus im Geist 'Liebe zu machen'. Das gefiel mir ausgesprochen gut und ich dachte, so kann es bleiben.
Dann eines Tages kam eine Vision dazu während ich gerade Liebe machte mit Jesus. Und zwar kam der Vater von Jesus zu mir, setzte sich auf den Rand meiner Couch und fragte mich, ob ich nicht lieber mit ihm … Ja, ich wollte tatsächlich lieber mit ihm. Und als wir zu Ende gespielt hatten, fragte er mich, ob ich nicht wüßte, wie man Kinder macht. Darüber mußte ich herzhaft lachen, ich dachte zu dem Zeitpunkt noch, daß es sehr lustig und spaßig ist, mit dem großen Geist zu reden und zu spielen.
Am selben Tag noch fiel ich dann für etwa 3 Wochen in eine Art Trance, ich kam kaum noch aus dem Bett, nur zum Waschen und um einmal am Tag zu essen und zum Trinken.
Während dieser Zeit redete der Geist in mir ununterbrochen. Und er zeigte mir Erlebnisse aus meiner Vergangenheit. Wie im Kino sah ich die Bilder, nur mit geschlossenen Augen. Überwiegend Erlebnisse, die unangenehm und peinlich waren und die ich längst verdrängt hatte.
Nach den 3 Wochen in Trance kam ich wieder zu Bewußtsein, besser gesagt, zu etwas mehr Bewußtsein, denn ich war nun in einem Stadium, in dem sich etwa ein Baby befinden muß. Was mir allerdings erst heute bewußt ist. Damals merkte ich es nicht.
Ich bewegte mich sehr langsam bei allem, was ich tat. Eigentlich bewegte nicht ich mich, sondern ich hatte das Gefühl, ich werde bewegt. Meine Augen wurden bewegt und immer irgendwohin gelenkt. Gleichzeitig sagte der Geist in mir, was ich beachten soll.
Alles andere bewegte sich auch langsamer. Die Vögel draußen flogen langsamer, ich glaube, sogar das Zwitschern war langsamer als sonst. Die Menschen draußen bewegten sich langsamer und gelassener, alles war friedlicher.
Meine Nachbarn, die früher ständig mit irgendwelchen motorbetriebenen Gerätschaften auf ihrem Grundstück einen Riesen-Lärm machten, schlenderten nun bloß noch gemütlich durch ihren Garten und waren plötzlich ganz leise.
Und : alle Menschen reden über mich. Die vorbeifahrenden Radfahrer und die Spaziergänger, sie reden über das, was ich erlebt hatte und was mich betrifft. Dabei sagen sie entweder 'er' oder 'sie'. Ich bin eigentlich eine 'sie', das scheint aber ohne Bedeutung zu sein.
So zum Beispiel höre ich entgegenkommende Leute sagen und mit dem Kopf zu mir hin nicken: 'Kuck mal.' - 'Ja, ja, der Alte.' oder 'Ah, Jehova.' Und dann redeten sie noch über einen kleinen Jungen, der gestorben ist. Ich dachte damals, die Leute sehen an meiner Stelle 2 Menschen gehen, Gott und mich als ein kleines Kind an seiner Seite.
Die Stimme in mir sagte mir, ich sei gestorben und wäre nun ein Geist.
Die Stimme in mir redete den ganzen Tag und auch nachts, wenn ich wach war, ich verstand aber nie wirklich den Sinn der Worte. Manchmal glaubte ich, zu verstehen, war mir aber nicht sicher.
Deshalb war ich mir auch nicht sicher, was es bedeutet, daß ich gestorben und nun ein Geist sei.
Schließlich war äußerlich alles beim alten.
Einige Monate später kündigte ich meinen Job, verkaufte mein Hab und Gut und meine Lebensversicherung und zog von der Stadt ins Dorf. Hier richtete ich mich ein, als wenn es für ewig wäre. Und ich wartete auf Gott, denn ich war der Meinung, daß er wollte, daß ich hier her ging.
7 Jahre später war es dann soweit, am 7. Mai 2016 begann Gott mit mir zu kommunizieren.
Ich stand vor dem Fenster und dachte nach und stellte mir Fragen. Die Antwort kam als 'ja' oder 'nein' durch ein Jucken im Gesicht an bestimmten Stellen.
'nein' war ein Jucken unter der Nase, so daß ich den Zeigefinger von links nach rechts bewegte.
Und 'ja' war ein Jucken seitlich am Nasenflügel, so daß ich den Zeigefinger von oben nach unten bewegte.
Ein paar Minuten später hörte ich einzelne Worte in mir als Antwort auf meine Fragen. Und wieder ein paar Minuten später ganze Sätze.
Kurz darauf, vielleicht ein Tag oder auch mehrere, kam ich auf die Idee, mit Jesus im Geist 'Liebe zu machen'. Das gefiel mir ausgesprochen gut und ich dachte, so kann es bleiben.
Dann eines Tages kam eine Vision dazu während ich gerade Liebe machte mit Jesus. Und zwar kam der Vater von Jesus zu mir, setzte sich auf den Rand meiner Couch und fragte mich, ob ich nicht lieber mit ihm … Ja, ich wollte tatsächlich lieber mit ihm. Und als wir zu Ende gespielt hatten, fragte er mich, ob ich nicht wüßte, wie man Kinder macht. Darüber mußte ich herzhaft lachen, ich dachte zu dem Zeitpunkt noch, daß es sehr lustig und spaßig ist, mit dem großen Geist zu reden und zu spielen.
Am selben Tag noch fiel ich dann für etwa 3 Wochen in eine Art Trance, ich kam kaum noch aus dem Bett, nur zum Waschen und um einmal am Tag zu essen und zum Trinken.
Während dieser Zeit redete der Geist in mir ununterbrochen. Und er zeigte mir Erlebnisse aus meiner Vergangenheit. Wie im Kino sah ich die Bilder, nur mit geschlossenen Augen. Überwiegend Erlebnisse, die unangenehm und peinlich waren und die ich längst verdrängt hatte.
Nach den 3 Wochen in Trance kam ich wieder zu Bewußtsein, besser gesagt, zu etwas mehr Bewußtsein, denn ich war nun in einem Stadium, in dem sich etwa ein Baby befinden muß. Was mir allerdings erst heute bewußt ist. Damals merkte ich es nicht.
Ich bewegte mich sehr langsam bei allem, was ich tat. Eigentlich bewegte nicht ich mich, sondern ich hatte das Gefühl, ich werde bewegt. Meine Augen wurden bewegt und immer irgendwohin gelenkt. Gleichzeitig sagte der Geist in mir, was ich beachten soll.
Alles andere bewegte sich auch langsamer. Die Vögel draußen flogen langsamer, ich glaube, sogar das Zwitschern war langsamer als sonst. Die Menschen draußen bewegten sich langsamer und gelassener, alles war friedlicher.
Meine Nachbarn, die früher ständig mit irgendwelchen motorbetriebenen Gerätschaften auf ihrem Grundstück einen Riesen-Lärm machten, schlenderten nun bloß noch gemütlich durch ihren Garten und waren plötzlich ganz leise.
Und : alle Menschen reden über mich. Die vorbeifahrenden Radfahrer und die Spaziergänger, sie reden über das, was ich erlebt hatte und was mich betrifft. Dabei sagen sie entweder 'er' oder 'sie'. Ich bin eigentlich eine 'sie', das scheint aber ohne Bedeutung zu sein.
So zum Beispiel höre ich entgegenkommende Leute sagen und mit dem Kopf zu mir hin nicken: 'Kuck mal.' - 'Ja, ja, der Alte.' oder 'Ah, Jehova.' Und dann redeten sie noch über einen kleinen Jungen, der gestorben ist. Ich dachte damals, die Leute sehen an meiner Stelle 2 Menschen gehen, Gott und mich als ein kleines Kind an seiner Seite.
Die Stimme in mir sagte mir, ich sei gestorben und wäre nun ein Geist.
Die Stimme in mir redete den ganzen Tag und auch nachts, wenn ich wach war, ich verstand aber nie wirklich den Sinn der Worte. Manchmal glaubte ich, zu verstehen, war mir aber nicht sicher.
Deshalb war ich mir auch nicht sicher, was es bedeutet, daß ich gestorben und nun ein Geist sei.
Schließlich war äußerlich alles beim alten.