@Cipher
Danke für Deinen Tipp, der Dir weitergeholfen hat. Aber ich sehe das inzwischen ein bisschen anders. Früher habe ich mir eine große Kiste vorgestellt, da habe dann alles reingetan, was mich belastet. Die Kiste habe ich dann in einem Brunnen versenkt. Das Schlimme daran ist, dass alles was unten ist, irgendwann wieder hoch kommt.
Ich versuche, die Dinge nicht mehr zu verdrängen, sondern meine Sichtweise zu änderen, damit ich es in meinem Leben integrieren kann. Und das klappt einfach nicht.
Probleme werden meiner Meinung nach, durch ignorieren nur größer.
Wenn ich Dich jetzt falsch verstanden habe, dann entschuldige bitte. Sind nur meine Gedanken zu dem Thema und es ist schön, wenn diese "Taktik" bei Dir klappt.
@Chira
Ich treffe seit ein paar Jahren immer auf den gleichen Typ Mensch. Lügner und Blender ziehe ich scheinbar magisch an.
Dadurch wird es immer schwerer jemandem zu vertrauen. Das Schlimme daran ist, dass ich es meistens vorher schon weiß, weil ich so ein schlechtes Gefühl habe. Dennoch falle ich immer wieder darauf rein, weil ich nicht jemanden verurteilen will, den ich doch gar nicht kenne. Wenn man keine Beweise, sondern nur sein Gefühl hat, dann wird die Sache schwierig.
Die letzte Begegnung war mehr als merkwürdig. Ich bin mit einem Mann zusammengekommen, der aus seinem Leben ein regelrechtes Geheimnis gemacht hat. Der angeblich ständig auf Reisen war, dem ich nicht wirklich wichtig war und dann wieder doch. Meine Theorie dazu ist, dass er eigentlich schon vergeben war/ist.
Na ja, jedenfalls habe ich immer Menschen um mich, denen ich offensichtlich nicht wichtig bin und mir das auch regelmäßig zeigen.
Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und wenn ich für jemanden etwas empfinde (Familie, Freunde, Parter), dann mit "Haut und Haaren".
Also wünsche ich mir auch einen Menschen, der mir die gleichen Gefühle entgegebringt und mir das auch zeigen kann. Ich fühle mich schon einsam und unverstanden auf dieser Welt...obwohl ich eine liebe Familie habe.
Allerdings bin ich immer mit genau den gegenteiligen Personen zusammen, weil es zu Beginn den Anschein macht, als wären diese so, wie ich. Die Illusion verfliegt jedesmal sehr schnell ;-) und dann hört der Spaß auf.
Ich treffe in regelmäßigen Abständen auf Selbstdarsteller und Profilierungssüchte, mit denen ich schon ein wenig besser umgehen kann. Aber es ist auch immer der gleiche Typ Mensch. Egoistisch, egozentrisch-die denken, das Universum dreht sich nur um sie. Das ist auch oft ein Kampf, weil ich nicht mehr bereit bin, den Rückzug anzutreten.
Sicher, jeder ist mit derartigen Dingen konfroniert. Bei mir kommt das in den letzten Jahren aber so geballt, dass in meinem Freundeskreis schon Witze darüber gemacht werden. Lagsam finde ich es aber nicht mehr zum Lachen.
Ich glaube, dass wir im Grunde genommen sehr allein auf dieser Welt sind und das macht mich sehr traurig.
Ich weiß, dass ich nur mich änderen kann, um das abzustellen. Aber was? Ich komm nicht drauf...
Welche Situationen sind denn bei Dir immer die selben und wie gehst Du damit um?
Das mir Sorglosigkeit fehlt, ist durchaus richtig. Allerdings ist eben nicht alles so großartig, wie man gerne glauben möchte. Mit diesem Wissen sorglos zu sein, ist schwer. Es tut mir weh, wenn Menschen die ich sehr gern habe etwas geschehen ist, das so schlimm ist, dass ich den Schmerz nur erahnen kann. Und ich fühle mich immer ein wenig mitverantwortlich, weil ich es nicht verhindern konnte. Das ist Irrsinn, weiß ich. Bei manchen Dingen, war ich nicht mal auf der Welt. Aber ihr Schmerz ist dann irgendwie auch meiner. Ich weiß, das klingt absurd, aber ich kann da nichts dagegen tun. Jedesmal fühle ich mich so betroffen und dann hasse ich es richtig, hier sein zu "müssen". Es ist dann fast so, als hätte ich es selbst erlebt und dadurch mache ich fremde zu Probleme zu meinen eigenen.
Wißt ihr was ich richtig erschreckend finde? Das "schlechte" Menschen auch noch damit durchkommen. Manchmal glaube ich, jeder kann machen was er will...
Liebe Grüße
Danke für Deinen Tipp, der Dir weitergeholfen hat. Aber ich sehe das inzwischen ein bisschen anders. Früher habe ich mir eine große Kiste vorgestellt, da habe dann alles reingetan, was mich belastet. Die Kiste habe ich dann in einem Brunnen versenkt. Das Schlimme daran ist, dass alles was unten ist, irgendwann wieder hoch kommt.
Ich versuche, die Dinge nicht mehr zu verdrängen, sondern meine Sichtweise zu änderen, damit ich es in meinem Leben integrieren kann. Und das klappt einfach nicht.
Probleme werden meiner Meinung nach, durch ignorieren nur größer.
Wenn ich Dich jetzt falsch verstanden habe, dann entschuldige bitte. Sind nur meine Gedanken zu dem Thema und es ist schön, wenn diese "Taktik" bei Dir klappt.
@Chira
Ich treffe seit ein paar Jahren immer auf den gleichen Typ Mensch. Lügner und Blender ziehe ich scheinbar magisch an.
Dadurch wird es immer schwerer jemandem zu vertrauen. Das Schlimme daran ist, dass ich es meistens vorher schon weiß, weil ich so ein schlechtes Gefühl habe. Dennoch falle ich immer wieder darauf rein, weil ich nicht jemanden verurteilen will, den ich doch gar nicht kenne. Wenn man keine Beweise, sondern nur sein Gefühl hat, dann wird die Sache schwierig.
Die letzte Begegnung war mehr als merkwürdig. Ich bin mit einem Mann zusammengekommen, der aus seinem Leben ein regelrechtes Geheimnis gemacht hat. Der angeblich ständig auf Reisen war, dem ich nicht wirklich wichtig war und dann wieder doch. Meine Theorie dazu ist, dass er eigentlich schon vergeben war/ist.
Na ja, jedenfalls habe ich immer Menschen um mich, denen ich offensichtlich nicht wichtig bin und mir das auch regelmäßig zeigen.
Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und wenn ich für jemanden etwas empfinde (Familie, Freunde, Parter), dann mit "Haut und Haaren".
Also wünsche ich mir auch einen Menschen, der mir die gleichen Gefühle entgegebringt und mir das auch zeigen kann. Ich fühle mich schon einsam und unverstanden auf dieser Welt...obwohl ich eine liebe Familie habe.
Allerdings bin ich immer mit genau den gegenteiligen Personen zusammen, weil es zu Beginn den Anschein macht, als wären diese so, wie ich. Die Illusion verfliegt jedesmal sehr schnell ;-) und dann hört der Spaß auf.
Ich treffe in regelmäßigen Abständen auf Selbstdarsteller und Profilierungssüchte, mit denen ich schon ein wenig besser umgehen kann. Aber es ist auch immer der gleiche Typ Mensch. Egoistisch, egozentrisch-die denken, das Universum dreht sich nur um sie. Das ist auch oft ein Kampf, weil ich nicht mehr bereit bin, den Rückzug anzutreten.
Sicher, jeder ist mit derartigen Dingen konfroniert. Bei mir kommt das in den letzten Jahren aber so geballt, dass in meinem Freundeskreis schon Witze darüber gemacht werden. Lagsam finde ich es aber nicht mehr zum Lachen.
Ich glaube, dass wir im Grunde genommen sehr allein auf dieser Welt sind und das macht mich sehr traurig.
Ich weiß, dass ich nur mich änderen kann, um das abzustellen. Aber was? Ich komm nicht drauf...
Welche Situationen sind denn bei Dir immer die selben und wie gehst Du damit um?
Das mir Sorglosigkeit fehlt, ist durchaus richtig. Allerdings ist eben nicht alles so großartig, wie man gerne glauben möchte. Mit diesem Wissen sorglos zu sein, ist schwer. Es tut mir weh, wenn Menschen die ich sehr gern habe etwas geschehen ist, das so schlimm ist, dass ich den Schmerz nur erahnen kann. Und ich fühle mich immer ein wenig mitverantwortlich, weil ich es nicht verhindern konnte. Das ist Irrsinn, weiß ich. Bei manchen Dingen, war ich nicht mal auf der Welt. Aber ihr Schmerz ist dann irgendwie auch meiner. Ich weiß, das klingt absurd, aber ich kann da nichts dagegen tun. Jedesmal fühle ich mich so betroffen und dann hasse ich es richtig, hier sein zu "müssen". Es ist dann fast so, als hätte ich es selbst erlebt und dadurch mache ich fremde zu Probleme zu meinen eigenen.
Wißt ihr was ich richtig erschreckend finde? Das "schlechte" Menschen auch noch damit durchkommen. Manchmal glaube ich, jeder kann machen was er will...
Liebe Grüße